Princeton Plainsboro Teaching Hospital
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Princeton Plainsboro Teaching Hospital

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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeFr Mai 01, 2009 9:58 pm

*Kutner nahm ihr Nicken wahr und spürte, dass Spannung in der Luft war. Negative Spannung.*

Das Gespräch gleich wird nicht heiter werden. Entweder reagiert sie gar nicht oder in der Weise, dass man mit meinem Kopf Kegeln gespielt werden kann.

*Kutner wandte sich zu Taub*

"Wir sehen uns später, Chris."

*Und damit wandte er sich zur Tür.*

"Ich dachte es ging um die Krankengeschichte von der Patientin und nicht um meine, oder wolltet ihr Holmes gleich noch lernen, wie das Klinikgetratsche funktioniert? Braucht ihr jetzt neue Informationen?"

*Ihre gereizten Worte bekam nur er mit, da Taub außer Hörweite wahr.*

Ich glaube mein Kopf wird gleich rollen. Also gleich neutrale Tonlage, Junge, und offen und ehrlich sein. Sonst gibt es eine neue Sportart. Kegeln mit Kutner's Kopf.
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeFr Mai 01, 2009 10:30 pm

AUF DEN GÄNGEN

*Im Vorbeigehen grüßte Remy Chase noch einmal kurz und ging dann ein paar Schritte von dem Zimmer weg um dort auf Kutner zu warten. Sie wollte nicht, dass die anderen etwas von ihrem Gespräch mitbekamen, genauso wenig, wie er es wollte.*

"Ok, und was genau wollt ihr wissen? Noch mehr über meine Ängste, meine Krankheit? Etwas über meine Mutter? Oder ein Bisschen von allem?"

*Sie schüttelte stürmisch ihren Kopf.*

"Ich hätte euch das alles nie erzählen dürfen!"


*Sie verstand sich im Moment selbst nicht, wie hatte sie ihnen nur so etwas erzählen können. Remy wusste nur, dass sie in Zukunft wieder viel verschwigener sein würde. Sie wusste ja auch eigentlich nicht mal, was wirklich vorgefallen war. Doch sie wusste, dass Holmes etwas wissen musste, und das ausgerechnet, nachdem er nur kurze Zeit mit der Patientin und den beiden alleine in einem Raum war.*


Zuletzt von Klinikleitung am Fr Mai 01, 2009 10:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeFr Mai 01, 2009 10:37 pm

*Kutner traff 13 auf dem Gang und meinte zu ihr, nachdem sie ihren letzten Satz beendet hatte.*

"Wir müssen uns wie gesagt, was gerade hier drin passiert ist bzw. was nicht passiert ist. Am Ende des Flur's gibt es eine Sitzecke, wo wir uns ungestört unterhalten können."

Während er sich auf dem Weg machte und ihm 13 folgte, nahm er nachträglich aus den Augenwinkeln heraus wahr , wie Chase im Patientenzimmer verschwand.

Egal, was Chase auf dem Herzen hatte. Hier gibt es erstmal eine akutere Situation mit Remy zu klären.

Beide erreichten sie die Sitzecke. Sie war mit bequemen Ledersofas ausgestattet und lag ein wenig versteckt, so dass nicht jeder gleich sehen konnte, wer hier saß. Zudem sorgte eine der vielen im Krankenhaus aufgestellen Wasserfallwände dafür, dass Gespräche in der Sitzecke äußert schwer verständlich auf dem Gang zu hören waren. Beide nahmen gegenüber Platz.

Fast wie bei einem Duell. Nur ist die Frage, ob ich hier lebend rausbekomme. Den ihre unterschwellige Wut, die ich deutlich spüre, verheißt nichts gutes.

"Um es gleich vorweg zu sagen, es geht mir nicht darum, Holmes Klinikgetratsche zu lehren, wie das Klinikgetratsche funktioniert. Und es geht mir auch nicht darum, diesbezüglich neue Informationen von dir zu bekommen zu bekommen"

*Kutner machte eine kurze Pause*

"Aber es gehr mir darum etwas klar zu stellen. Zweifellos hast du Holmes Worte 'House, 13 helfen. Was mit House? Was 13?' mitbekommen. Und daraus deine Schlüsse gezogen. Du denkst dir: Dem einzigen, worüber ich mit meiner Krankhheit gesprochen habe, ist Kutner. Und kaum bin ich aus dem Patientenzimmer raus, plaudert er meine Geheimnisse aus. Kein Wunder, dass du sauer bist. Deine Wut über diesen Vertrauensbruch aus deiner Sicht spüre ich.
Aber ich habe nichts verraten!


*betonte Kutner, bevor er fortfuhr.*

"Als wir uns heute morgen unterhalten habe, habe ich zwei Sachen wortwörtlich zu dir gesagt :
1. Ich hasse Geheimniskrämerei, aber respektiere es, dass jeder seine kleinen Geheimnisse hat, von der die Welt nichts erfahren soll.
2. Und ich gebe dir auch mein Ehrenwort, dass es unter uns bleibt.
Und an diese beiden Grundsätze habe ich mich auch gehalten. Ich weiß, wie wichtig dir deine Privatssphäre und wie sensibel du auf Thema deiner Krankheit reagierst. Daher, um es zu wiederholen, habe ich den anderen nichts verraten und werde es auch in der Zukunft nicht tun. Darauf hast du mein Ehrenwort als Arzt, der der ärztlichen Schweigepflicht unterworfen ist und als Freund, der den Kernbereich deiner Privatssphäre achtet und respektiert!


