Zusammenfassung TAG 1

*Als er nicht wirklich auf ihre Aussage reagierte sah sie ihn an, sah wie in seinem Kopf tausend Gedanken zu schwieren schienen, sah seinen traurigen Blick.*

"Lawrence!?!"

*Flüsterte sie dann, ehe sie ihm im nächsten Moment kräftigst in ihre Arme schloß und ihm dann seine Tränen aus dem Gesicht wischte.*

"Möchtest du darüber sprechen, was dich so traurig macht?"

*Fragte sie dann vorsichtig, ihren Kopf an den seinen gelehnt und immer noch schützend den Arm um ihn. Es tat ihr wirklich grundtief im Herzen weh, den sonst immer so fröhlichen und kindlichen Kutner so zu sehen.*

"Ja."

*sagte er leise, während sein Kopf an dem ihren lehnte. Er sah ein, dass es nichts brachte, die Sache zu verheimlichen. Ansonsten würde er an der Sache kaputt gehen. Daher sagte er zu ihr mit tränenerstickter Stimme.*

"Die arme Amelia. Wie ruhig und fest sie schläft. So friedlich. Das hat Erinnerungen wachgerufen. Meinen Eltern hat man nur einen jähen, unruhigen Schlaf gegönnt. Das hat mich über die Zeit und was den Menschen ausmacht sinnieren lassen. Es gibt so viele Sachen, die ich ihnen sagen möchte. Aber man hat sie mir genommen. So viele Sachen, die ich sie noch fragen möchte. Es nicht gut, denn sie sind nicht hier. Ich höre ihre Stimmen, ich höre ihr Lachen. Aber irgendwann gehen wir alle davon. Vorbei sind die Tage, als ich noch jung und frei war. Vorbei sind die Zeiten der gütigen Liebe."

*meinte er mit leiser, kaum hörbarer Stimme. Froh, dass er sich in ihren Armen ausheulen konnte.*

*Sie streichelte ihm über den Kopf.*

"Ach, Lawrence mir tut das ja so leid, ich kann es dir gar nicht sagen!"

*Ihre Arme hielten ihn fest.*

"Aber weißt du was? Deine Eltern sind nicht weg, sie sind immer noch bei dir! Sie könnten einen so lieben Menschen doch auch nie allleine lassen! Sie wissen und wussten immer, was sie an dir haben und du wirst sie immer in deinem Herzen bei dir tragen!"

*Remy sprach leise und so, als wüsste sie genau, das ihre Aussage stimmte, dachte sie dabei doch an ihre Mutter.*

*Ihre Worte drangen zu seinem Herzen durch und beruhigten es. Die Traurigkeit schwand und an ihrer Stelle macht sich wieder Zuversicht breit.*

Sie hat Recht, Sohn. Wir sind immer bei dir. Bei unserem geliebten Sohn. Wir passen auf dich auf. Und wir sind so stolz auf dich und dein Wirken. Was sie gerade über uns gesagt, dabei musste sie an ihre Mutter, ihren wunden Punkt, denken. Sag ihr, dass sie sich keine Vorwürfe machen soll. Sag ihr folgenden Satz "Zieh Kraft aus deiner Vergangenheit, Remy, aber lass die Vergangenheit nicht von dir zerren. Du bist das Jetzt. Du bist die Zukunft. Du bist der Lichtstrahl der Hoffnung in einer Welt, wo es soviele dunkle Ecken gibt. " Sie ist so ein lieber Mensch, der jemand an ihrer Seite gebrauchen kann. Wir können uns keinen besseren Menschen als dich vorstellen. Verfolge den Pfad, den du gewählt hast und er wird dich zur Erleuchtung führen. Wenn der Geist erleuchtet ist, zählt der Körper nichts. Du wirst es verstehen.

*Kutner wusste nicht, woher die inneren Stimmen kamen. Er wollte es auch nichts wissen. Er war einfach nur froh, dass sie da waren. Und er wusste, dass er ihnen bedingungslos vertrauen konnte. Sie hatten eine ungeahnte revitalisierende Wirkung. Die ganze Traurigkeit und Trauer war wie verfolgen. An ihrer Stelle machten sich Hoffnung, Zuversicht und unendliche Güte breit. Es schien, als wäre er wie ausgewechselt. Daher blickte er sie mit klaren Blick an und leuchtenden Augen an.*

"Was du gerade über meine Eltern gesagt hast, trifft auch auf dich und deine Mutter zu. Egal, was passiert ist, ist es nicht deine Schuld. Mach dir keine Vorwürfe. Sie wird einem lieben Menschen wie dir immer verzeihen! Zieh Kraft aus deiner Vergangenheit, Remy, aber lass die Vergangenheit nicht von dir zerren. Du bist das Jetzt! Du bist die Zukunft! Du bist der Lichtstrahl der Hoffnung in einer Welt, wo es so viele dunkle Ecken gibt!"

