Princeton Plainsboro Teaching Hospital
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Princeton Plainsboro Teaching Hospital

Dies hier ist ein Rollenspielforum für Fans von Dr. House (Haupt- und Nebenhandlungen parallel möglich)
 
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 3:34 am

DER OP

*Chase hatte das Gefühl sich noch nie derart beeilt zu haben.*

„Schwachsinn ...“

*dachte er, während er die letzten Handgriffe tätigte und sich mit erhobenen Händen durch die Tür zum OP-Saal schob.*

„Du bist schließlich nicht erst seit gestern Arzt.“


*Seine Wahrnehmung machte ihm hier wohl einen Strich durch die Rechnung. Zu viel Stress allein währe wohl nicht das Problem gewesen. Daran war er gewöhnt. Doch gepaart mit zu wenig Schlaf und einem feucht, fröhlichen Abend ... Chase schüttelte sich wie ein Hund und handelte sich dafür einen pikierten Blick einer älteren OP-Schwester ein, doch es hatte gewirkt. Wieder bei der Sache schwor er sich nie mehr so ausgelassen zu feiern, wenn er am nächsten Tag arbeiten musste. Es war nicht so, dass ihn der Alkohol von letzter Nacht noch beeinträchtigen konnte, darauf hatte er geachtet, er war schon seit Stunden wieder nüchtern, doch das Gesamtpaket hatte dennoch nicht gerade dazu beigetragen ihn in Bestform zu bringen.
Mit nun wieder klarem Kopf verschaffte er sich blitzschnell ein Bild der Lage. Der blasse Körper lag nun auf dem OP-Tisch, die Kleider wohl eher vom Körper geschnitten, als ausgezogen. Der Anästhesist hatte inzwischen wohl ganze Arbeit geleistet, denn kein Zucken durchfuhr den leblosen Körper. Der Verband hatte sich inzwischen wieder rot gefärbt. Auch wenn die Blutung nicht mehr ganz so schlimm war, wie noch vor ein paar Minuten, ganz aufgehört hatte sie immer noch nicht. Diese Tatsache wiederum sprach für eine große Wahrscheinlichkeit, was innere Blutungen anging.
Doch es war genug mit den Vermutungen, nun mussten Taten folgen.*

„Schwestern, bringen Sie mir bitte das Ultraschallgerät!“

*Die beiden Ärzte, die noch mit im Saal waren, und er waren stillschweigend überein gekommen, dass Chase die OP leiten und sie assistieren würden. Allein schon aus dem Grund, weil er bereits am meisten über den Patienten wusste.*

„Er muss dringend auf innere Blutungen untersucht werden, bevor ich irgendetwas anderes tun kann.“

*Er sprach zu der Schwester, die ihn eben noch pikiert angesehen hatte und besagtem Gerät am nächsten war, ohne aufzusehen und streckte die Hand aus.*

*Rumpel. Klapper.*

*Wenige Sekunden später fühlte der den Kopf des kühlen Gerätes in seiner Rechten und führte es – nachdem er etwas Gel auf die zu untersuchende Stelle gegeben hatte – über die Haut im Umkreis der Wunde.*

„Und wir brauchen hier Blutkonserven, der Junge hat Unmengen an Blut verloren. Ich kenne seine Blutgruppe nicht, also testen Sie sie. Aber etwas schneller, sonst macht er es nichtmehr lange.“

*Sagte er, während er den Blick kurz von dem Monitor des Ultraschallgerätes abwandte um an einem anderen Monitor, an welchen der junge Arzt inzwischen angeschlossen war, dessen Vitalwerte zu checken. Seine Stimme hatte einen geschäftsmäßigen Ton angenommen.
Als Chase den Blick wieder dem Ultraschall zuwandte entdeckte er den Übeltäter.*

„Die Niere.“

*Es war keine Frage, sondern eine Feststellung.*

„Was ist mit ihr?“


*reagierte einer der assistierenden Ärzte sofort.*

„Der Täter muss das Messer etwas schräg eingeführt haben. Dabei hat er die Niere des Opfers gestreift. Sie ist die Ursache, der starken Blutung.“

*antwortete Chase unmittelbar, während eine Schwester das Ultraschallgerät, dass nun nichtmehr benötigt wurde, wieder entfernte. Alle anderen Organe waren in Ordnung gewesen.*

„Aber das bekommen wir wieder hin. Es blutet zwar stark, und das bekommt ihm sicher nicht gut, denn irgendwann gibt jeder Mensch so den Geist auf ...“

*... er warf einen Seitenblick auf die Schwester, die endlich eine Blutkonserve anhängte und dem Patienten damit das Leben rettete ...*

„... aber abgesehen davon ist die Verletzung halb so schlimm. Wir flicken ihn zusammen, und dann ist er in ein paar Tagen wieder fast der Alte.“

*Chase blickte aufmunternd in die Runde und er und sein Team gaben darauf noch einmal Alles.

Das nächste Mal, dass Chase wieder einen Gedanken an etwas anderes verschwendete, als das, was er im Moment tat, war als er seine blutverschmierten Handschuhe abstreifte und in den dafür vorgesehenen Behälter warf. Cameron hatte es doch nicht geschaff rechtzeitig zu ihm zu stoßen. Andererseits hätte er bis jetzt auch garkeine Zeit gehabt mit ihr zu reden.*

„Vielleicht wartet sie ja draußen auf mich ... ich hoffe nur, dass sie mich vorhin gehört hat. Einen beruhigenden Kaffee mit ihr zusammen und ein ruhiges Gespräch könnte ich jetzt mehr als gebrauchen ...“

*Dachte er, als er die Türen des OP-Saales öffnete, heraustrat und gerade noch sehen konnte, wie der Junge, den sie wieder soweit hinbekommen hatten, dass er sich nun verhältnissmäßig rasch erholen würde, um eine Ecke in Richtung Intensivstation geschoben wurde, auf welcher er die erste Nacht noch überwacht werden sollte.
Chase selbst ging in die andere Richtung, trat hinaus auf den Gang, der für jeden zugänglich war, blieb stehen und ließ einfach seinen Blick schweifen, während er versuchte endlich und zum ersten Mal an diesem Tag zur Ruhe zu kommen.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 3:35 am

AUBREY'S BÜRO

*Sie hörte ihm schweigend zu und setzte sich dann mit einem Seufzen wieder neben ihn auf die Sofakante.*

"Ich weiß. Ich hatte das alles auch anders geplant."

*entgegnete sie mit leiser, sanfter Stimme. Ihr war zwar klar, dass sie ihn damit möglicherweise noch wütender machen würde, aber es gab keine Alternative dazu. Anbrüllen würde sie ihn ganz sicher nicht. Sie hatte immer noch das Bild auf dem Dach vor Augen und konnte nachempfinden, was in ihm vorging. Und ihr war klar, dass es praktisch nichts gab, womit sie ihn jetzt beruhigen oder mit dem Schicksal versöhnen konnte. Sie würde sein Vertrauen nicht innerhalb weniger Stunden gewinnen, auch nicht, wenn sie ihm gerade das Leben gerettet hatte. Das war nichts Außergewöhnliches, so etwas machte er jeden Tag.*

"Es tut mir so leid, dass alles heute schief zu laufen scheint. Aber - alles ist eben doch nicht schief gelaufen. Sie leben noch. Und auch wenn Ihnen das im Moment begreiflicherweise nicht so viel bedeutet - ich hab mir vorgenommen alles dafür zu tun, dass Sie heute in einem Jahr anders darüber denken und vielleicht froh sind, dass ich hergekommen bin und mich nicht von Ihrer grummeligen Art hab abschrecken lassen. Sie können grummeln, so viel Sie wollen. Ich bin hier, um Sie wieder schmerzfrei zu machen und unabhängig von Drogen, die Ihnen mittlerweile auch nicht mehr wirklich helfen, sondern Sie nur noch langsam umbringen. Und Sie werden mich nicht so schnell vergraulen, das versprech ich Ihnen. Außerdem..."