*machte Kutner mit ernster, ehrlicher Stimme ihr deutlich, bevor er fortfuhr.*

Bleibt also die Frage, wie Holmes zu seinem Worten gekommen ist. Ich sehe da zwei Möglichkeiten:

1. Holmes ist nicht auf den Kopf gefallen. Das habe ich bereits realisiert. Und als du vorhin im Patientenzimmer die hilflos die Patientin gesehen, die Erinnerungen deiner Verganheit dich überrolt haben und du deswegen schleunigst das Weite gesucht hast, hast du Holmes Neugier geweckt. Der Geist ist sehr beweglich, wenn der Körper verletzt ist und Ablenkung gebraucht. Wer weiß welche Erleuchtung er hatte. Ich vermute, dass er während seiner Bewußtlosigkeit an dich gedacht hat und zum Schluss gekommen bist, dass dich ihm eine Krankheit hilflos macht und du deswegen Hilfe gebrauchst. Daher seine Worte.
2. Nach meinem Kenntnisstand haben nur wir beide uns nur über deine Krankheit unterhalten. Und da ich niemanden von unserem Gespräch erzählt habe, frage ich mich, ob du nicht vorher mit jemanden unterhalten hast, der deine Krankheit Holmes mitgeteilt haben könnte. Du sagtest vorhin mit energischen Kopfschütteln: Ich hätte euch das alles nie erzählen dürfen! Wem hast du also noch davon erzählt?

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich respektierte deine Privatssphäre und plaudere nicht darüber, worüber wir uns unterhalten. Darauf habe ich dir mein Ehrenwort gegeben, an das ich mich zu tiefst verpflichtet fühle. Um es ganz deutlich zu sagen: Ich habe nichts über deine Krankheit ausgeplaudert und werde es auch zukünftig nicht tun!


*sagte Kutner mit einer todernsten Stimme, die keine Zweifel an seiner Ehrlichkeitkeit auf kommen ließen. Plötzlich fil ihm wieder ihr stürmisches Kopfschütteln ein*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeFr Mai 01, 2009 10:46 pm

*Gregory bekam nicht wirklich mit, was Aubrey zu ihm sagte, er spürte nur, dass sie ihn leicht aus der Tür des Patientinnenzimmers herausschob. Alles, was dann dort drin geschah, bekam der Diagnostiker nicht mehr mit. Er sah den Aufzug auf sich zu schwanken... naja: Eigentlich schwankte er auf den Aufzug zu. Immer noch schwirrte sein Schädel, genau genommen wurde es immer schlimmer und er fühlte sich, als hätte er Gummi in den Beinen. In seinem rechten selbstredend toxischen Gummi, denn es tat weh.

Gregory hob seinen Stock und zielte auf den Knopf, der den Aufzug rufen sollte. Drei mal stipfte er mit seinem Stock daneben, dann traf er doch - rein zufällig. Er sah zu Kelly hinunter und versuchte ein siegessicheres Grinsen. Er wusste nicht, ob es geklappt hatte.

Irgendwo hinter sich konnte er Dreizehns Stimme hören... sie klang ärgerlich.
Im nächsten Augenblick glitten auch schon die Aufzugtüren auf und sie konnten eintreten, allerdings kam ihm zuerst ein Arzt entgegen... einer, den Gregory nicht leiden konnte und umgekehrt, denn dieser grinste House breit an und sagte:*

„Das musste eines Tages so kommen, House, dass Ihnen einer ihrer Patienten eins überbrät.“

*Trotz seiner Verwirrung verstand Gregory diesen Satz und konnte ihn einordnen.*

"Ein Wunder ist geschehen, Baxter, Sie hatten eine originelle Eingebung..."

*antwortete er dem Arzt, der ihn weiters nicht mehr beachtete. Dann wanderte Gregory's Blick in die offene Aufzugbox:*

"Voila..."

*sagte er (sagte er es, oder lallte er es? Er wusste es nicht) und taumelte Richtung Aufzug-Innenraum. Beinahe wäre er an die gegenüberliegende Seite geknallt, doch Aubrey's fester Stand (an ihr hielt er sich fest) und sein Stock verhinderten das. Ihm war elend zumute...*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeFr Mai 01, 2009 11:06 pm

*Draußen auf dem Gang überlegte Kelly kurz, wohin es nun am besten gehen sollte. Eigentlich hatte sie beabsichtigt, mit House zurück in sein Büro zu gehen, um dort die Wunde an seiner Schläfe zu verarzten, doch dann besann sie sich, als ihr einfiel, was für ein taubenschlagartiger Betrieb dort kurz zuvor noch geherrscht hatte. Außerdem kannte sie sich dort nicht aus, in ihrem eigenen Büro aber wusste sie, was sie wo finden würde. House steuerte an ihrem Arm unsicheren Schrittes auf den Aufzug zu und versuchte, den Knopf mit seinem Stockende zu treffen. Wahrscheinlich funktionierte der Trick normalerweise. Diesmal traf er eher zufällig beim vierten Mal, doch die Aufzugtür öffnete sich ohnehin gerade und entließ einen eher unattraktiven Herren im Arztkittel, der House mit einem süßsäuerlichen Grinsen musterte und eine uncharmante Bemerkung losließ.

„Nett.“

*Murmelte Kelly und folgte House in den Aufzug, hielt ihn fest, als er beinahe das Gleichgewicht verlor und gegen die gegenüberliegende Wand schwankte.

"Sieht ganz nach einer Gehirnerschütterung aus...!"

*Überlegte Kelly, drückte die ‚4‘ und beobachtete ihn stumm und besorgt von der Seite. Es wurde höchste Zeit, dass er sich hinlegen konnte, sie hoffte nur inständig, dass dies erst in ihrem Büro auf der Couch geschehen würde und nicht bereits vorher irgendwo. *
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeFr Mai 01, 2009 11:06 pm

*Gregory konnte es nicht kontrollieren... er spürte, dass seine Hände zittern würden wie Herbstlaub, wenn er nicht einerseits seinen linken Arm um Aubrey's Schultern geschlungen und in der rechten seinen Stock gehalten hätte. Die Zahlen des Liftes über der Tür sah er verschwommen, manchmal sogar doppelt.

Ein unangenehmes Ziepen fuhr durch die Haut an seiner Stirn, die unfixierte Mullbinde zog an dem Grind, der sich gebildet hatte. Widerliches Gefühl... die Fäden unter der Haut, an der man zog.