*meinte er mit einem kraftvollen Sendungsbewusstsein in der Stimme, das er sich nicht ganz selber erklären konnte, das aber seine Wirkung nicht verfehlen würde. Und dann holte er sich sie ganz nahe an sich heran, drückte sie liebevoll an sich, ließ die Energie seines Körpers auf den Ihrigen übergehen und gab ihr einen hingebungsvollen Kuss voller Güte, der ihre tiefvergrabenen Selbstvorwürfe für immer verschwinden lassen sollte.*

*Sie sah ihn etwas verwundert an.*

"He, es ging hier um dich! Geht es wieder einigermaßen?"

*Es schien ihr, als hätte er sich gerade einmal gewendet, war er eben noch zu tiefst traurig über den Tod seiner Eltern hatte er jetzt so liebe Worte für sie und ihre Situation. Sie strich ihm die letzten Tränen aus seinem Gesicht.*

"War ich nicht eben noch die, die DICH getröstet hat? Ich habe das ernst gemeint Lawrence und zwar im Bezug auf deine Eltern, natrülich ist mir dabei auch ein Gedanke an meine Mutter gekommen, aber es ging um dich! Ich wollte dir helfen, es geht nicht immer nur um mich!"

*Meinte sie dann, nicht gereizt oder wüthend, sondern eher traurig. Hatten ihre Worte ihr Ziel bei ihm so verfehlt? Sie wollte ihn trösten und er hatte es so aufgefasst, als würde sie nur von sich und ihrer Mutter sprechen!?! Sie ließ sich jedoch auf seine Umarmung ein, drückte ihn fest, doch jedoch ohne ihm weh zu tun an sich und hoffte ihm so ganz viel Stärke und Trost zuvermitteln.*

"Es geht wieder."

*sagte er zu ihr und spürte ihre Traurigkeit. Irgendetwas war so nicht gelaufen, wie es hätte laufen sollen. Er sah nur eine Möglichkeit gab, um es in die richtigen Bahnen zu lenken.*

"Sei nicht traurig, mein Zuckerschnäutzchen! Ich habe die Stärke und den Trost in deiner geradigen Umarmung gespürt. Deine Worte haben mein Herz erreicht und es ungemein beruhigt. Die Traurigkeit ist verschwunden und an ihrer Stelle fühlte sich mein Herz mit Zuversichtheit, die du mir gegebeben hast und immer noch gibst! Und dann..."

*er kam zeitweise ins Rudern, dass er erst selber noch verarbeiten musste*

"Ich kann es mir selber nicht erklären.Doch .... plötzlich waren meine Eltern da und sie haben mir versichert, dass sie immer bei mir sind. Ich weiß nicht woher sie kamen...., aber ich konnte ihre Präsenz ganz deutlich spüren. Es klingt verrückt, aber sie haben mir gesagt, dass du während deiner Worte an deine Mutter, deinen wunden Punkt, gedacht hast. Und dass ich dir die Worte, die ich dir gerade gesagt habe, dir sagen sollte. Es klingt einfach verrückt...., aber so hat es sich abgespielt. Und dann haben Sie noch folgendes gesagt "Sie ist so ein lieber Mensch, der jemand an ihrer Seite gebrauchen kann. Wir können uns keinen besseren Menschen als dich vorstellen." Ich weiß nicht, woher sie ihre Einsicht haben. Aber ihre Einsicht hat mich immer auf den rechten Pfad geführt. Daher stelle ich ihre Worte auch nicht in Zweifel, sondern vertraue Ihnen aus ganzen Herzen."

*er began liebvoll über ihre Wange zu streichen, während er ihr die Augen blickte.*

"Und aus ganzen, ganzen Herzen danke ich dir für deinen Beistand. Als ich niedergeschlagen war, warst du an meiner Seite und hast mich aus dem Tal der Tränen geholt. Du hast mich aus dem tiefen Loch der Trauer gezogen. Hast meine Füße wieder auf den Boden gestellt und mir erlaubt wieder zu gehen. Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll.
Ich weiß nur, dass ich so glücklich bin, dass sich unsere Wege gekreuzt haben und hoffe, dass sie auch nicht auseinander gehen.. Du bist einfach das Beste, was mir seit sehr, sehr langer Zeit in meinem Leben passiert ist!"