*Sie überlegt kurz und fasste sich dann ein Herz:*

"Ich bin nicht hier, um Sie zu überrumpeln. Ich werde keine Entscheidung gegen ihren Willen treffen. Ich will mit Ihnen diesen Weg gehen und Sie nicht zu Dingen zwingen, die Sie nicht wollen. Aber ich möchte Sie davon überzeugen, dass es möglich ist, dass Sie ohne Schmerzen leben können. Wenn Sie mir nicht glauben, lesen Sie den Bericht, sprechen Sie mit Professor Connor. Es ist möglich und Sie haben eine Chance, ein glückliches, schmerzfreies Leben zu führen. Ich weiß, was man Ihnen angetan hat. Ich finde es entsetzlich. Und ich verstehe, dass Ihr Vertrauen in Menschen damals völlig zerstört wurde. Aber es sind nicht alle Menschen gleich und auch... auch nicht alle Frauen. Ich respektiere Ihren Willen. Aber ich kann nicht zulassen, dass Sie sich selbst zugrunde richten. Ich glaub, dass Sie das verstehen. Bitte, versuchen Sie einfach mich als den Menschen zu sehen, der da sein wird, wenn Sie Schmerzen haben, und sie Ihnen nehmen wird, nicht zufügen."

*Sie war auf alles gefasst. Sie verstand ihn inzwischen gut genug um zu wissen, dass ihn solche Worte zuerst einmal wütend machen würden. Er hatte zu lange an seinem Schutzwall gearbeitet um ihn jetzt von so einer dahergelaufenen Tussie aus Europa einreißen zu lassen. Aber sie würde ihn auch nicht einreißen. Sie würde sich einfach auf seine Seite des Schutzwalls stellen. Und wenn er sie dort oft genug finden würde, so würde das Vertrauen, das so unabdinglich war, wenn er je wieder gesund werden wollte, langsam wachsen. *
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 3:49 am

*Die junge Ärztin setzte sich neben ihn auf die Couch. Das spürte er, da sie etwas absank, als sie sich niederließ und er konnte ihr Parfüm riechen. Seine Gefühle lagen in offenem Widerstreit: Es war schön, sie nahe zu haben, es war ihm angenehm, aber andererseits wollte Gregory keine Nähe. Von niemandem. Nicht jetzt. Und auch nicht in Zukunft. Zumindest noch.

Er hörte sich ihre Ausführungen an ohne mit der Wimper zu zucken. Als sie geendet hatte, schwieg er zunächst eine ganze Weile. Dann begann er, zu antworten.*

"Was wissen Sie schon! Gar nichts wissen Sie!"

*bellte er in die Lehne hinein. Er ließ ihre Worte erneut Revue passieren und fuhr fort:*

"Wieso können Sie nicht zulassen, dass ich mich zugrunde richte? Sie kennen mich gar nicht, verdammt nochmal! Zudem gibt es nichts mehr, das Sie zugrunde richten könnten! Sie kommen zu spät, der Braten ist verteilt, meine Beste!"

*Dann beschloss Gregory sich doch noch mal zu ihr zu drehen und sie anzusehen. Er holte zum finalen Schlag aus:*

"Sie wollen also nichts gegen meinen Willen tun? Fein! Dann sorgen Sie wenigstens dafür, dass ich in ein Patientenzimmer komme. Ich hatte für heute wahrlich genug Kontakt, den ich nicht wollte!"

*Danach wandte er seinen Blick ab und sah an ihr vorbei zur Decke. Er spürte, wie seine Lider schwer wurden. Er war ausgelaugt und müde.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 4:02 am

"In Ordnung."

*Kelly stand auf und ging zum Telefon, suchte kurz nach der richtigen Nummer, doch kurz bevor sie in der Vermittlung anrief, hielt sie inne.*

"Dr. House. Wenn ich das tue, dann muss ich den Leuten sagen, dass Sie eine Überdosis Vicodin geschluckt haben. Ich befürchte, dass man Sie daraufhin einfach auf Entzug setzen wird. Erlauben Sie mir, dass ich trotzdem da bin, wenn Sie Schmerzen bekommen? Oder sind Sie sicher, dass andere das übernehmen werden?"
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 4:02 am

*Gregory sah zu ihr hinüber, als sie am Schreibtisch stand. Die Mittagssonne strahlte sie von hinten an, verlieh ihr eine engelsgleiche Silhouette und ihr leicht rötlich-braunes Haar schimmerte darin wie Lichtfunken. Er kniff die Augen etwas zusammen, dass er sie besser erkennen konnte. Immer noch hatte er den Duft ihres Parfüms in der Nase...

Rosen und Veilchen.

Was sagte sie? Ach ja... Vicodin... richtig, das hatte er nicht bedacht.
Wunderbar. Dann würde er die Mittelösung annehmen, die sie ihm anbot, denn genau das war es. Sie war für ihr Alter unheimlich wief und gescheit. Er räusperte sich:*

"Machen Sie sich darüber keine Sorgen, die sind das hier gewohnt. Die wären eher beleidigt, wenn sie ihre Wette darauf verlieren würden, wann der böse Arzt aus der Diagnostikabteilung wieder wegen einer Überdosis auf ihrer Station landet!"

*Kurz bedachte er noch einmal den zweiten Teil ihrer Aussage. Wie es schien, kam er nicht drum herum, erst einmal keine Opiate mehr zu nehmen. Gregory wusste ganz genau, dass weder seine Leber noch seine Nieren das mitmachen würden. So traf er eine Entscheidung.*

"Von mir aus... kümmern Sie sich."

*antwortete er schlicht.*

"Aber bleiben Sie mir mit 10 Zentimeternadeln vom Leib."

*fügte er an und musterte sie weiterhin.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 4:15 am

"Wenn Sie mir verraten, wie ich sonst ein schmerzlinderndes Medikament in Ihren Oberschenkel injizieren kann, gern."

*antwortete Kelly und nahm den Hörer ab.*

"Ich muss Dr. Cuddy verständigen. Ist Ihnen das Recht?"

*fragte sie noch einmal sicherheitshalber.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 4:15 am

*Ihre erste Bemerkung quittierte er mit einem ungehaltenen Knurren. Da gab es nichts zu erwidern. Er würde sie wohl oder übel noch einmal mit dem Lidocain an sein Bein lassen müssen. Als der Name "Cuddy" fiel, setzte er sich auf und griff unter der Decke nach seinem tauben Oberschenkel.
Cuddy... was sollte es? Würde sie sich noch wundern? Und Wilson sowieso nicht. Wobei: Dem war das ohnehin egal.*

"Das werden Sie müssen, Aubrey..."

*gab er zurück, während er immer noch über seinen Oberschenkel fuhr. Er konnte die tiefen, unschönen Narben ertasten, die sich über den oberen Teil seines Beines zogen. Die verwundete Stelle an seiner Stirn gab einen kurzen Stich von sich, was dazu führte, dass Gregory fluchte.*

"Verdammt noch mal!!"

*knurrte er. Um zu verbergen, dass es um seine Schmerzen ging, fügte er an.*

"Cuddy ist nichts anderes von mir gewohnt. Was solls also. Es muss getan werden."

*Darauf hin schaute er auf sein Bein hinunter und verstummte.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 5:02 am

"In Ordnung. Aber bitte bleiben Sie liegen."