Die Aufzugtüren glitten auf, und Gregory konnte den Gang erkennen, auf dem sein Büro lag. Er schwankte zusammen mit AUbrey aus dem Aufzug und steuerte zielgenau auf sein Büro zu.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeFr Mai 01, 2009 11:37 pm

*Als sich die Fahrstuhltür öffnete, nahm sie mit sanftem Griff seinen linken Arm und folgte ihm den Gang entlang zu seinem Büro, doch als er dort abbiegen wollte, hielt sie ihn zurück.*

„Nein, Sie kommen mit mir in mein Büro. Da haben Sie ihre Ruhe und ich kann mir ungestört Ihre Stirn ansehen. Außerdem steht bei mir eine bequemere Couch.“

*Erklärte sie mit ruhiger Bestimmtheit
Zumindest dieses letzte Argument schien ihn zu überzeugen, denn er folgte ihr widerspruchslos, was sie selbst verwunderte. Dann fiel ihr mit Schrecken ein, dass sie ihre Bürotür nicht abgesperrt und ihren Aktenkoffer mit dem gesamten Inhalt wie Schlüssel, Brieftasche und Ausweis auf dem Schreibtisch zurückgelassen hatte. Doch als sie ihre Türklinke drückte, lag der Koffer auf dem Tisch. Erleichtert atmete sie auf und schubste die Tür mit dem Absatz hinter sich und House zu.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeFr Mai 01, 2009 11:40 pm

*Als Gregory gerade sein Büro betreten und seine - ihn förmlich zu sich rufende - Liege in Anspruch nehmen wollte, hielt Aubrey ihn zurück und zog ihn weiter.*

"Ich möchte keine Besichtigungstour im Plainsboro mit Ihnen machen... solche Kleinigkeiten erledigt Cuddy!"

*knurrte er. Aubrey's Antwort war kein stichfestes Argument, aber er hatte keine Kraft mehr, sich zu wehren, also ließ er alles weitere zu.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeFr Mai 01, 2009 11:41 pm

AUBREY'S BÜRO

*Aubrey's Büro strahlte eine "Gerade erst angekommen und sich nicht sicher sein, ob hierbleiben das Beste war" - Atmosphäre aus. Was die Couch anging, hatte die junge Ärztin nicht zu viel versprochen. Sie war bequem... ein bisschen kurz für ihn, aber es ging gerade so. Sie nahm ihm seinen Stock ab und lehnte ihn neben das Kopfende an und er beschloss, sich etwas zu entspannen.

Als Gregory sich zurücklehnte, fühlte es sich an, als würde die Couch unter ihm galertartig nachgeben; er begann, in die Polster einzusinken, die Welt schwankte noch mehr als zuvor. Seine linke Hand grub sich in die Kante der Couch... er wollte nicht ersticken, wenn sie ihn in sich aufsog... was dachte er da eigentlich?
Sein Gehirn spielte verrückt. Das konnte eine Gehirnerschütterung von dem Schlag sein, oder... oh weh!

Ihm wurde kalt und heiß, als ihm in den Sinn kam, was es noch sein könnte und er bekam Angst. Das erste mal, seit langer, langer Zeit bekam er... Angst! Er wollte nicht sterben... sein Geist verarbeitete rapide Informationen: WIeviele Vicodin hatte er geschluckt in den letzten 4 Stunden? 4? 6?

Eins war seinem aufgewühlten Verstand allerdings klar... es waren zu viele gewesen. Seine blauen Augen verloren Aubrey, die gerade seine Stirn ansah, aus dem Blickfeld. Er befürchtete, dass er die Hauptursache für seinen Zustand kannte. Er wollte sie Aubrey mitteilen.*

"Hy... Hydroco... done..."

*murmelte er, es war wahrlich nicht mehr als ein dumpfes Gebrabbel, das wohl kaum jemand verstehen würde. Er hoffte sehr, dass Aubrey es irgendwie verstehen konnte. Denn er hatte es nicht verstanden, auch wenn sein Geit sehr laut "HYDROCODONE!" schrie. Sein Sichtfeld wurde immer enger und er atmete flach und schwer.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeFr Mai 01, 2009 11:51 pm

„So, jetzt legen sie sich hier hin und ich seh‘ mir das mal an.“

*Sagte sie und nahm ihm seinen Stock aus der Hand, während er sich mit sichtbarer Erleichterung und schwer atmend auf ihrer Couch niederließ. Kelly erinnerte sich daran, dass sie und Dr. Cuddy ihn ja vor nicht mehr als zwei Stunden bei einem offensichtlich beabsichtigten Mittagsschlaf gestört hatten. Den konnte er ja nun nachholen.*

„Warten Sie“,

*Sie nahm eines der Rückenkissen und platzierte es über einer Armlehne, schob dann ihre Hand unter seinen Nacken und stützte ihn, als er sich mit einem erleichterten Seufzen darauf niederließ. Sie konnte sehen, dass er Schwierigkeiten hatte, sein rechtes Bein auf die Couch zu heben, griff rasch zu und half ihm dabei. Anschließend galt ihre ganze Aufmerksamkeit wieder seinem Gesicht, das zwar entspannt aber totenblass und vollkommen erschöpft aussah. Trotz der Ruhestellung rang er zusehends nach Atem, außerdem schimmerten kleine Schweißperlen auf seiner Stirn und er schien zu frösteln. Sie legte ihre Hand darauf und stellte fest, dass sich seine Haut kalt und feucht anfühlte. Seine Lippen bewegten sich, doch sie konnte nicht verstehen, was er zu sagen versuchte. Sie runzelte die Stirn und legte ihre Finger mit geübtem Griff auf seine Halsschlagader. Wie sie befürchtet hatte, war sein Puls auffallend langsam. Sie drehte sich um und lief zum Tisch, holte aus ihrem Koffer ihre Schlüssel, öffnete den Schrank und einen Moment später krempelte sie den rechten Ärmel von Dr. House’s Hemd hoch, legte die Manschette des Blutdruckmessgerätes um seinen Oberarm und pumpte sie auf. Vierzig zu achtzig. Das war keine Gehirnerschütterung. Das war eine Überdosis Hydrocodone!
Mit einem Satz war sie zurück beim Schrank und sperrte fieberhaft die Tür zum Medikamentenfach auf, griff nach einer der Flaschen, nahm einer der Spritzen, setzte mit zitternden Fingern eine Kanüle auf, stach sie in den Kopf der Flasche mit der Aufschrift Naloxon und zog an, nahm dann eine weitere Flasche mit dem Etikett „N-acetylcystein“ und fügte ebenfalls einige ml hinzu. Sekunden später injizierte sie den Inhalt langsam in die Armvene des Arztes.*