*Er legte eine Pause ein und fragte er sie ganz leise*

"Was ist die Weisheit eines Buches gegen die Weisheit eines Engels, wie du es einer bist?"

*Remy schmiegte ihre Wange an seine Hand, als er damit über sie strich. Sie legte ihre Hand auf seine Hüfte. Es tat ihr bereits wieder leid, wie sie eben reagiert hatte. Vielleicht hatte sie sogar nur überreagiert? Aber das lag daran, dass er mit einem von dem was er gesagt hatte auf jeden Fall recht hatte, die Krankheit die sie in sich trug und der Tod ihrer Mutter, ja, das war ihr wunder Punkt.*

"Deine Eltern müssen sehr schlaue Leute gewesen sein, ich hoffe, du erzählst mir bei unserem Essen mehr über sie!"

*Sie sprach versöhnend, sanft und ganz ehrlich mit ihm, sie hoffte, er würde sich über ihr Interesse freuen und es würde ihm gut tun, mit jemanden über seine Eltern zu sprechen.*

"Du hast doch auch schon so viel Gutes für mich getan und warst für mich da, Lawrence! Es ist doch nur klar und völlig fair, dass ich jetzt auch für dich da sein und dir helfen möchte! Und über eines kannst du dir sicher sein, unsere Wege werden so schnell nicht wieder auseinander gehen, du weißt doch, wie sturr ich sein kann!"

*Sie grinste frech, was sich dann zu einem ganz süßen Grinsen umwandelte.*

"Wenn ich wirklich ein Engel bin, dann ist es nur richtig, dass ich jetzt hier bin!"

*Meinte sie dann leicht verlegen.*

*Erfreut, über ihr Interesse an seinem Eltern, antwortete er ihr.*

"Das werde ich gerne machen. Sie waren einfache Leute, die ihren Pfad durch das Leben trotz aller Irrungen und Wirrungen gemeistert haben. Und die dabei immer wieder Zeit gefunden, so lieb und gütig zu mir zu sein. Auch wenn ich penetrant bin, so möchte ich auch, dass du mir von deiner Mutter erzählst. Es ist dein wunder Punkt und da möchte ich auch kein Salz drin streuen. Ganz im Gegenteil. Ich möchte versuchen, dir über diesen wunden Punkt hin weg zu helfen. Ob es klappt, das weiß ich nicht genau. Aber ich werde mein Bestes geben. Wie du schon sagtest, du möchtest mir helfen. Und ich möchte dir helfen. So brauch sich keiner von uns darüber Gedanken zu machen, wer dem anderen mehr geholfen. Stattdessen haben wir beide jeder unserem Beitrag für den anderen geleistet."

*meinte er mit sanfter, mitfühlsamer Stimme.*

"Ich weiß, wie stur du sein kannst. Auch wenn der Begriff stur negativ belegt ist, so hat eine Sache immer zwei Seiten. Und in deiner Sturheit sehe ich deine Ausdauer und Willen, ein gesetztes Ziel zu erreichen."

*sagte er ihr mit einem anerkennden Lächlen, bevor er fortfuhr."

"Du bist ein Engel. Jemand hat mal gesagt: 'Engel erwarten für ihre Dienste keinen Dank, sie wollen nur wahrgenommen werden.' Ich bin in deinem Fall anderer Ansicht. Du hast es nicht nur verdient wahrgenommen zu werden. Du hast es auch verdient, dass man dir dankbar ist. Und ich bin dir vom ganzen Herzen dankbar."

*Während er sprach, began seine andere Hand sie liebevoll hinter ihrem linken Ohr zu streicheln.*

"Verzeih mir, aber ich weiß keinen anderen Weg dir meine tiefe Dankbarkeit zu zeigen.*

*wisperte er ihr leise in ihr Ohr, bevor ihr einen leidenschaftlichen Kuss gab."

*Remy wiederrum freute sich, dass Kutner ihr gleich mit so viel Freude über seine Eltern erzählte.*

"Hört sich wirklich super an, ich freue mich darauf mehr von ihnen zu hören!"

*Meinte sie dann ehrlich und sah ihn an, bevor sie leise fortfuhr.*

"Ich bin dir dankbar dafür Lawrence und ich werde dir von meiner Mutter erzählen!"

*Nickte sie dann langsam.*

"Ich denke, das wird ein sehr interessanter Abend und uns wird der Gesprächsstoff nicht ausgehen!"