*Kelly wählte die Nummer der Verwaltungschefin, doch es meldete sich niemand. Gerade als sie auflegte und auf der Liste neben dem Telefon nach einer anderen Nummer suchte, klopfte es an der Tür. Kelly ging und öffnete sie. Draußen stand Dr. Cuddy.*

"Sie kommen wie gerufen. Ich habe gerade versucht, Sie telefonisch zu erreichen. Dr. House muss stationär aufgenommen werden. Er hat eine Überdosis Vicodin geschluckt, ich konnte gerade noch das Schlimmste verhindern. Außerdem ist noch nicht sicher, ob er eine leichte Gehirnerschütterung hat. Das an der Stirn ist nur eine Schürfwunde. Aber er ist wohl mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen, deshalb halte ich eine Beobachtung für angebracht.“

*Sie trat zur Seite und ließ ihre ohnehin bereits reichlich echauffierte Chefin ins Zimmer, die beim Anblick von House auf dem Sofa zusehends blasser wurde.*

„House! Verdammt, wie konnte das passieren! Sie sind Arzt! Warum können Sie sich selbst gegenüber nicht wenigstens halb so viel Vernunft an den Tag legen wie ihren Patienten gegenüber! Sie sind einfach…“

*Weiter kam sie nicht, denn Kelly schnitt ihr das Wort ab:*

„Verzeihung Dr. Cuddy, aber ich glaub nicht, dass das der richtige Zeitpunkt ist, um ihm Vorwürfe zu machen. Er ist in einem kritischen Zustand. Und außerdem nimmt er die Vicodin nicht zum Vergnügen, sondern weil er vor Schmerzen sonst den Verstand verliert! Er braucht keine Vorwürfe sondern Hilfe und Verständnis für seine Situation!“

*Sie hatte zwar mit gedämpfter Stimme gesprochen, aber es hörte sich dennoch an wie das Fauchen einer Katze. Cuddy starrte sie überrascht und ziemlich fassungslos an.*

„Dr. Aubrey, bitte sagen Sie mir nicht, wie ich mit Dr. House umzugehen habe, denn das tue ich seit vielen Jahren. Und glauben Sie mir, das ist weiß Gott nicht einfach! Er benimmt sich meistens nicht wie ein Arzt sondern wie ein Kleinkind in der Trotzphase!“

*Es kostete Kelly alle Mühe, sich das Grinsen zu verkneifen. Der Vergleich passte einfach zu gut.*

„Das mag ja sein, aber ich bin nicht hier um seinen Charakter zu beurteilen oder ihn zu ändern, sondern um ihn von seinen Schmerzen zu heilen. Und genau das werde ich auch tun, und zwar ungeachtet dessen, wie viele Steine mir von Ihnen, von ihm oder von Präsident Bush persönlich in den Weg gelegt werden!“

„Na gut. Dann tun sie das. Aber das bedeutet, dass er die nächsten Tage wieder mal auf kaltem Entzug ist.“

*antwortete Cuddy mit einem resignierten Seufzen.*

„Also wieder mal nur eingeschränkt dienstfähig.“

*Kelly stand da und starrte ihre Chefin mit offenem Mund an. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sie die in diesen wenigen Worten enthaltenen Informationen sortiert und abgespeichert hatte.

„Moment… Moment mal… !“

*Fing sie an.

„Was bedeutet wieder einmal – und was genau bedeutet bitte „kalter Entzug?“

*Ihr Verstand schaltete zwischen dem Moment und der Lektüre der Patientenakte vor einer Stunde hin und her.*

„Soll das bedeuten, dass…“

*Ihre Stimme wurde immer leiser, aber auch sehr viel deutlicher.

„Soll das heißen, Sie haben ihn schon mal auf kalten Entzug gesetzt? Einfach so? Ist das der Grund dafür, warum in seiner Patientenakte keine Medikation aufgeführt ist? Wollen Sie mir vielleicht allen Ernstes sagen, dass Sie ihm das Vicodin weggenommen haben, ohne irgendeine Medikation gegen die Schmerzen und die Entzugserscheinungen? Das kann unmöglich Ihr Ernst sein! Das… das ist … unmenschlich! Das ist Mittelalter! Das ist … Folter! Himmel Herr Gott , wo bin ich hier?!“

*Die letzten Worte waren nicht mehr leise. Bevor sie allerdings zu einer Lautstärke anschwollen, die man noch in der Eingangshalle hätte hören können, besann sie sich, dass House neben ihr lag und wahrscheinlich bereits ziemliche Kopfschmerzen von den ersten Entzugserscheinungen hatte und dämpfte ihre Stimme. Aber man sah ihr an, dass sie vollkommen außer sich war vor fassungslosem Entsetzen und hilfloser Wut.*

"Und Sie reden von "eingeschränkt dienstfähig" in diesem Zusammenhang? Bedeutet das vielleicht, dass Sie dann noch von ihm erwartet haben, dass er seine Arbeit macht? Wenn er verrückt wird vor Schmerzen und sich tagelang die Seele aus dem Leib kotzt?"

*Kelly hatte das Gefühl jeden Moment zu platzen. So aufgeregt hatte sie sich in ihrem ganzen Leben noch nicht.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 5:12 am

*Gregory war auf einiges gefasst gewesen, aber nicht auf so etwas. Er hatte sich aufgesetzt, als Cuddy den Raum betreten hatte und wollte eigentlich direkt dazu übergehen, nach seinen Hosen zu angeln, aber dieses Vorhaben wurde recht schnell von seiner Neugier unterbunden. Das Gespräch zwischen Aubrey und Cuddy nahm eine Wendung, die er so nicht erwartet hatte.

Dass sie sich über seinen Zustand echauffieren würden, darüber, dass er so Patienten behandelte, dass es klar war, dass er einmal so enden würde, solche Sprüche und derlei mehr hatte er erwartet, aber jene Erwartungen wurden nur von einer Seite erfüllt: Cuddy.

Aubrey jedoch verhielt sich wie eine Raubkatze, die ihr Junges verteidigte. Bisher hatte er nicht erlebt, dass sich jemand so für ihn eingesetzt hätte... so intensiv. Zumindest sah es nach kurzer Zeit so aus, als würde Aubrey Cuddy bald an die Kehle springen. Zudem wurde es sehr laut, was ihm auch nicht unbedingt gut tat. Gregory beschloss, dazwischen zu gehen:*

"Meine Damen, soll ich für Sie ein Schlammketchbecken aufbauen lassen? Ich bin sicher, dass Sie diesen kleinen Disput so lösen können, und ich hab noch Spaß daran, anstatt, dass diese Auseinandersetzung mir den Schädel sprengt!"

*Er sah zwischen den beiden hin und her.*

"Wäre jemand so freundlich, mir meine Hosen zu geben? Ich möchte in ein Patientenzimmer!"

*setzte er nach und richtete sich weiter auf. Durch den Verband schimmerte ein wenig Blut. Das Rot davon stand in Kontrast zu seiner blassen Haut und den hellen, blauen Augen.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:19 pm

Lisa "Da sehen sie, so ist er! Das haben sie davon. Glauben sie nicht, er weiß zu schätzen, dass sie sich so für ihn echauffieren!"

*bemerkte Cuddy scheinbar ungerührt. In Wahrheit waren ihr Aubrey's Worte ziemlich unter die Haut gegangen. Es war ja nicht so, dass ihr sein Leiden völlig gleichgültig war. Aber er machte es einem eben nicht leicht, Mitgefühl zu zeigen. Sein Verhalten Dr. Aubrey gegenüber war ja der beste Beweis.*

Kelly 2 "Um ehrlich zu sein ist es mir vollkommen gleichgültig, ob er es zu schätzen weiß. Es ist meine Meinung, und die steht vollkommen unabhängig davon, ob es hier um Dr. House geht oder um irgendeinen anderen Patienten. Ich bin der Ansicht, dass es leider zu viele Ärzte gibt, die emotionale Distanz mit dem Leid der Patienten zu weit treiben und denen dadurch jegliches Mitgefühl abhanden gekommen ist. Ob Dr. House selbst zu diesen Ärzten gehört, kann ich nicht beurteilen. Aber ich will und werde niemals dazu gehören. Ich behandle leidende Menschen und nicht irgendwelche leblose und gefühllose Kreaturen. Und wenn Dr. House heute ein schwieriger Mensch ist, dann hängt es möglicherweise auch damit zusammen, dass man sein Vertrauen auf eine unglaublich grausame und unverzeihliche Art missbraucht hat. Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich aus einem Koma erwachen würde und man hätte mir gegen meinen Willen den Oberschenkelmuskel amputiert und mich damit für den Rest meiner Tage zu unerträglichen Schmerzen verurteilt! Wahrscheinlich wäre ich auch nicht gerade der umgänglichste Mensch auf Erden!"