„Es tut mir Leid“,

*Keuchte sie.*

„Es tut mir Leid, ich hab keine andere Wahl…verdammt…genau das wollte ich verhindern…! Ver-dammt!“

*Am liebsten hätte sie aus Frustration losgeheult. Sie war gerade dabei, ihre eigene Therapie zu sabotieren. Sein Vertrauen in sie zu zerstören, ehe sie anfangen konnte, es überhaupt aufzubauen. Sie konnte ihm jetzt kein Morphin spritzen, er hatte bereits eine Überdosis Hydrocodone. Die Schmerzen würden in einem Moment losgehen und sie würden brutal werden. Er würde sie hassen und nie wieder an sich heranlassen. Es sei denn…*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 12:03 am

*Obwohl er immer weiter wegglitt, konnte er hören, wie Hektik in dem Büro entstand. Aubrey schien nach irgendetwas zu suchen, Schubladen wurden aufgezogen und zugeknallt, er hörte Glasampullen gegeneinander schlagen. Nur Sekunden später war sie wieder an seiner Seite und zog eine Spritze auf. Er könnte auf der Ampulle "Naloxon" lesen. Obwohl sein Verstand benebelt war, sagte er ihm umgehend, was das bedeutete...

Das Medikament würde die Wirkung des Vicodins schlagartig aufheben... und was das bedeutete, war klar.*

"Bitte... ni...cht..."

*murmelte er, wieder kaum verständlich, während er Aubrey verschwommen dabei zusah, wie sie ihm eine Spritze in den Arm setzte. Vielleicht war es seine Psyche, vielleicht auch wirklich sein Körper, auf jeden Fall fühlte es sich an, als würde das Naloxon die Innenseiten seiner Venen verbrennen, während es den Weg in den Körper fortsetzte und den Wirkstoff Hydrocodone nach und nach aufhob. Gregory glaubte, es wäre ihm möglich, millimetergenau zu spüren, bis wohin das neue Medikament schon vorgedrungen war.

Es schien eine Pause eingelegt zu haben, denn kurz, bevor es seinen rechten Oberschenkel erreichte, setzte ein "stummer" Augenblick ein... nur um dann mit aller Macht loszubrechen. Dumpf hörte er einen Schrei... einen grausamen Schrei, einen, der das Blut in den Adern gefrieren ließ: Es war sein eigener.

Während sein Körper sich nach vorn krümmte, fiel sein Stock mit lautem Klappern zu Boden. Alles um ihn herum verschwand, während der Schmerz sich gnadenlos in seine Sinne fraß.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 1:01 am

*Sie sprang auf, lief zurück zum Schrank und nahm eine weitere Spritze heraus. Dann suchte sie in dem Medikamentenfach, konnte jedoch die benötigte Flasche nicht finden. An seinem flackernden Atem erkannte sie, dass das Naloxon seine Wirkung tat und die des Vicodins aufhob. In wenigen Sekunden würde er durch die Hölle gehen!
Wutentbrannt stampfte sie mit dem Fuß auf und schlug mit der Faust gegen die Schranktür, kramte dann aber sofort weiter verzweifelt in dem Regal.

Es musste hier sein, das war der Schrank einer Anästhesistin, wenn es hier etwas geben musste, dann Lidocain! Und da stand es. Ganz hinten in der Ecke! Es wurde auch allerhöchste Zeit...!
Ihre Hände zitterten als sie die Nadel in den Kopf der Flasche schob und die Spritze aufzog. Sie wusste, dass jeder Bruchteil einer Sekunde für ihn eine unerträglich qualvolle Ewigkeit bedeutete.
Im nächsten Moment wurde die Ahnung zur schrecklichen Gewissheit, denn er schrie vor Schmerz auf.
Sofort war sie bei ihm, drückte ihn zurück ins Kissen und öffnete seine Jeans, versuchte dann sie über seine Hüften herunterzuziehen.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 1:02 am

*Gregory spürte, wie er in die Kissen der Couch zurückgedrückt wurde. Die Schmerzen hatten seinen Verstand wieder etwas geschärft (auch die Neutralisierung des Hydrocodone durch das Nalaxon würde wohl dazu beitragen), und so konnte er sehen, dass Aubrey eine weitere Spritze in der Hand hatte. Im nächsten Moment zog sie seine Hosen herunter und betrachtete seinen verstümmelten Oberschenkel.

Gregory schrie noch einmal gequält auf, bevor er einen Satz in Aubrey's Richtung schleuderte:*

"Dafür kennen... kennen wir uns wahrhaft noch NICHT lange genug, und verschwinden Sie mit der verdammten Spritze!!"

*Seine blauen Augen starrten sie in einer Mischung aus Angst, Schmerz und Zorn an. Dann fiel sein Blick auf die Spritze, für die Aubrey in diesem Augenblick wohl eine passende Injektionsstelle suchzte... in seinen Oberschenkel! Das Ding hatte eine elend lange Kanüle, mindestens 10 Zentimeter lang!*

"Wagen Sie es JA nicht!!"
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 1:15 am

„Großer Gott…kein Wunder, dass er Schmerzen hat…“

*durchfuhr es sie, als sie seinen rechten Oberschenkel sah. Dass der Mann in seinem Zustand noch Witze machen konnte, sprach für einen unglaublichen Sinn für Humor! Trotz der Anspannung und des Mitgefühls für ihn, musste sie grinsen.*

"Keine Angst, ich vernasche grundsätzlich keine Männer, die vor Schmerzen schreien. Es ist gleich vorbei. Gleich...!"