*Meinte sie dann schmunzelt, als er sie so hinter ihrem Ohr berüährte, wieder neigte sie ihren Kopf seiner Hand entgegen.*

"Naja, dann musst du aber auch ein Engel sein! Deshalb brauchst du dich nicht entschuldigen! Keine Angst, ich weiß was du fühlst, bezogen auf Dankbarkeit geht es mir nämlich auch nicht anders!"

*Flüsterte sie ihm dann zu, küsste ihn lange zurück und grinste ihn dann an.*

"So schön das hier auch ist, aber Taub wird bald zurück sein!"

*Flüsterte sie ihm dann selbst ganz traurig weiter zu und trennte sich, ihn nocheinmal ganz zärtlich küssend von ihm und aus der Umarmung.*

*Während sie sich von ihm löste, war er traurig darüber. Doch Kutner wäre nicht Kutner, wenn er vorne sehen würde.*

Nicht zurück blicken, nach vorne blicken. Da wartet ein schönes Abendessen mit Ambiente im El Ambiente mit einer wundervollen Frau auf dich.

*Er spürte, dass sie auch traurig war, dass der Moment vorbei war. Doch er wollte nicht, dass sie traurig war. Daher munterte er sie mit folgenden Worten auf.*

"Du hast recht, dass das hier schön ist. Und es traurig, dass der Moment vorbei ist. Aber sieh mal nach vorne, mein Zuckerschnäutzchen aus dem Knusperhäuschen. Da wartet ein schönes, gemütliches Abendessen mit Ambiente im El Ambiente auf uns beide!"

*meinte er freudestrahlend zu ihr, da er sich voll auf das gemeinsame Essen mit ihr freute. Und auch erfreut darüber, dass sie ihm von ihrer Mutter erzählen würde.*

Dont worry were gonna find a way
Im waitin, waitin on a sunny day
Gonna chase the clouds away
Waitin on a sunny day

*summte er fröhlich vor sich hin, während er ein paar Schritte im Zimmer auf und ab machte. Gerade ging eine gewaltige Energiewelle durch den Körper und er musste diese irgendwo loswerden. Und sei es, wenn er einfach ein paar Schritte machte.*

"Taub könnte auch mal aufschlagen. Mein Mageninhalt ist unter den Meldebestand gerauscht. Und die eiserne Reserve ist auch nicht mehr die größte. Man habe ich einen Kohldampf!"

*Und wie auf Kommando, ließ sein Magen ein gewaltiges Knurren von sich hören.*

"Erwähne nur nicht zu oft das Wort " Abendessen" sonst verhungere ich noch hier und jetzt vor deinen Augen. Zudem freu ich mich doch sowieso schon so sehr darauf, heute Abend mit dir, ganz ruhig und gemütliich, einfach nur essen und reden!"

*Seine Worte, dazu seine Miene, sein Summen, das alles brachte sie dazu ihre traurige Miene sofort wieder durch ein breites Grinsen auszutauschen. Dieses kindliche und leichte zusammen mit dieser doch irgendwie vorhandenen totalen Ernsthaftigkeit und Redegewandheit, seine Fähigkeit quasi durch das Rezedieren von Comics Welltfrieden zu stifften, genau das war es, was sie so sehr an ihm mochte, und natürlich die Tatsache, dass er so unwahrscheinlich lieb und sanft zu ihr war. So etwas kannte Remy bisher wirklich gar nicht. Sie stupste ihn leicht in seine Seite.*

"Du bist wirklich unmöglich!"

*Sie grinste weiter hin und schüttelte dann gut gelaunt ihren Kopf.*

"Jetzt sei mal nicht so ungeduldig mit dem armen Taub, wäre er vor ein paar Minuten bereits mit deiner Notration hier gewesen, dann wäre dir das schließlich auch nicht recht gewesen, oder?"

*Meinte sie dann und sah ihn an.*

"Ist ja schon gut. Habe ja nichts gesagt. Egal wie man es macht, man macht es doch immer irgendwie falsch und latscht mit voller Breitseite ins Fettnäpfchen. Es mal wieder Zeit, dass ich den Auffrischungskurs "Fettnäpfchentretprophylaxe für Fortgeschrittene". Aber bitte verhungere jetz nicht hier vor meinen Augen. Den Anblick könnte ich nicht ertragen. Schon allein wegen deiner tollen Figur."

*meinte er in einem scherzhaften Ton, bevor in derselben Tonlage fortfuhr und sie leicht in ihre Seite zurück stupste*

"Ich und unmöglich? Ja. Das stimmt schon. Irgendjemand muss ja den Part übernehmen. Habe mich ja auch freiwillig für den Part dieser Mission Impossible entschieden. Und das motiviert doch mehr als wenn man dazu gezwungen wird."