*Während der letzten Worte ging Kelly zu dem Sofa, wo House gerade mit schmerzhaft verzogenem Gesicht versuchte nach seinen Jeans zu angeln. Kelly nahm die Hosen und platzierte sie außerhalb seiner Reichweite. Dann drückte sie ihn sanft zurück aufs Kissen.*

„Wenn Sie in ein Patientenzimmer kommen, dann brauchen sie ihre Hosen nicht, im Gegenteil, dann wird man ihnen den Rest dessen was sie anhaben auch noch ausziehen. Aber bis dahin bleiben sie bitte ruhig liegen.“

*sagte sie mit völlig veränderter Stimme.

Lisa *Hatte House Aubrey tatsächlich von Stacy's Entscheidung damals erzählt. Unglaublich, dass er so schnell Vertrauen gefasst haben sollte zu der ihm bis dato völlig unbekannten Ärztin? Oder hatte sie diese Fakten aus der Patientenakte geschlossen? War das möglich? Nun, unmöglich war es nicht, und allemal wahrscheinlicher als die erste Option.
Wie sanft sie mit ihm sprach! Cuddy konnte sich überhaupt nicht erinnern, je irgendjemanden in solchem Ton mit House sprechen gehört zu haben. Es klang beinahe liebevoll.
Nun, es hatte eine Zeit gegeben, da hatte sie selbst in ähnlicher Weise mit ihm geredet, aber das schien so unendlich lange her zu sein, länger als ein ganzes Leben. Dabei waren es gerade einmal zwanzig Jahre. Und wie schnell waren sie vergangen. Wo waren sie hin?*

Kelly 2 „Bitte, bleiben sie liegen!“

Lisa *hörte sie Dr. Aubrey wie aus weiter Ferne, als House abermals protestierte, doch die junge Ärztin hatte ihre Hand auf seine Stirn gelegt und schüttelte mit besorgter Miene den Kopf.*

Kelly 2 „Bitte. Liegen sie ruhig. Es ist ja gut, wir bringen Sie gleich in ein Patientenzimmer. Dann geb ich Ihnen was, damit sie schlafen können.“
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:19 pm

*Gregory wollte nur noch weg. Er kam sich vor, als wäre er im Kindergarten gelandet, zumindest nach dem zu urteilen, wie er eben behandelt wurde. Er gab die Gegenwehr auf und wartete ab, bis die beiden Damen den zweiten Teil ihres Disputes hinter sich hatten. Dann wanderte sein Blick zu Cuddy und er sagte:*

"Jetzt beschaffen Sie bitte einen Rollstuhl und schaffen mich in ein Patientenzimmer!"

*Cuddy, die eben noch Aubrey angesehen hatte, betrachtete jetzt House. Sie zögerte kurz, dann nickte sie lediglich und verschwand kurz. In der Zwischenzeit musterte Gregory Aubrey, die mitten im Raum stehen geblieben war, immer noch sehr nahe neben ihm.*

"Jetzt schauen Sie nicht drein als hätte Ihnen jemand Ihr diamantenes Stetoskop geklaut! Sie können die Schmerzbehanldung fortführen, solange ich in Behandlung bin!"

*sagte er, denn aus irgend einem Grund wollte er, dass sie diesen bedrückten Gesichtsausdruck verlor: Vielleicht, weil ihr ein neutrales Gesicht, bzw. ein Lächeln besser stand. Vielleicht auch wei... weshalb auch immer. Auf jeden Fall kehrte in diesem Moment Cuddy mit einem Rollstuhl zurück und stellte ihn neben Gregory ab, so, dass er sich würde hinüberhieven können.
Dieser schlug die Wolldecke zurück, welches seine hellblauen Shorts und den Blick auf den verstümmelten Oberschenkel freilegte. Gregory schluckte und ignorierte den Schenkel ab da einfach. Er begann, sich in den Rollstuhl zu kämpfen. Nach einigem Gerangel saß er drin und hob sein rechtes Bein auf die ausgeklappte Fußplatte. Dann sah er wieder zu Aubrey hinauf.*

"Danke..."

*sagte er einfach, während er sie eine ganze Weile ansah. Dann sah er erneut zu Cuddy:*

"Wären Sie so gnädig, mich in das Zimmer zu schieben?"

*sagte er, griff nach seinem Stock und lehnte sich demonstrativ lässig in dem Rollstuhl zurück. Die Haltung sagte "Ihr wolltet mich bedienen, also legt los!"
Cuddy warf Aubrey einen letzten, unentschlüsselbaren Blick zu und wandte ihr dann den Rücken zu, um House aus dem Büro zu schieben.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:20 pm

"Moment!"

*Dr.Aubrey hielt Cuddy am Arm zurück. Dann ging sie rasch zu dem Sessel und nahm Gregory's Jeans von der Lehne.*

"Hier. Bitte verzeihen Sie."

*sagte sie und reichte sie ihm. Dann drehte sie sich um und ging zurück zu ihrem Schreibtisch.
Nachdem die Tür hinter den beiden ins Schloss gefallen war, ließ Kelly sich auf den Sessel hinter ihrem Schreibtisch fallen und stütze das Kinn in ihre Hand. Sie hätte sich selbst ohrfeigen können. Was hatte sie nur geritten, ihn derart herablassend zu bevormunden? Kein Wunder, wenn er wütend auf sie war. Wenn sie so weiter machte, würde er sie nicht mehr lange in seiner Nähe dulden- und das völlig zu Recht! Er war nicht nur ein erwachsener Mann, sondern selbst Arzt und einer der besten weltweit. Und sie behandelte ihn wie ein unmündiges krankes Kind!
Dass es nur übertriebene Fürsorge war und ein sehr tiefes Gefühl des Mit-Leidens und der … der … Zuneigung, änderte nichts. Sie ging ihm damit nur auf die Nerven.
Wie würde sie sich fühlen, wenn plötzlich aus dem Nichts irgendein wildfremder, selbsternannter „Heilsbringer“ auftauchen und seine Dienste auf die Art und Weise aufdrängen würde, wie sie es gerade getan hatte? Sie würde ihn zum Teufel jagen- mit Pauken und Trompeten! Sie konnte House keinen Vorwurf machen, wenn er mit ihr dasselbe tat. Es geschah ihr nur recht. Im Grunde war er sogar noch relativ freundlich gewesen angesichts dessen, was man ihr über ihn erzählt hatte. *

„Reiß dich verdammt nochmal zusammen!“

*Schalt sie sich selbst. Zwischen gefühlloser Distanz und dem was sie hier gerade aufgeführt hatte, lagen Welten!
Auch wenn ihr die Empörung über das eben Gehörte noch immer die Zornesröte auf die Wangen trieb. Es war unfassbar! Wie konnten diese Leute nur derart gefühllos und grausam sein gegen den eigenen Kollegen? Auch wenn er es seinen Mitmenschen nicht immer leicht machte, das war doch kein Grund ihn so völlig im Stich zu lassen und unvorstellbaren Schmerzen und Entzugsqualen auszuliefern! Ganz gleich welche Umstände auch dazu geführt haben mochten, ob sein Eigensinn dabei eine Rolle gespielt haben mochte- es blieb in jedem Falle unverzeihlich.

Nun, immerhin hatte er ihr erlaubt, ihn weiter zu behandeln. Von jetzt an würde sie sich zusammennehmen und sich beherrschen und ihn mit dem Respekt behandeln, der ihm zustand und den sie auch für ihn empfand. Unter anderem…

Seufzend stand sie auf und ging zu ihrem Schrank, um sich zu vergewissern, dass alles vorhanden und griffbereit war, was sie demnächst brauchen würde. Solange sie an diesem Krankenhaus war, würde Dr. Gregory House auf jeden Fall keine Sekunde leiden, die sie verhindern konnte.*


Zuletzt von Klinikleitung am So Mai 03, 2009 1:20 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:21 pm

AUF DEN GÄNGEN

KUTNER'S UND REMY'S SITZECKE

*Kutner spürte ganz deutlich, dass nach der Geschichte mit Holmes ihr Selbstschuztrieb noch ausgeprägter war als vorher.*

"Entweder hat es also House ausgeplaudert oder Holmes hat sich selber was zusammen geraten. Ich für meinen Teil werde die beiden definitiv nicht auf die Sache ansprechen und so dafür sorgen, dass du dir wegen mir unangenehme Fragen anhören musst. Dafür respektiere und achte ich zu sehr den Kernbereich deiner Privatssphäre, der für mich Sperrgebiet ist."