*versuchte sie ihn zu beruhigen, während sie seinen Oberschenkel mit einem Spray desinfizierte. Dann griff sie hinter sich auf den Tisch und nahm die Spritze in die Hand.
Sie sah seinen entsetzten Blick und hörte seine flehende Stimme. Kein Wunder wenn er beim Anblick der endlos langen Nadel in Panik geriet.*

"Keine Angst! Es wird nicht weh tun! Es ist gleich vorbei!"

*doch ihre Worte schienen eher das Gegenteil zu bewirken...*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 1:15 am

*Gregory wollte nach der Spritze greifen, sie konte nicht ernsthaft erwägen, dieses Ding in seinen rasend schmerzenden Oberschenkel zu jagen? Wieder griff er panisch danach, doch sie war schneller; im nächsten Moment hatte sie die Nadel in den verstümmelten Muskel gestochen. Es fühlte sich an, als würde jemand eine Fräse ansetzen... an einer anderen Körperstelle hätte es lediglich gepiekt; aber nicht dort.

Gregory's Oberkörper wurde von dem entsetzlichen Schmerzimpuls nach hinten gerissen und er schrie durch zusammengebissene Zähne. Immer tiefer drang die Nadel ein, immer verkrampfter wurde sein Gesichtsausdruck. In diesem Augenblick wollte er einfach nur noch nichts mehr spüren. Seine Hände gruben sich einerseits in das Kissen der Couch, andererseits in Aubrey's Bluse, die er zu Fassen bekommen hatte.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 1:38 am

"Großer Gott, hören Sie auf, ich will Ihnen nicht weh tun, sondern Ihnen helfen, dass es nicht weh tut! Jetzt halten Sie still, verdammt nochmal! Ich injiziere es langsam! Verstehen Sie? Sie werden es nicht spüren, außer Sie zappeln hier weiter herum!"

*Sie stach die Nadel ein, versuchte nur 2 Millimeter tief einzudringen, doch es war schwierig mit diesem völlig hysterischen Patienten. Dennoch schaffte sie es, und hielt seinem Griff unerbittlich stand, auch wenn es sie möglichereise ihre hübscheste Bluse von Dolce & Gabanna kosten würde, in die er sich eben eingekrallt hatte. Dann begann sie langsam das Lidocain zu injizieren und schob die Nadel immer nur so weit vor, wie das Lokalanästhetikum bereits wirkte. Es konnte unmöglich so schmerzhaft sein wie es seinem Gesichtsausdruck nach war. Aber sie wusste, es war nicht die Nadel, es waren seine Nervenenden, die verrückt spielten ohne die Wirkung des Vicodins. Aber gleich würde es vorbei sein, nur noch ein paar Minuten und er hatte seine Ruhe.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 1:39 am

*Er konnte ihre verzweifelt geschrieenen Worte hören. Und auf einmal... hörte es auf. Sie musste die Spritze herausgezogen haben. Sein Körper entspannte und er ließ die Bluse etwas lockerer. Gregory hob den Kopf und sah nach seinem Oberschenkel.

Zu seinem Erstaunen war die Spritze bis zum Anschlag in seinen Oberschenkel eingedrungen und Aubrey injizierte gerade die letzten ml der Medizin. Er zog die Augenbrauen zusammen und sah sie an. Wie war das möglich?*

"Was haben Sie mir da gegeben?"

*fragte er lediglich und konnte spüren, dass die Wunde an seiner Schläfe wieder aufgeplatzt war. Das Blut floß an seiner Schläfe herunter, jedoch bemerkte er das nicht, denn er schwitzte wie die Hölle. Der Schmerz von eben war wie weggeblasen. Jetzt war alles injiziert und Aubrey zog die Spritze heraus. Er versuchte, sein Bein zu bewegen. Es gehorchte ihm nicht so recht, aber die Schmerzen waren weg.

Er sah sie an.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 2:11 am

"Lindocain."

*antwortete sie mit einem besänftigenden Lächeln.*

"Besser?"

*Die Frage war überflüssig. Sein Gesicht war jetzt ganz entspannt, wenn auch völlig erschöpft und nass von den Schweißausbrüchen und auch von dem Blut, das ihm wieder von der Schläfe über die Wange lief.
Schnell stand sie auf und ging zum Schrank zurück, holte eine Schachtel Alkoholtupfer und ließ sich wieder neben ihm auf der Couch nieder.*

"Still halten."

*flüsterte sie sanft und begann, das Blut von seiner Wange und seiner Schläfe zu wischen, was bei seinem (mindestens) Dreitagebart nicht so ganz einfach war und mehrere Desinfectionspads erforderte. Dann tupfte sie vorsichtig über die Wunde an der Schläfe und stellte fest, dass es nur eine harmlose, wenn auch stark blutende Schürfwunde war. Er zuckte unter ihrer Hand immer wieder zusammen, lag aber sonst ganz ruhig und still, nur seine Brust hob und senkte sich noch immer wie nach einem Halbmarathon.
Sie legte einen Verband an, der die Blutung bald stillen würde und warf die Pads in den Mülleimer.
Als das erledigt war, kontrollierte sie noch einmal seinen Puls und seinen Blutdruck und atmete erleichtert auf.*

"Gott sei Dank. Das ist gerade nochmal gut gegangen."

*seufzte sie. Dann bemerkte sie, dass er vor Kälte zitterte und holte aus dem unteren Fach des Schranks eine Decke. Doch zuvor fasste sie das untere Ende seiner Jeans, zog sie ihm ganz aus und legte sie dann über die Rücklehne eines Sessels.*

"Ich werd ihnen in etwa drei Stunden nochmal so eine Spritze geben, denn das Lidocain hält nicht viel länger an. Ruhen sie sich aus."