*sagte er in einem halb belehrenden, halb lachenden Tonfall. Total gelöst und relaxt schäkerte er weiter mit ihr rum*

"Ich bin doch nicht ungeduldig mit Chris. Ganz im Gegenteil: Ich bin hier das Opfer. Werde hier von meinem Magen mit einem Magenknurren terrorisiert, das auf keine Kuhhaut geht."

*Sein scherzhafter Tonfall wurde wieder ernsthafter und meinte mit freudigen Lächeln über die vorher gegangen Ereignisse in diesem Raum*

"Es ist besser, dass es so rum abgelaufen ist als anders herum. Und ich bin ehrlich gesagt froh darum, dass wir uns so näher gekommen sind."

*Und während er dies sprach, verwandelte sich sein freudiges Lächeln in ein tiefes, zufriedenes, absolut glückliches Lächeln, das über sein ganzes Gesicht strahlte.*

"Oh ja, es gibt ds auch extra solche Kursangebote für Menschen, die mit mir zu tun haben! Haben die seit kurzen in allen Hochschulen und Universitäten im Angebot!"

*Scherzte Remy dann weiter. Sie wusste jedoch, dass darin auch etwas Ernst versteckt war, schließlich war der Umgang mit ihr und ihrer verschlossenene und misstrauischen Art oft wirklich nicht einfach und das wusste sie auch. Sie hoffte nur, dass Kutner das auch wusste und sich davon nicht abbringen ließ, bis jetzt, so dachte sie tat er das zumindest nicht und das war auch mehr als gut so.*

"Ich hoffe, du lässt dich nicht irgendwann mal wirklich von meiner Art abschrecken, du weißt, dass ich mich dir öffnen möchte, oder?"

*Fragte sie auf Grund ihrer Gedankengänge lieber sofort nach um sich abzusichern.*

"He, wenn du mich hier so in meinen Bauch boxt ist das sicherlich nicht förderlich gegen meinen Hunger!"

*Meinte sie dann auf seinen leichten Klaps hin und tat, als würde es unwahrscheinlich schmerzen. Sich noch immer übertrieben die Seite haltend fuhr sie dann schließlich fort.*

"Das bin ich auch Lawrence, richtig froh!"

*Grinste sie dann ebenso ganz süß und ehrlich ihm entgegen.*

"Das ist ja cool. Je größer des Angebot, desto besser. Mal überlegen welchen Kurs ich nehme: "Fettnäpfchentretprophylaxe süß-sauer für Fortgeschrittene - Damit Sie sich nicht in Asien blamieren"? Oder "Keine Panik auf der Titanic Fettnäpfchentretprophylaxe für Schiffsreisende" Oder doch "Fettnäpfchentretprophylaxe für Vollpfosten - Damit sie sich nicht beim Sport disqualifizieren"? Ich tendiere aufgrund meiner indischen Herkunft für "Fettnäpfchentretprophylaxe süß-sauer für Fortgeschrittene - Damit Sie sich nicht in Asien blamieren". Und welchen Kurs möchtest du besuchen?"

*fragte er sie mit neugierigen Wissen, bevor er ihre Bedenken mit folgenden Sätzen zu verstreuen versuchte*

"Ich lass mich nicht von deiner Art abschrecken. Ganz im Gegenteil. Das motiviert mich noch mehr dein Inneres zu erforschen und in unbekannte Galaxien vor zu dringen, die ein Mench noch nie zu vor gesehen hat. Ganz genau wie Captain Jean Luc Picard und die Crew der Enterprise D vorgemacht haben. Lass es mich mal auch so ausdrücken. Das, was wir beide vorhaben, uns besser kennen zu lernen, ist wie das Öffnen einer Muschel. Ausdauernd, geduldig und gut zu redend müssen wir sein. Aber irgendwann öffnet sich die Schale und wir erblicken in dem anderen eine wundervolle Perle des Lichts, die so strahlt, das alles Dunkle dieser Welt in die Ecke gedrückt wird und alle Sorgen & Schmerzen nur noch eine flüchtige Erinnerung sind!"

*Er besah sich ihren Bauch und meinte*

"Mea Culpa. Mea Culpa. Da kenn ich aber ein gutes Allheimmittel gegen diese Schmerzen. Hand auflegen!"

*Während er sprach, legte er seine warme Hand auf die Stelle, an der sie gestupst hatte. Dann meinte er optimistisch zu ihr.*

"Schön, das wir einer Meinung sind. Da kann es ja nur noch positiv mit uns beiden weitergehen."