*Kutner legte gedanken versunken eine Pause ein.*

Wie soll ich es ihr bloß sagen, ohne dass sie sich in irgendeiner Weise bedrängt fühlt? Offen und ehrlich wird das Beste sein.

*Daher sagte er mit ernster, ehrlicher und gleichzeitig warmer, vertrauenserweckender Stimme:*

"Ich sage es jetzt einfach heraus, was mir auf dem Zunge liegt und mir durch den Kopf geht. Offen und ehrlich will ich zu dir sein Remy, damit du weißt, woran du bei mir bist. Ich spüre, dass du mir glaubst. Aber ich spüre auch eine große Verunsicherung deinerseits, ob du mir vertrauen kannst. Nach der Geschichte mit Holmes ist dein Selbstschtzmechanismus ausgeprägter denn je. Schotten dicht, damit dich keiner verletzt. Das kann ich absolut nachvollziehen.
Ich habe absolut kein Interesse daran dir weh zu tun. Das will ich auch nicht. Ganz im Gegenteil. Ich will dir helfen und beistehen, egal was passiert. Das ist meine Absicht. Aber es ist nur eine Absichtbeurkundung und noch nichts, was für dich Hand und Fuß hat. Meine Absicht kann ich nur in die Tat umsetzen bzw. dir beweißen, wenn du dich darauf einlässt. Das ist ganz alleine deine Entscheidung, die ich zu respektieren habe und auch respektieren werde. Ich kann es nur nochmal wiederholen: Ich habe absolut kein Interesse daran dir weh zu tun. Ganz im Gegenteil. Ich will dir helfen und beistehen, egal was passiert!"


*Plötzlich knurrte 13's Magen stark. Das entging Kutner auch nicht und auf sein Gesicht erschien ein kindliches Lächeln.

"Hey, dein Unterbewußtsein hat sich da gerade zu Wort gemeldet. Wenn ich die Knurrtonlage und Häufigkeit richtig deute, heißt das soviel wie "Hallo. Ich habe Hunger. Ich will ganz schnell von dir gefüttert werden." Als Therapie würde dir das "Schieb das Futter rein und dann glücklich sein"-Menü empfehlen. Lust auf was zu Essen in der Kantine? Ich gebe auch einen aus."


Zuletzt von Klinikleitung am Sa Mai 02, 2009 10:22 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:21 pm

*Als Kutner so zu ihr sprach hob sie ihren Kopf immer nur wieder schüchtern an, als er dann die Pause einlegte nickte sie kurz und sah ihn an.*

"Danke, aber... ich kann mir nicht vorstellen, das jemand mit jemanden berfreundet sein möchte, der auf kurz oder lang die Kontrolle über seinen Körper verlieren wird, früher oder später werde ich die Leute um mich rum ungewollt verletzten und anschreien..."

*Sie sah Kutner in die Augen, als sie weiter sprach.*

"Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, aber alles ist schnell geagt. Du weißt nicht, wie es sein wird, du kannst nicht sagen, egal was kommt... und..."

*Sie senkte ihren Kopf wieder.*

"...du hast bessere Freunde verdient!"

*Als Kutner dann so kindlich grinste und wieder so "Kutner-typisch" mit ihr sprach, konnte sie ein ganz breites und süßes Grinsen nicht mehr zurück halten.*

"Gerne!"

*Nickte sie dann.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:22 pm

*Während sie mit ihrem tollen Lächeln nickte, verschwand sein Lächeln und er lehnte sich nachdenklich zurück. Ihre Worte hatten Kutner einen schmerzhaften Stich im Herzen versetzt.

Das Licht des Lebens strahlt nicht immer so hell, wie es sollte. Es flackert und verliert an Stärke wegen Teilnahmslosigkeit, Habgier und Angst. Aber das Leben muss nicht enden. Den das, was gerecht, angemessen und wahr ist, kann und wird sich immer noch durchsetzen!

*Die Worte seiner ermordeten Eltern gaben im neuen Mut, Kraft und Stärke. Und so wandte er sich an 13*

"Remy, sie mich bitte an, während ich dir etwas von meinem verstorbenen Eltern erzähle."

*Als er sich sicher war, dass er ihre Aufmerksamkeit hatte, begann er mit seiner Geschichte.*

"Der gewaltsame Tod meiner Eltern hat Spuren hinterlassen. Ich frage mich heute immer noch, ob ich was hätte tun können, um sie zu retten. Und die Antwort ist nein. Das macht mich sehr traurig. Aber es gibt etwas, was mir hilft darüber hin weg zu kommen, dass ihr Lebenslicht mein Leben nicht mehr erhellt. Es sind folgende Worte:

Das Licht des Lebens strahlt nicht immer so hell, wie es sollte. Es flackert und verliert an Stärke wegen Teilnahmslosigkeit, Habgier und Angst. Aber das Leben muss nicht enden. Denn das, was gerecht, angemessen und wahr ist, kann und wird sich immer noch durchsetzen!

Und sie haben Recht behalten. Sich für andere ein zu setzen und ihnen zu helfen ist wahr, angemessen und gerecht. Deshalb bin ich Arzt geworden. Ich kann durch meine Arbeit hier einen Beitrag leisten, dass das Leben nicht unvermittelt wie im Falle meiner Eltern endet. Durch meine Teilnahme an dir und deinem Schicksal gegenüber kann ich dafür sorgen, dass das Licht des Lebens nicht an Stärke verliert."


* Er machte eine Pause, denn er rang nach Worten. Das Thema ging ihm einfach zu Herzen.*

"Bitte rede nicht in der dritten Person von mir, denn ich bin genau wie du ein Mensch aus Fleisch und Blut und keine leblose Sache. Denn wenn du so von mir redest, tut mir das in meinem Herzen schrecklich weh. Mir ist es wirklich wichtig, dass es dir gut geht und die Welt nicht in ihren abscheulichen dunklen Farben siehst wie in deinen geradigen Worten. Denn das tut mir in meinem Herzen ebenfalls verdammt weh. Das Leben muss nicht immer so trostlos sein. Wenn das Schicksal dir einen herben Schicksalsschlag verpasst, kann und wird es doch nur noch bergauf gehen. Vor diesem Hintergrund gefällt mir dein breites und süßes Grinsen nach meinem Therapievorschlag besser als deine von schmerzhaften Worten davor."

*Immer noch emotional aufgeladen fuhr er fort.*

"Was heißt hier, dass ich bessere Freunde verdient habe? Du bist genauso gut wie jeder andere Freud den ich habe. Mach dich bitte nicht kleiner als du bist. Du bist mehr, als du dir selber zugestehst. Du bist besonnen, intelligent, enthusiastisch und schreckst nicht davor zurück deine Meinung zu sagen, wenn du denkst, dass sie richtig ist. Du hast recht wenn du sagst: 'Du weißt nicht, wie es sein wird, du kannst nicht sagen, egal was kommt'. So ist das mit der Zukunft. Sie ist das unentdeckte Land. Aber solange es auch nur die kleinste Hoffnung auf Fortbestehen des Leben da draußen gibt, bin ich mehr denn je bestimmt dahin zu gehen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist!"

*sagte er mit seiner Vehemenz, die ihn selbst überraschte. Immer noch total emotional aufgewühlt von ihren Worten und seinen eigenen Ausführungen lehnte sich Kutner in sein Sofa zurück. Dem noch war er hoch zufrieden, dass er ihr deutlich gemacht hatte, dass sie und ihr Schicksal ihm eine Herzensangelegenheit war.
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:22 pm

*Remy sah ihm in die Augen, als er sie darum bat, auch wenn es ihr schwer fiel, aber er wollte ihr etwas von seinen toten Eltern erzählen, also, hob sie ihren Kopf. Er vertraute ihr auch so viel an, dann musste sie ihm doch auch vertrauen können, oder!?!
Sie hörte ihm dann ganz interessiert zu und nickte am Ende seiner Worte erneut lange, sie fand es wahnsinnig zu sehen, mit wie viel Emotionen er sich förmlich in die Sache hineinsteigerte. Schließlich nickte sie, als er seine Ausführungen beendet hatte.*

"Ich denke ich sollte das Essen bezahlen, weil ich meinem Freund gerade so unrecht getan habe, und ihm misstraut habe!"