*sagte sie leise, während sie die Decke über ihn breitete.*

"Versuchen Sie zu schlafen. Ich bleib hier und pass auf Sie auf."
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 2:30 am

*Gregory beobachtete Aubrey schweigend, sie tupfte seine Schläfe mit Alkoholpads ab. Das ziepte ein wenig und seine Reflexe sagten dem Kopf, dass er sich bitte etwas zurückziehen solle, was in ein Zucken resultierte. Dann verarztete sie die Wunde an der Stirn und stand auf. Vorsichtig zog sie die Jeans ganz aus und Gregory musste sich sehr beherrschen, nicht, weil er nicht ohnehin gleich etwas sagen würde, sondern weil es ihm unangenehm war, wenn sein Oberschenkel vor einer Frau derart exponiert war, die er kaum kannte.

Es war völlig sinnwidrig, da sie Ärztin war, aber aus einem unerfindlichen Grund wollte er weder selbst diese Narbe sehen müssen, noch wollte er, dass jemand anderes es tat, schon gar nicht, wenn man diesen Jemand erst gut ein paar Stunden kannte.*

"Sie gehen ganz schön ran, Gnädigste... wir kennen uns nicht einmal einen ganzen Tag, und schon ziehen Sie mir die Hosen aus und stecken Sachen in mich rein!"

*sagte er und zog die Augenbrauen hoch, während sie eine Decke über ihm ausbreitete.
Was sagte sie? Schlafen? Eine wunderbare Idee... danach war ihm in der Tat. Dennoch ließ ihn der Gedanke nicht los, dass er hier ohne Hosen in dem Büro einer fremden Ärztin lag und an der Rübe blutete. Er sah zu ihr hinauf und beugte sich vor:*

"Dr. Aubrey, sein Sie mir nicht böse, aber ich kann und werd nicht lange bleiben. Ich habe eine Patientin und ich..."

*Ja... was eigentlich? Er wusste, dass das Vicodin neutralisiert war und er - mit dem sedierten Oberschenkel - im Augenblick eh nicht würde laufen können. Also lehnte er sich zurück und erwiderte lediglich ihren Blick.*

"Und wie soll es jetzt weitergehen?"

*fragte er sie nach einiger Zeit.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 3:06 am

"Nun, erstens- solange Sie nichts in mich reinstecken sehe ich kein Problem darin, dass wir uns erst ein paar Stunden kennen. Wie lange kennen Sie denn ihre Patienten, wenn Sie ihnen das Leben retten?"

*erwiderte Kelly ohne zu zögern."

"Was Ihre Patientin angeht, so wird sie wohl in den nächsten Tagen mit einem anderen Arzt vorlieb nehmen müssen. Hier laufen ja genug davon herum. Im Moment sind Sie selbst Patient, und zwar in einem immer noch kritischen Zustand. Vergessen Sie die Patientin von heute, denken Sie an ihre Patienten von morgen. Denen können Sie nur helfen, wenn Sie diese Überdosis überleben. Und die Gehirnerschütterung auskurieren, die Sie möglicherweise haben.
Was das Vicodin angeht: Eigentlich wollte ich Ihnen raten, es langsam abzusetzen. Die Dosen zu verringern, langsam und schrittweise, um die Entzugserscheinungen so gering wie möglich zu halten. Aber nach dem was heute passiert ist, bin ich leider um einen Tag zu spät gekommen.

Sie können die nächsten Tage kein Hydrocodone einnehmen und auch sonst kein Opioid. Das wird nicht leicht. Aber es gibt andere Mittel. Ich kann ihnen nicht permanent Lidocain intramuskulär spritzen, das würde ihr Herz nicht mitmachen. Aber ich kann ihnen einen Periduralkatheter legen, um die Schmerzen im Oberschenkel unter Kontrolle zu halten. Und Sie bekommen Medikamente gegen die Übelkeit und um schlafen zu können. Damit wir uns richtig verstehen. Es geht hier nicht mehr darum, ob Sie bereit und willens sind, die von mir angebotete Therapie zu machen. Es geht nur noch einzig und allein darum, dass Sie diese Woche überleben."
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 3:06 am

*Ihre Antwort auf seine Anspielung war gekonnt, das musste er zugeben. Als sie darauf zu sprechen kam, wie er seine Patienten behandelte, erwiderte er:*

"Patienten? Die interessieren mich einfach nicht! Ich bin hier nicht beschäftigt, weil ich der Samariter vom Dienst bin. Mir ist es egal, was meine Patienten machen, mir ist sogar egal, was meine Kollegen tun, solange sie mir meine Ruhe lassen..."

*Gregory musterte ihr Gesicht, während sie weiter redete. Vicodin absetzen... Periduralkatheter, was redete die Frau da? Er und Patient? Nicht schon wieder! Aber sicher nicht! Was dachte sie sich eigentlich? Dass sie hierherkommen konnte, und sein Leben von einem Tag auf den nächsten umwerfen?*

"Was denken Sie sich denn eigentlich, Aubrey? Das Vicodin absetzen... sind Sie der Ansicht, dass Sie die erste mit dieser brillianten Idee sind? Und wie denken Sie sich das mit dem Periduralkatheter? Ich habe nicht vor, die nächste Zeit im Bett herumzugammeln und dadurch völlig unbeweglich zu werden!"

*Er setzte sich erneut auf und fluchte innerlich, dass er in seinem jetzigen Zustand nicht in der Lage war, einfach einen kraftvollen Abgang zu machen. Speziell mit dem anästhesierten Oberschenkel war das nicht drin. Er spürte, wie er wütend wurde. Wenn er etwas hasste, dann diese Zwangsbeglückungen.

Als Aubrey darauf zu sprechen kam, dass es diese Woche vielleicht nicht überleben würde, verzog sich sein Gesicht zu einem bittersüßen Lächeln und ein lautes*

"Pfff!"