*Remy sah ihn erstaunt an und grinste dann erstmal ganz breit.*

"Mhh, ich weiß nicht, wäre in deinem Kurs den noch etwas frei? Wie lange dauert so ein Kurs? Vielleiciht könnten wir ja alle besuchen!"

*Schlug Remy dann scherzhaft vor und sah ihn an. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte mal so lange so glücklich war und so gelassen mit jemanden scherzen konnte. Es tat ihr einfach nur gut, wenn es für ihn wahrscheinlich überhaupt nichts besonderes war.*

"Das will ich hoffen, Lawrence, wirklich!"

*Meinte sie dann, es faszinierte sie wirklich jedes Mal wieder total, wie er es nur immer wieder schaffte, von Star Trek, Enterprise, deren Besatzung und Co. zu solchen Bildern wie der von ihm eben genannten Muschel zu kommen und damit ein Thema so zu behandeln, dass es wirklich total gefühlvoll, einfühlsam und gut dargestellt war. Schließlich kannte sie meistens nur eine Art: immer gerade und frei herraus! Als er dann mit seiner Hand ihren Bauch berührte spannte sie diesen automatisch leicht an.*

"Das hilft wirklich wie immer sofort, da helfen Medis nicht so schnell!"

*Meint sie und sah ihm genau in seine Augen. Bei seinen letzten Worten nickte sie nur, während ihr Blick nicht von seinen Augen ließ, in denen sie jeden Moment zu versinken drohte.*

*Bei ihrem Blick begann für Kutner die Zeit still zu stehen. Alles äußere um ihn herum verlangsamte sich, kam zur Ruhe und verblasste alles. Was übrig blieb, waren nur sie beide und das Decken Licht, dass auf die beiden herab strahlte. Er ließ seine wärmende Hand auf ihren Bauch, weil ihr das gut tat. Ihm war nicht zumute weiter zu scherzen, denn sein Interesse galt ganz dem wundervollen Wesen ihm gegenüber.*

"Du bist ein Mensch mit Ecken und Kanten. Hast eine verschlossene und misstrauische Art, die ich absolut nachvollziehen kann. Kannst ziemlich stur und bockig sein. Aber da sind auch deine positiven Seiten. Du bist besonnen, intelligent, enthusiastisch und schreckst nicht davor zurück deine Meinung gerade raus zu sagen, wenn du denkst, dass sie richtig ist."

*Seine Hand begann er ihre Wange zu streicheln, während er kurz nach draußen in den dunklen Abend sah und dann wieder den Blickkontakt herstellte. Er wusste, dass Taub jeden Moment rein schneien konnte und diese magischen Moment zerstören konnte. Trotzdem war es ihm egal, falls dies passieren sollte. Den Kutner lagen Wörter auf der Zunge, die sie unbedingt wissen sollte.*

"Abends, wenn es dunkel wird und wenn Du dann allein bist, wenn Du Dir einen Freund wünschst, der um Dich rum ist, dann bin ich da. Tröste Dich wenn notwendig, nehm Dich bei der Hand und führe Dich, verstehe Dich.
Du weißt das.

Ich weiß, wie das ist, wenn man stillsteht und einem die Seele durcheinander gerät. Wenn man nicht mehr weiß, welchen Weg man jetzt noch gehen soll. Vor einem muss ich allerdings warnen: Wenn Du mich annimmst,
dann wird es schwer werden, mich loszulassen. Weil ich trotzdem an Dich glauben werde. Und weil ich wiederkommen werde.
Das weißt Du auch.

Also mach Dir keine Sorgen, ich bin da. Wenn Du Dir allein vorkommst, und wenn Du nicht mehr weißt, wo Du hin sollst: Es gibt einen Ort, wo Du immer willkommen bist."

*Und während er diese Worte sprach, leuchteten seine Augen voller Güte, Barmherzigkeit und Liebe. Die Luft war zum Knistern gespannt, den er wartete auf ihre hoffentlich positive Reaktion auf seine von Herzen kommenden Worte*

*Ihre Augen ließen die von Kutner nicht los, sie legte ihren Kopf leicht schief. Seine Hand an ihrer Wange, die andere auf ihrem Bauch, dazu seine Worte, was machte er eigentlich mit ihr, und vorallemm wie machte er das?.*

"Ja, das weiß ich... das weiß ich alles, und es freut mich! Du hast etwas an dir, was mich wirklich dazu bringt, dir zuvertrauen. Und glaube mir, die Hartnäckigkeit die du da ansprichst, die gefällt mir, ich denke, genau diese wirst du noch gut brauchen können!"