*Meinte sie dann vollen Ernstes, sie hatte ihn als Freund bezeichnet und genauso hatte sie es auch gemeint, wie hätte sie es auch anders tun können, nach den Worten, welche er an sie gewandt hatte.*

"Du willst also wirklich an mir teilhaben und mein Licht stets etwas erhellen?"

*Remy zog die Stirn in Falten und eine Augenbrauen nach oben.*

"Und du weißt, was du dir da antust?"

*Fragte sie dann ironisch nach, sie meinte diesmal nicht ihre Krankheit, sondern viel mehr ihrere Sturrheit und ihre Verschloßenheit, die ihr auch gerade eben wieder im Weg gestanden hatten. Doch sie wusste genau, dass er sie verstehen würde, nicht nur, weil sie jetzt erneut grinsen musste.*

------------------------------------------------

*Kutner war immer noch emotional angeschlagen. Seine emotionale Barriere war tiefer als sonst. Ihm ließ ihr Wohlergehen einfach keine Ruhe. Deshalb antwortete er immer noch emotional.

"Nein. Das Essen bezahle ich. Es ist schon in Ordnung, dass du misstrauisch gewesen bist. Ich bin dir in keiner Weise deswegen böse. Im Gegenteil. Ich hätte wahrscheinlich auch so reagiert. Es war dein gutes Recht mir gegenüber misstrauisch zu sein. Vor allem nach dem du dich mir heute Morgen anvertraust hast. Du hast dich mir gegenüber geöffnet und mir einen Einblick in dein kostbares Innenleben ermöglicht, wo für ich dir sehr dankbar bin. Also mach dir wegen mir keine Vorwürfe!"

*kurze Pause*

"Ja, ich will an dir teilnehmen. An all den Facetten deiner wundervollen Persönlichkeit. Sein es die schlechten oder die guten. Einfach an jeder! Und ja, ich will stets dein Licht erhellen. Mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln! Denn dein Wohlergehen liegt mir am Herzen! Und ja, ich weiß was ich mir antue. Ich werde auf einem mir unbekannten Ozean reisen, dessen Gewässer an der Oberfläche eiskalt sein mögen, aber in dessen Tiefen ich das wärmste, lebensspende Blut der Welt finden werde: Deins!"

* Kutner nach rang Worten, doch wieder einmal fand er die Lösung in den von ihm so geliebten alten StarTrek Filmen mit Captain Kirk. Bei dem Gedanken an Kirk schlich sich von ihm unbemerkt ein kindliches Grinsen auf sein Gesicht*

"Um es sinngemäß im Originalton mit Captain Kirk's Worten in StarTrek 6 Das unentdeckte Land zu sagen: I will continue the voyage I have begun, and journey to all the undiscovered countries, boldly going where no man... where no *one* has gone before!"

Danke Kirk!

*Als Kutner er ihr breites Grinsen bemerkte, fiel immer wieder ein, dass er sie als Freund bezeichnet hatte.*

Das mit der Freundschaft sollten wir beide hier gleich besiegeln!

"Ich habe dich meine Freundin als bezeichnet. Und du mich alles dein Freund. Ich glaube, dass sollten wir hier gleich mal besiegeln. Also ich biete dir meine Freundschaft. Mit allen Drum und Dran. In guten wie in schlechten Zeiten. Also: Remy: Freundschaft?"

*fragte er 13 und streckte er ihr seine rechte Hand hin.*

--------------------------------------------------------

"Danke!"

*Meinte Remy nur, zu mehr war sie in dazu einfach gerade nicht in der Lage, sie wusste, er wusste widerrum, dass sie damit nicht nur, die wiederaufgenommene Einladung zum Essen, sondern auch und das wohl gleich vielmehr sein Verständnis meinte.
Seine weiteren Worte, über seine Freundschaft, welche er mit ihr haben wollte, fand sie wahnsinnig schön. Er wollte nich nur irgendeine Freundschaft, bei der man sich einmal im Monat gemeinsam traf und dann trank, bis man davon nichts mehr wusste, nein, was er wollte war...wahre Freundschaft, innnige Freundschaft, eine Freundschaft die wirklich tiefer ging, bei der man sich auch über Gefühle, Sorgen und Ängste unterhielt und genau das war was sie auch wollte, wie lange hatte sie schon nach einem Freund gesucht.
Natürlich kam Kutner dann auch wieder zwischenzeitlich mit seinen typischen Zitaten aus bestimmten Filmen...Remy schätzte dieses kindliche an ihm wirklich sehr, wenn sie auch nicht alle Filme aus denen er immer zitierte kannte, aber alleine die Tatsache, dass er sie sich nie verkneifen konnte, wenn die Situation auch eigentlich noch so ernst war heiterte sie schon immer wieder ein klein wenig auf.
Langsam reichte auch Remy ihm dann seine Hand, wobei sie das leichte Zittern nicht verbergen konnte, doch das war ihr in diesem Moment völlig egal.*

"Bis das der Tod uns scheidet!"

*Sie grinste dann erneut und schüttelte seine Hand dabei eine Zeit.*

"Danke, Kutner...für alles!"

*Meinte sie dann wiederrum vollen Ernstes.*


Zuletzt von Klinikleitung am So Mai 03, 2009 3:05 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:24 pm

BEI CHASE UND CAMERON

*Cameron lief nervös den Gang auf und ab. Sie hatte Chase gesehen und er hatte nach ihr gerufen. Warum war sie nicht mit in den Op? Sie war sich sicher, dass Chase sie gebracuht hatte. Nun wartete sie und hoffte bald ein Zeichen von ihm zu hören.
Sie hatte einen Angriff verpasst auf ihren ehemaligen Chef und den jungen Arzt, dessen Namen sie noch nicht einmal kannte.
Sie hatte keine Ahnung was passiert war, wie es zur Attacke kam und ob House schwer verletzt war, wo er sich aufhielt.
Sie hatte so viele Fragen und hoffte innständig, dass Chase bald kommen würde um ihr die Neuigkeiten mitzuteilen und hoffte auch, dass die Op gut verlaufen war.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:24 pm

*Nachdem er ein paar Minuten einfach nur am Fleck gestanden und ruhig ein- und ausgeatmet hatte beschloss Chase sich wieder in Bewegung zu setzen und nach Cameron zu suchen. Seine stummen Beobachtungen hatten ihm kein bekanntes Gesicht gezeigt und so entschied er, dass es wohl das Beste sei die Sache etwas offensiver anzugehen.
Langsam schlenderte er durch die nun nichtmehr ganz so vollen Gänge in Richtung Aufzüge und betätigte den Knopf, der rechts neben den im Moment geschlossenen Türen angebracht war. Die Gesprächsfetzen, die er auf seinem Weg dorthin aufschnappte zeugten von belanglosen Unterhaltungen.
Die Türen glitten langsam zur Seite und machten den Blick frei, auf ein älteres Ehepaar, dass sich bereits in der Kabine befand und in einer Sprache unterhielt, die Chase nicht verstand. Er gesellte sich zu ihnen, stellte sich vor die Armaturen des Aufzugs und verweilte dort einige Sekunden regungslos.*

„Wo soll ich anfangen zu suchen?“


*dachte er, während er die Knöpfe und die daneben aufgelisteten Stationen betrachtete.*