*verließ seine Lippen.*

"Ich hab einiges überlebt und glauben Sie mir: Bisher hab ich mein Leben bestens alleine gemeistert, jedenfalls immer bis zu dem Moment, in dem irgendwelche Idioten geglaubt haben, sie müssten mir mit aller Gewalt hineinpfuschen! Das hab ich nicht nötig!"

*Seine blauen Augen loderten innerlich als er Aubrey ansah. Da er nicht weg konnte, tat er das einzige, das ihm möglich war um zumindest etwas Abstand zwischen sie und sich zu bringen. Er wandte sich mit dem Gesicht zur Lehne des Sofas und ihr damit den Rücken zu. Er verlor kein weiteres Wort mehr und zog die Decke hoch bis zu seinem Ohr. Zornig starrte er die Lehne an.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 3:31 am

INZWISCHEN AUF DEN GÄNGEN

*Im Vorbeigehen grüßte Remy Chase noch einmal kurz und ging dann ein paar Schritte von dem Zimmer weg um dort auf Kutner zu warten. Sie wollte nicht, dass die anderen etwas von ihrem Gespräch mitbekamen, genauso wenig, wie er es wollte.*

"Ok, und was genau wollt ihr wissen? Noch mehr über meine Ängste, meine Krankheit? Etwas über meine Mutter? Oder ein Bisschen von allem?"

*Sie schüttelte stürmisch ihren Kopf.*

"Ich hätte euch das alles nie erzählen dürfen!"

*Sie verstand sich im Moment selbst nicht, wie hatte sie ihnen nur so etwas erzählen können. Remy wusste nur, dass sie in Zukunft wieder viel verschwigener sein würde. Sie wusste ja auch eigentlich nicht mal, was wirklich vorgefallen war. Doch sie wusste, dass Holmes etwas wissen musste, und das ausgerechnet, nachdem er nur kurze Zeit mit der Patientin und den beiden alleine in einem Raum war.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 3:32 am

*Kutner traff 13 auf dem Gang und meinte zu ihr, nachdem sie ihren letzten Satz beendet hatte.*

"Wir müssen uns wie gesagt, was gerade hier drin passiert ist bzw. was nicht passiert ist. Am Ende des Flur's gibt es eine Sitzecke, wo wir uns ungestört unterhalten können."

Während er sich auf dem Weg machte und ihm 13 folgte, nahm er nachträglich aus den Augenwinkeln heraus wahr , wie Chase im Patientenzimmer verschwand.

Egal, was Chase auf dem Herzen hatte. Hier gibt es erstmal eine akutere Situation mit Remy zu klären.

Beide erreichten sie die Sitzecke. Sie war mit bequemen Ledersofas ausgestattet und lag ein wenig versteckt, so dass nicht jeder gleich sehen konnte, wer hier saß. Zudem sorgte eine der vielen im Krankenhaus aufgestellen Wasserfallwände dafür, dass Gespräche in der Sitzecke äußert schwer verständlich auf dem Gang zu hören waren. Beide nahmen gegenüber Platz.

Fast wie bei einem Duell. Nur ist die Frage, ob ich hier lebend rausbekomme. Den ihre unterschwellige Wut, die ich deutlich spüre, verheißt nichts gutes.

"Um es gleich vorweg zu sagen, es geht mir nicht darum, Holmes Klinikgetratsche zu lehren, wie das Klinikgetratsche funktioniert. Und es geht mir auch nicht darum, diesbezüglich neue Informationen von dir zu bekommen zu bekommen"

*Kutner machte eine kurze Pause*

"Aber es gehr mir darum etwas klar zu stellen. Zweifellos hast du Holmes Worte 'House, 13 helfen. Was mit House? Was 13?' mitbekommen. Und daraus deine Schlüsse gezogen. Du denkst dir: Dem einzigen, worüber ich mit meiner Krankhheit gesprochen habe, ist Kutner. Und kaum bin ich aus dem Patientenzimmer raus, plaudert er meine Geheimnisse aus. Kein Wunder, dass du sauer bist. Deine Wut über diesen Vertrauensbruch aus deiner Sicht spüre ich.
Aber ich habe nichts verraten!


*betonte Kutner, bevor er fortfuhr.*

"Als wir uns heute morgen unterhalten habe, habe ich zwei Sachen wortwörtlich zu dir gesagt :
1. Ich hasse Geheimniskrämerei, aber respektiere es, dass jeder seine kleinen Geheimnisse hat, von der die Welt nichts erfahren soll.
2. Und ich gebe dir auch mein Ehrenwort, dass es unter uns bleibt.
Und an diese beiden Grundsätze habe ich mich auch gehalten. Ich weiß, wie wichtig dir deine Privatssphäre und wie sensibel du auf Thema deiner Krankheit reagierst. Daher, um es zu wiederholen, habe ich den anderen nichts verraten und werde es auch in der Zukunft nicht tun. Darauf hast du mein Ehrenwort als Arzt, der der ärztlichen Schweigepflicht unterworfen ist und als Freund, der den Kernbereich deiner Privatssphäre achtet und respektiert!


*machte Kutner mit ernster, ehrlicher Stimme ihr deutlich, bevor er fortfuhr.*

Bleibt also die Frage, wie Holmes zu seinem Worten gekommen ist. Ich sehe da zwei Möglichkeiten:

1. Holmes ist nicht auf den Kopf gefallen. Das habe ich bereits realisiert. Und als du vorhin im Patientenzimmer die hilflos die Patientin gesehen, die Erinnerungen deiner Verganheit dich überrolt haben und du deswegen schleunigst das Weite gesucht hast, hast du Holmes Neugier geweckt. Der Geist ist sehr beweglich, wenn der Körper verletzt ist und Ablenkung gebraucht. Wer weiß welche Erleuchtung er hatte. Ich vermute, dass er während seiner Bewußtlosigkeit an dich gedacht hat und zum Schluss gekommen bist, dass dich ihm eine Krankheit hilflos macht und du deswegen Hilfe gebrauchst. Daher seine Worte.
2. Nach meinem Kenntnisstand haben nur wir beide uns nur über deine Krankheit unterhalten. Und da ich niemanden von unserem Gespräch erzählt habe, frage ich mich, ob du nicht vorher mit jemanden unterhalten hast, der deine Krankheit Holmes mitgeteilt haben könnte. Du sagtest vorhin mit energischen Kopfschütteln: Ich hätte euch das alles nie erzählen dürfen! Wem hast du also noch davon erzählt?