*Remy legte ganz vorsichtig, langsam und sanft ihre Hand auf seine auf ihrem Bauch, er musste spüren, welche unwahrscheinliche Wärme er ihr gab, welches Gefühl von Geborgenheit und Glück. Ob er bei ihren Berührungen auch etwas Ähnliches spürte? Als sie dann das Leuchten in seinen Augen sah, die Gefühle wahrnahm, welche dieses mit sich brachte und immer noch ganz tief in seine Augen sah, musste sie erstmal ganz tief durchatmen und konnte dann nicht anders, wieder küsste sie ihn auf den Mund, wenn sie ihm auch gerade noch erklärt hatte, dass sie das in diesem Moment lieber unterlassen sollten.*

*Taub hatte gerade die letzten Stufen genommen und lief den Gang entlang um zum Patientenzimmer zu kommen. r hatte ziemlich lange gebraucht und die anderen warten bestimmt schon ganze Zeit auf ihr Essen. Beim Patientenzimmer schob er die Tür auf und betrachte seine Kollegen die sich gerade ausgiebig küssten. Er räusperte sich kurz.*

"Das Essen ist da!"

*Es würde nicht lange dauern bis die beiden rot anlaufen und es ihm versuchten zu erklären. Auf die Ausrede war er gespannt. Doch einerseits freute er sich für die beiden schließlich passte Remy gut zu seinem Freund.*

*Während er seine freie Hand um ihren Rücken herum auf ihren Hüfte führte und sie so noch näher an sich heranführte, genoss er ihre Küsse in vollen Zügen*

Wie war das nochmal. Taub wird bald hier sein. Und deswegen sollten wir uns nicht küssen. Tze. Tze. Und dann macht sie es doch. Braves Mädchen.

*dachte er sich innerlich schmunzelnd, während ihre Hand auf seiner Hand und ihr leidenschaftliches Küssen ihre Wirkung nicht verfehlten. Während sein innerer Warpantrieb auf Transwarp ging und sämtliche strukturellen Integritätsfelder zusammenbrachen, fühlte er sich total happy und geborgen in ihrer Nähe. Dann hörte er ein Räuspern*

"Das Essen ist da!"

*Taubs Stimme drang an sein Ohr.*

P'tagh! Mal wieder ein beschissen-schönes Timing an diesem Tag. Erst die Pager Geschichte mit der Hypoxie. Dann House mit seiner Pager Nachricht und jetzt kam auch noch Taub. P'tagh! Wenigstens hat er Essen mitgebracht!

*Er löste sich von ihren Lippen und flüsterte in ihr Ohr*

"All good things come to an end. Aber was wir hier begonnen haben, bringen wir noch zu Ende. Versprochen!"

*Und dann löste er sich sanft von ihr und wandte sich gelassen und ohne rot zu werden Taub zu, der bestimmt eine Erklärung erwartete. Doch Taub hatte die Rechnung ohne Kutners Magen gemacht, der mit einem gewaltigen Knurren die Richtung der nächsten Sätze vorgab.*

"In welchem romulanischen Minenfeld bist du den hängen geblieben? Ist ja eigentlich auch egal, Chris. Du hast Essen mitgebracht und das macht jede Erklärung, die bestimmt deine Lippen verlassen möchte, unnötig. Wir beide verhungern hier schon. Was hast du denn gutes dabei?"

*fragte er ihn, ohne eine Miene, als wäre es das normalste, wenn man von seinem Kollegen bei einer leidenschaftlichen Kussaktion mit der Kollegin entdeckt wurde.*

*Chris grinste nur und wunderte sich das er noch nicht mal rot wurde.*

"Es war kein Minenfeld. Nur der Aufzug wollte nicht und die Kantine war auch nicht gerade leer. Ich hab eine kleine Auswahl mitgebracht."

*Taub legte die Sandwiches auf den kleinen Beistelltisch ab.*

"Ich seh aber schon ihr habt euch die Wartezeit gut vertrieben."

*Grinste Taub breit.*

"Aha. Danke, dass du eine kleine Auswahl mitgebracht hast. Mein Magen freut sich schon."

*Beider Erwähnung des Fahrstuhls musste Kutner innerlich total grinsen*

Ob da jemand wie ich heute Nachmittag die Bremse aktiviert hat und den Raum für sehr schöne private Sachen in Anspruch nimmt?

*fragte er sich selber und dachte dabei an die wunderschönen Momente mit Remy. Die Erinnerungen daran ließen ihn über das ganze Gesicht strahlen*

"Tja, wir wissen unsere Zeit gut zu investieren. Nicht wahr, Remy?"