„Am besten fange ich dort an, wo ich Cameron zuletzt gesehen habe ...“

*entschied er sich kurzentschlossen, als sich die Kabine bereits mit einem Ruck in Bewegung setzte – die Taste, die der Gynäkologie zugeordnet war, leuchtete bereits. Das Ehepaar musste ihn betätigt haben, bevor Chase zu ihnen gestoßen war - zuckte mit den Schultern, betätigte den entsprechenden Knopf und verzog sich in eine Ecke des Aufzugs um dort zu warten, bis er sein Ziel erreicht haben würde. Die ganze Kabine war erfüllt von dem Geruch eines Damenparfums, dass Chase stark an seine Großmutter erinnerte. Froh den Ausdünstungen dieses atemraubenden – welch Unterschied ein einziger Buchstabe doch ausmachen konnte - Exemplar eines Duftwassers entkommen zu können, entfloh Chase sofort, als sich die Türen zum nächsten mal aufschoben auf den Gang, der sich vor ihm ausbreitete.
Und tatsächlich. Schneller, als er sich hätte erträumen können sah er die Person, nach der es ihm im Moment am meisten verlangte.
Kaum war er ein paar Schritte gegangen und hatte sich nach links und rechts gewandt sah er sie. Sie wandte ihm den Rücken zu, doch er würde ihre Silhouette auch in einem Menschenhaufen von 1000 Menschen erkennen. Manchmal hatte er das Gefühl er müsste sie schon viel länger kennen, als die paar Jahre, die sie sich tatsächlich kannten.
Chase ging die letzten paar Meter, die ihn noch von Cameron trennten und umarmte sie dann unvermittelt sanft von hinten. Ganz anders als vorhin, als er ihren Namen quer durch den Flur gebrüllt hatte, flüsterte er ihr ein leistes*

„Hallo, Allison“

*ins Ohr und wartete auf ihre Reaktion, während er den Duft ihrer Haare, der so anders, so viel angenehmer, war als der, den er vorhin hatte ertragen müssen, mit jedem langsamen und tiefen Atemzug in sich aufsog.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:25 pm

*Cameron erwiderte die Umarmung, mehr freundschaftlich als romantisch, da sie der Meinung war, dass Chase es nach all diesen Strapazen nötig hatte. Sie nahm in bei der Hand und sie setzten sich auf eine Bank.
Ein Mann, der an der Infusion hing, beobachtete die beiden doch sie wendete sich ganz zu Chase.

Ich weiss nicht, wie es dir im Moment geht und denke, dass du eine Auszeit brauchst. Ich weiss auch nicht was passiert ist, nur, dass House verletzt wurde und ein junger Arzt auch.
Ich habe nichts davon mitbekommen und hoffte, dass du mich wieder auf den neusten Stand bringen könntest.
Also was ist geschehen?


*Sie musterte Chase. Vielleicht war sie zu voreilig gewesen. Er kam gerade von einer OP, war ausser Atem, aufegwühlt und erschöpft.

Wollen wir hier bleiben oder in die Kantine?

*Sie wartete auf Chases Reaktion und blieb sitzen.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:26 pm

*Chase ließ es mit sich geschehen, als Cameron ihn mit sanfter Gewalt auf eine nahe gelegene Bank zog. Er setzte sich neben sie, drehte sich zur Seite, damit er ihr in die Augen sehen konnte und hörte ihr zu, als sie zu reden begann. Als sie fertig war nickte er, um dann über ihren Kopf hinweg in die Ferne zu sehen und das Geschehene noch einmal Revue passieren zu lassen. Dann wandte er sich wieder vollends Cameron zu und sprach*

"In Ordnung. Es ist nur verständlich, dass du alles genau wissen willst bei dem Tumult, der in deiner Abwesenheit hier ausgebrochen ist. Zuerst einmal: der junge Arzt, der übrigens Michael Holmes heißt, wie ich mittlerweile herausgefunden habe, wird sich wieder gänzlich erholen. Wie es um House steht kann ich dir auch nicht genau sagen. Er hat eine Kopfverletzung erlitten. Die Versorgung hat eine neue Ärztin übernommen, die mir kurz zuvor von Dr. Cuddy vorgestellt worden war. Sie heißt Dr. Kelly Aubrey und ist Anästhesistin und Spezialistin auf dem Gebiet der Schmerztherapie. Also genau das, was House braucht ..."

*er zwinkerte Cameron zu*

"Eine hübsche, junge Ärztin, die es versteht durch ihr Äußeres erst sein Interesse zu wecken und ihn dann auszuknocken um ihn gegen Schmerzen behandeln zu können. Kannst du dir jemand geeigneteres dafür vorstellen uns seine Nörgeleinen vom Hals zu schaffen?"

*Chase sah seiner Freundin an, dass sie das wohl nicht so amüsant fand, wie er und fuhr daher hastig fort*

"Außerdem macht sie den Eindruck, als wisse sie, was sie tut. Also mach dir keine Sorgen."

*Beim letzen Satz war er aufgestanden und hatte sie bei der Hand genommen.*

"Du hast recht, ..."

*sagte er weiter*

"... ich könnte wirklich eine kleine Auszeit vertragen. Und ein Kaffee wäre jetzt genau das Richtige, also lass uns runter in die Kantine gehen. Dort kann ich dir dann alles weitere in Ruhe erzählen ..."

*Chase mustere den Mann mit der Infusion, der inzwischen Stielaugen und -ohren bekommen zu haben schien, kurz und intensiv so, dass dieser verschämt wegschaute, und wandte sich wieder an Cameron.*

"Außerdem ist da noch etwas anderes, über das ich unbedingt mit dir reden möchte. Ich habe vorhin schon versucht mit Cuddy darüber zu sprechen, aber der Übergriff ist mir dazwischen gekommen. Ich werde später nochmal zu ihr gehen, aber ich denke es kann nicht schaden, wenn wir zwei vorher in Ruhe miteinander reden. Jetzt ist schon so viel Zeit vergangen, dass es sowieso keinen Unterschied mehr macht."

*Er blickte hinunter in ihr Gesicht, in dem sich ihre – ihm so bekannte – Neugier spiegelte, mit der sie diese ganzen Informationen aufnahm und ging ein paar Schritte vorraus, während er jeden Moment damit rechnete, dass sie aufstehen und ihm folgen würde.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:31 pm

AUF DER PATIENTENEBENE

*Cuddy schob den Rollstuhl vor sich her, doch ihre Gedanken verweilten noch in Dr. Aubrey's Büro.
Da war etwas in der Stimme der beiden, wenn sie miteinander sprachen, das weit mehr aussagte als ihre Worte. Und dieser Tonfall strafte jede zynische Bemerkung, das House der jungen Ärztin an den Kopf warf, Lügen.
Wieder schweiften ihre Erinnerungen zurück zu jener Zeit, als dieser sanfte Klang seiner dunklen Stimme ihr gegolten hatte. Und wie sanft und zärtlich war sie damals gewesen! Wie lange war es her, seit sie dieses gutturale Schnurren darin gehört hatte, das immer den Anfang einer langen, schlaflosen Nacht voll ekstatischer Leidenschaft bedeutete? Gab es dieses leise, halb gestöhnte, halb gekicherte Lachen noch, kurz nachdem sie beide – fast immer gleichzeitig, seit wann hatte sie das nicht mehr erlebt?- abgehoben waren zu einem so berauschenden Höhenflug, wie nur er ihn herbeizuzaubern vermocht hatte. Schon damals, als es plötzlich geendet hatte und sie beide für einige Jahre getrennte Wege gegangen waren, ehe der Zufall sie hier im Princeton Plainsboro wieder zusammenführte, hatte sie geahnt, dass sie nie wieder in ihrem Leben einen Mann treffen würde, der es auch nur im Entferntesten mit ihm aufnehmen konnte.
Sie hatte keine Hoffnung, dass sie selbst je wieder die Chance bekommen würde, es herauszufinden, wie viel von dem unglaublich liebes- und lebenshungrigen, humorvollen und ständig zu irgendeinem Schabernack aufgelegten jungen Mann noch in diesem unglücklichen und zerbrochenen Menschen steckte. Aber diese junge Ärztin in ihrem Büro, die von so weit her gekommen war, um Gregory’s Leben wieder erträglich zu machen, sie schien über irgendeine undefinierbare Intuition zu verfügen, die es ihr ermöglichte, alle plötzlich auftauchenden Klippen zu umschiffen und geradewegs auf ihr Ziel zuzusteuern. Und das würde, darüber war sich Lisa im Klaren, letztendlich mehr sein, als die Heilung von Dr. Gregory House’s Bein. Sie war dem Unnahbaren bereits in wenigen Stunden näher gekommen als alle vor ihr in den Jahren seit seiner Krankheit. Ob der Engländerin bewusst war, auf welch gefährlichem Terrain sie sich bewegte? Auch wenn Gregory um fünfzehn Jahre älter war als seine junge Ärztin, so verfügte er auch heute noch über genügend Anziehungskraft, um die Gefühle einer Frau auflodern zu lassen. Das wusste sie selbst nur zu gut. Aber ob diese neue Kollegin sich dessen bewusst war? Vielleicht würde sie für ihre Hingabe einen hohen Preis bezahlen. Oder aber es kam noch schlimmer. Und sie kehrte in einem Jahr nach England zurück und verließ Gregory mit geheiltem Bein und gebrochenem Herzen. Das war das Letzte, was geschehen durfte. Er hatte genug gelitten, nicht nur körperlich.
Seine Stimme holte sie in die Wirklichkeit zurück.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 10:47 pm