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich respektierte deine Privatssphäre und plaudere nicht darüber, worüber wir uns unterhalten. Darauf habe ich dir mein Ehrenwort gegeben, an das ich mich zu tiefst verpflichtet fühle. Um es ganz deutlich zu sagen: Ich habe nichts über deine Krankheit ausgeplaudert und werde es auch zukünftig nicht tun!


*sagte Kutner mit einer todernsten Stimme, die keine Zweifel an seiner Ehrlichkeitkeit auf kommen ließen.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 3:33 am

*Remy setzte sich zu Kutner und hörte ihn fairer Weise konzentriert zu, seine Worte ließen sie ihm glauben. Sie nickte erneut und sah dann auf den Tisch vor ihr.*

"House!"

*Meinte sie dann nur, schließlich war sie seit der Sache mit Holmes fest dazu entschlossen wieder weniger von sich preis zu geben, egal, wer es erzählt hatte, so etwas durfte nicht passieren. Trotzdem rutschte ihr dann noch etwas raus.*

"Ihm traue ich es auch eher zu als dir!"

*Dreizehn war etwas aufgefallen, "Freund" hatte er gesagt, Kutner hatte sich als ihren Freund bezeichnet, seinen Freunden konnte man sich doch anvertrauen...eigentlich..., oder? Wäre doch die Sache mit Holmes nicht gewesen, sie war jetzt plötzlich wieder total verunsichert.
Als sie so da sahsen fing plötzlich ihr Magen an zu knurren, natürlich, sie hatte ja auch seit heute Morgen nichts mehr gegessen, bis vorhin hatte sie sich extra in die Arbeit rein gestresst, doch jetzt, so in Gedanken und dem Gespräch mit Kutner, kamen ihre Gedanken von vorher langsam wieder und...ihr Hunger.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung TAG 1   Zusammenfassung TAG 1 - Seite 15 Icon_minitimeSa Mai 02, 2009 3:33 am

*Auf den Gängen herrschte immer noch heilloses Durcheinander. Bekannte und unbekannte Gesichter kamen in Chase's Blickfeld. Doch er konnte sich nicht darum, konnte sich nicht um sie kümmern, ihnen keine weitere Aufmerksamkeit schenken. Er musste seinen Patienten und den Arzt einholen, der ihn gerade in den OP brachte.
Doch plötzlich vernahm er in seinem Augenwinkel doch eine Silhouette, die seine Aufmerksamkeit auf sich zog.

„CAMERON!!!“

*Es war ihm in diesem Moment egal, dass er quer durch den Gang aus Leibeskräften brüllte. Und es war ihm auch egal, dass die sowieso schon verstörten Menschen ihn anstarrten. Er hatte keine Zeit sich darum zu kümmern. Sein Patient wartete auf ihn und wenn er Cameron noch etwas sagen wollte, bevor er ihm OP verschwunden war, dann musste er das jetzt sofort tun.

„ALLISON! Ich bin im OP. Es gab einen Übergriff. House und der junge Arzt hier wurden verletzt. Wenn du kannst komm bitte nach, ich muss etwas mit dir besprechen!“

*Er wusste nicht, ob Cameron ihn gehört hatte, doch mehr Zeit hatte er nicht. Was er plötzlich erstaunlich sicher wusste war, dass er nach den ganzen Geschehnissen des heutigen Tages mit jemandem reden musste. Er drehte blickte sich eilig um, erspähte die von ihm Verfolgten und hoffte, dass diese Botschaft bei Cameron angekommen war, als er darauf in die andere Richtung davonrannte.

Chase stolperte also nach links und rechts zu schauen und viel von seiner Umwelt mitzubekommen durch den Gang und rempelte sich seinen Weg zu den Aufzügen. Mittlerweile nass geschwitzt drückte er sich gerade noch durch die sich schließenden Türen des Aufzugs, welcher sie auf Knopfdruck des Notarztes in wenigen Momenten zu den OP-Sälen bringen würde. Fast wäre er über die Liege gestolpert und auf den Verletzen gefallen, doch er konnte sich gerade noch fangen, bevor schlimmeres passierte.*

„Hallo ... ich habe eben die Notversorgung bei ihm durchgeführt“

*sagte er keuchend, zu dem stämmigen, grauhaarigen Arzt mittleren Alters, der nun abwechselnd den Patienten und die Stockwerk-Anzeige des Aufzuges beäugte. Chase hatte schon einige Male mit ihm zusammengearbeitet, jedoch nicht oft genug, um ihn persönlich zu kennen. Der Arzt reagierte mit einem Nicken.*

„Dann erzählen Sie mal was passiert ist, wir sind gleich da.“

*erwiderte er mit seiner rauchigen Stimme. Chase ließ sich das nicht zweimal sagen. Er wusste, dass sie dadruch im weiteren Verlauf Zeit sparen konnten und Zeit war hier alles was zählte.
Als die Auzugtüren sich öffneten und sie auf den hell beleuchteten Flur hinausließen, an welchem die OP-Säle lagen hatte er seinem Gegenüber bereits die wichtigsten Eckdaten des Vorfalls und Informationen über den Zustand und die bisherige Behandlung des Jungen geschildert. Kaum mit einem Fuß auf der Kabine wurden sie von mehreren OP-Schwestern, Anästhesisten und anderem OP-Personal empfangen, welche den Verletzten umgehend in den OP-Saal Nummer 2 Schoben und Chase sich so schnell es ging steril wusch.*
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