*meinte er herzhaft lachend zu Remy, während er zum Tisch mit den Sandwiches ging und die Auswahl an Käse-, Salami- und Schinken-Sandwiches betrachtete.*

"Yammy. So eine schöne Auswahl. Ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber ich kann mich einfach nicht entscheiden. Zeit für das gute alte Auswahlritual 'Ehne, Mähne, Muh':

Ehne, Mähne, Muh
und weg bist du!"

*dabei blieb sein rotierender Zeigefinger über einem Salami-Sandwich stehen*

"Ehne, Mähne, Dreck
und dich putz ich weg!"

*Und damit schnappte er sich ein Schinken-Sandwich, das er genüsslich verdrückte.*

*Als Taub sie erwischte und Kutner dann ganz normal tat, konnte sie ein verlegenes Grinsen erstmal nicht zurück halten, dann sah aber auch sie auf Taub und dann weider auf Kutner.*

"Ja, das haben wir!"

*Nickte sie dann grinsend, sie würde es nicht mal als Wartezeit definieren, schließlich war es für sie nicht langweilig oder so, ganz im Gegenteil. Als Taub dann den Aufzug erwähnte, dachte sie sofort das gleiche wie Kutner. Wie hätte es, nachdem was die beiden an diesem Tag darin erlebt hatten auch anders sein sollen!?!*

"He, wenn du schon nicht weißt, was du willst, dann nimm dir nicht ausgerechnet das mit Salami!"

*Protestierte sie dann und biss frech in das andere Ende seines Sandwiches. Doch dann sah sie erneut auf Kutner und dann auf Taub und irgendwie war es, als würde man einen Schalter in ihr umlegen, sie mochte Taub als Kollegen auch, keine Frage, aber es war anders, alles war plötzlich ganz anders. Also war sie dann lieber wieder ruhig und kaute still auf ihrem Stück Sandwich.*

"Was sind wir dir schuldig?"

*Meinte sie dann nur, wieder in ihrem gewohnten Tonfall und sah Taub fragend an.*

*Kutner sah erst mal ungläubig auf das abgebissene Stück Sandwich.*

Dieser kleine Schlingel. Erst mir Vorwürfe machen und dann selbst ein Stück frech wegbeißen.

*Er sah Taub an.*

"Hast du das gesehen, Chris? Dieser kleine Frechdachs protestiert erst gegen meine Auswahl und dann werde ich noch frech meiner Nahrung beraubt. Also greif zu, bevor sie auf erneuten Beutezug geht."

*meinte er lachend zu Taub, während er sich an Remy wandte.*

"Und was heißt hier 'He, wenn du schon nicht weißt, was du willst, dann nimm dir nicht ausgerechnet das mit Salami!' Sofern meine Augen noch funktionieren, und davon gehe ich mal aus, da diese dich gerade still und leise ein Stück Sandwich verdrückend sehen, war das ein Schinken-Sandwich, was ich genommen habe und kein Salami-Sandwich. Muss ich bei dir noch einen Sehtest machen, du hungriger Schlingel?"

*fragte er sie im leicht vorwurfsvollen und doch neckischen Tonfall. Dabei fiel ihm die Frage nach dem Geld ein und wie sie vom wir gesprochen hat. Die Erwähnung machte ihm happy.*

Wie war nochmal dieser schöne Werbeslogan? Ach so, ja: Das Wir gewinnt. Passt auch auf Remy und mich zu.

"Also Chris, was sind wir dir schuldig?"

*Chris nahm sich einfach das übrig gebliebende Sandwich und biss erstmal genüßlich rein.*

"Gar nichts! Ich lad euch ein. Schließlich gehen wir nur mit gefüllten Magen in die Höhle des Löwen. Ich hoffe doch das Raubtier schon mit außreichend Vicodin gefüttert worden."

*Er sah zu den beiden und kaute einfach weiter.*

*Remy sah auf Kutner und seine Sandwich.*

"Ja, das habe ich jetzt auch gemerkt, deinen Schinken kannst du selber essen!"

*Grinste sie dann kurz und aß weiter.*

"Danke! Klar, der hat wohl schon drei Dosen inne, oder wie meinst du schaffen die es sonst ihn so lange in einem Krankenbett zu halten und eine Behandlung bei ihm durchzuführen?"

*Fragte Remy dann, bevor sie erneut in ihr Sandwich biss. Bei dem Gedanken gleich zu House zu gehen war ihr gar niciht wohl. Taub hatte sie bereits erwischt, es war also wohl nur noch eine Frage der Zeit, und House würde ebenfalls von den Geschehnissen des Tages zwischen Kutner und ihr Erfahren und dann... wusste es quasi schon das ganze Krankenhaus.*