*Cuddy hatte Gregory nun aus dem Büro von Aubrey geschoben, und er hatte ihr noch einen letzten Blick zugeworfen, bevor die Wand den Kontakt unterbrach. Schweigend schob Lisa ihn zum Aufzug. Er ließ sie den Knopf drücken, obwohl er inzwischen mit seinem Stock wieder sehr genau getroffen hätte.

Erneut kam der Aufzug sehr rasch und Cuddy schob ihn - beinahe zärtlich - hinein. Gregory wunderte sich, dass sie noch immer kein Wort sagte. Keine Vorwürfe? Keine Standpauke? Keine "netten" Sprüche?
Als der Aufzug sich in Bewegung setzte, wandte er sich um und betrachtete die schöne Frau von seiner Warte aus. Sie war völlig in Gedanken und bemerkte nicht einmal, dass er sie ansah. Ihre blauen Augen starrten auf die Tür gegenüber, obwohl es nicht diese sein würde, die als nächstes aufgehen würde. Er zog die Augenbrauen zusammen und versuchte, in ihren Gesichtszügen zu lesen. Sie musste an etwas denken, das sie scheinbar sehr traurig machte, zumindest strahlten ihre - sonst so wachen, glänzenden - Augen das aus.

Der Aufzug hielt und Gregory wandte seinen Blick wieder nach vorne. Da immer noch kein Kommentar kam, wusste er, dass sie seine interessierte Musterung nicht bemerkt hatte. Sie zog den Rollstuhl nach draußen und drehte ihn, dann schob sie ihn zielgerichtet auf das Schwesternpult zu, hinter dem seine spezielle Freundin, die brünette Schwester aus Knightley's Zimmer, gerade angestrengt etwas in einer Akte suchte. Das Nilpferd von vorhin leistete ihr Gesellschaft, interessierte sich aber anscheinend nicht dafür, was ihre dunkelhaarige Artgenossin tat. (Also Schwester-, nicht Nilpferd-Artgenossin...)

Cuddy erreichte den Bereich zielgerichtet vorprogrammiert exakt wie eine Maschine und stellte sich neben House. Er sah zu ihr hinauf und stellte wieder diesen entrückten Blick an ihr fest. Schwester Hippo und Schwester Hirnlos sahen Lisa an und wussten ihr komisches Verhalten nicht einzuordnen. Dann erst fiel ihr Blick auf den im Rollstuhl sitzenden House, und man konnte deutlich erkennen, wie deren Stimmung um mindestens ein Dutzend Stockwerke in den Keller rutschte.

Nichtsdestotrotz gab Cuddy immer noch keinen Ton von sich. Da beschloss Gregory, das ganze zu beenden:*

"Dr. Lisa Cuddy, Ihre Anwesenheit wird im Princeton Plainsboro erwünscht, am Schwesterntresen des Patientensektors, Lucas Flügel! Beenden Sie ihre Höhenflüge im Aether und kehren Sie zu Ihren irdischen Pflichten zurück!"

*Gregory's Blick lag auf Cuddy und er wartete darauf, dass sie reagieren würde, denn die Schwestern sahen einander an, als würden sie gerade darüber nachdenken, ob sie während Cuddy's geistiger Abwesenheit nicht dafür sorgen könnten, dass House ungesehen im Wäscheschacht der Klinik verschwand...*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSo Mai 03, 2009 1:47 am

*Hatte er gerade 'Höhenflüge' gesagt? Konnte er jetzt schon Gedanken lesen?
Cuddy schreckte aus ihren Gedanken und wandte sich an einer der Schwestern, die House mit wenig mitfühlender Miene musterten.*

"Ist das Zimmer fertig?"

*fragte sie und eine der beiden nickte.

"Ja, aber wir sind momentan voll bis unters Dach. Er muss sich das Zimmer mit dem anderen jungen Arzt teilen, der das Messer abbekommen hat."

*antwortete die Schwester unfreundlich und ging voran den Flur entlang. Cuddy musste auf einmal aus irgendeinem Grund an ein Nilpferd denken, als sie ihr mit House im Rollstuhl folgte. Seinem Gesicht nach gingen ihm ähnliche Gedanken durch den Kopf, denn er betrachtete das ausladende Hinterteil vor ihnen mit dem kritischem Blick eines Zoologen.*

"Das hier ist es. Kommen Sie allein zurecht?"

*fragte die Schwester in einem Ton, der ein "Ja" nahelegte, wenn man nicht auf der Todesliste des schwarzen Rächers landen wollte. *

"Ja!"

*lautete denn auch die Antwort aus zwei Mündern gleichzeitig. Cuddy grinste und schloß die Tür hinter dem Hippopotamus.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSo Mai 03, 2009 11:34 pm

PATIENTENZIMMER HOUSE

*Gregory musste innerlich grinsen, als sie beide ein eiliges "Ja" von sich gaben, als Tante Hippo sie bedrohlich darauf hinwies, dass das Zimmer gefälligst zu genügen hatte. Er deutete mit seinem Stock auf das Bett am Fenster und sah dann zu Cuddy hinauf. Einige Zeit sah er sie einfach nur an. Dann beschloss er, den Vorstoß zu wagen.*

"Was war denn mit Ihnen vorhin los? Haben Sie im Stillen überlegt, ob Chase heute stramme Hotpants trägt? Zugegeben, der Gedanke wäre flashy, wenn ich ne Frau wäre..."

*Er biss sich auf die Unterlippe und kniff die Augen zusammen.*

"... korrigiere... wenn ich bekloppt wäre!"

*Wieder schauten seine blauen Augen zu ihr hinauf, bevor er begann, sich langsam in Richtung Bett zu bugsieren.*


Zuletzt von Klinikleitung am So Mai 03, 2009 11:36 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitimeSo Mai 03, 2009 11:35 pm

*Cuddy würdigte diese typisch House'sche Bemerkung keiner Antwort, sondern schlug nur mit einem vielsagenden Blick auf ihn die Bettdecke zurück.*

"Sie wollen nicht wirklich wissen, woran ich gedacht habe."

*antwortete sie mit einem melancholischen Lächeln, half ihm aus dem Rollstuhl und mit einer Geste, die um einiges liebevoller war als das, was er gemeinhin von ihr gewöhnt war, legte sie ihren Arm um seine Schultern und half ihm, sich hinzulegen. *

"Dr. Aubrey hatte übrigens Recht. Ich hab mir auch schon oft Vorwürfe gemacht Ihretwegen. Ich bin froh, dass sie jetzt hier ist und Sie unterstützt. Seien Sie nicht dumm, nehmen Sie die Chance an, gesund zu werden. Sie meint es gut."

*Sie deckte ihn zu, blieb neben dem Bett stehen und sah ihn mit schief gelegtem Kopf an.*

"Kann ich noch irgendetwas für Sie tun?"

*fragte sie.*

"Haben Sie Schmerzen?"
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 16 Icon_minitime

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