Zusammenfassung TAG 1

*Gregory sah aus den Augenwinkeln, wie Wilson lachte... na ENDLICH. Das Eis schien zu brechen. Nebenbei hörte er Holmes' Kommentar in Richtung Hippo und verkniff sich das Grinsen nicht. Als Wilson sich dann wortlos ihm gegenüber neiderließ, war ihm klar, was das bedeutete: Er wartete ab. Er wollte sehen, was sich nun abspielen würde, seine braunen Augen trafen auf die blauen von House.

"Na toll..."

dachte Greg, während er nach dem Telephon angelte. Währendessen fiel sein Blick aus dem Fenster, und erst jetzt realisierte er, dass es dunkel wurde. War es wirklich schon so spät? Das gab es doch nicht! Und wo blieb das MRT der Patientin? Hatte sein Team das jetzt schon gemacht? Gregory's Hand glitt vom Telephon weg. Er griff nach seiner Jeans, die neben dem Bett auf dem Stuhl lag und grub seinen Pager raus. Er begann, eine Nachricht zu tippen:*

"PATIENTIN SCHON EX? ODER WO BLEIBT MRT ERGEBNIS?"

*Er drückte auf Absenden und wusste, dass nun quer durch das PPTH diverse Pieper randalieren würden. Daraufin fiel sein Blick wieder auf Wilson - dieser sah ihn immer noch an. Er würde wohl nicht drum herum kommen. So griff Gregory nach dem Telephon und wählte die Nummer von zu Hause. Es ertönte das Freizeichen einige Male, bevor jemand abhob:*

"Guten Abend, Sie sind verbunden mit dem Anschluss der Familie House!"

*verkündete eine weibliche Stimme am anderen Ende und Gregory war sich nicht sicher, ob das nun an seinem Entzug lag, aber die Stimme klang unbekannt. Er fasste sich und begann:*

"Mum?"

*Es war kurz still am anderen Ende, da schien jemand nachzudenken.*

"Dr. House? Sind Sie das?"

"Ja!"

*erwiderte Gregory schlicht.*

"Ah, Guten Abend! Mein Name ist Grace Margery, ich bin die Haushälterin ihrer Eltern. Ihre Mutter ist gerade nicht zu Hause, sie erledigt gerade einige Formaliöten die Beerdigung Ihres Vaters betreffend. Tut mir sehr leid für Sie, Dr. House. Ich weiß leider auch nicht, wann sie zurück kommt, sie sagte mir, ich müsste das Anwesen bis Sonntag in Stand halten."

*Die Stimme klang etwas älter, aber sehr freundlich und die Beileidsbekundung war echt. Gregory runzelte 600 Meilen weiter weg die Stirn und blickte Wilson dabei an, da er Grace selbst ja nicht sehen konnte.*

"Soll ich Ihrer Frau Mutter etwas ausrichten?"

*fuhr sie fort. Gregory schüttelte den Kopf, bis ihm klar wurde, dass er auch etwas würde sagen müsste, wenn sie es mitbekommen sollte.*

"Nein Danke, Mrs. Margery, ich versuche es dann später noch einmal. Schönen Abend!"

*erwiderte Gregory und legte auf. Er sah Wilson mit einem Gesichtausdruck an der "Jetzt zufrieden?" sagte und wartete ab.*

GÄNGE/ AUFZÜGE

*Taub sah ganz erstarrt auf seinen Pager. Er hatte das MRT ganz vergessen. Eilig schrieb er noch das Rezept für die Patientin und lief zum Fahrstuhl.*

*Taub drückte auf den Fahrstuhlknopf und warte das der Aufzug endlich kam. Wo waren nur Kutner und Thirteen geblieben. House wurde sie alle umbringen da sie das MRT vergessen hatten. Er wußte noch nicht mal wo House gerade lag. Da die Nachricht von ihm kam, ging es ihm wo wieder sehr gut. Er drückte nochmal kräftig auf den Knopf und wartete.*

*Kutner genoss, während sich eine ihrer Hände in seine linke Hosentasche schob und die andere sich in seinen Nacken legte, das Spiel ihrer beiden Zungen. Für ihn war es ein Moment, der in wenige Sekunden Geborgenheit, Sicherheit, Schutz und Stärke mit feuriger Leidenschaft und Temperament verbinden würde. Dann machte sich der Pager der beiden lautstark bemerkbar.*

Wer stört uns da verdammt nochmal???

*Widerwillig löste er sich von Remy und gab ihr einen herzhaften Kuss auf den Mund, bevor er auf seinen Pager schaute und die Nachricht von House las.*

"qaStaH nuq jay ?!"

*entfuhr ihm es lautstark auf klingonisch fluchend.*

What the @#$! is happening?! Immer zur absoluten unpassenden Zeit ruft der Chef! Das ist doch nicht mehr nochmal!

*Kutner rückte seine Kleidung zurück, bevor er sich Remy zuwandte und sich ein Lächeln abrang, da seine Wutemotionen gerade eine Steilfahrt begannen. Zur seiner Beruhigung strich er ihr liebevoll durch ihr Haar und brachte selbiges in Ordnung, da es von den vorherigen Ereignissen verwuselt war. Dann ließ er seine Hände auf ihrer Hüften ruhen*

"Soviel zum Thema magischer Moment, der bis zum Ende der Zeit dauern wird. Unser herzallerliebster Chef will wissen, ob die Patientin schon einen Abgang gemacht hat bzw. wo das MRT bleibt. Brauchst du noch einen Moment oder darf ich den Fahrstuhlschalter umlegen, der uns in die Niederungen der wundervollen Welt des Gregory House zurück bringt, mein Liebling?"

*fragte er sie mit beißender Ironie in der Stimme, in der seine Wut deutlich über die unerwartete Unterbrechung mitschwang.*

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*Sie genoß das Geschehen bis zum letzten Moment, als ihre Pager sich meldeten. Traurig ließ sie dann auch von ihm ab und sah ihn, bei seinem klingonischem Fluch etwas komisch an.

*Remy küsste ihn gleich ganz zärtlich.*

"He, sei nicht so böse!"

*Grinste sie dann.*

"Das ist gar nicht schön, wir können ja später da weiter machen, wo wir aufgehört haben, wenn du willst!?!"

*Sie ließ sich von ihm dann ihre Haare richten und ordnete dann noch ihre Kleidung und ihren Kittel. Er fragte sie, ob sie noch einen Moment brauchen würde.*

"Ich weiß nicht, wie seh ich aus? Passt alles?"

*fragte sie ihn und drehte sich so, dass er sie gut sehen konnte.
Es war ihr nicht entgangen, wie er sie sein Liebling genannt hatte, was sie wirklich glücklich machte.*

"Aber, eines möchte ich noch gemacht haben, bevor du den Knopf drückst!"

*Meinte Remy dann, lehnte sich nach vorne zu ihm, streichelte ihm über sein Haar und seinen Nacken und dann über seine Wange und küsste ihn dann voller Hingabe. Anschließend schmunzelte sie ganz süß.*

"Ok, ich wäre dann so weit!"

*Meinte sie immer noch grinsend und nickte zu dem Knopf, der den Fahrstuhl wieder ganz normal in Betrieb setzten würde.*

PATIENTENZIMMER HOUSE

* Wilson wusste genau, dass House nur anrief, um ihn zufrieden zu stellen. Es kam ihm wohl grade gelegen, dass seine Mutter nicht da zu sein schien. *

"Glaub nicht, dass Du so leicht davonkommst. Ich gehe hier nicht weg, bevor Du mit ihr telefoniert hast."

* Und das war keine Drohung, es war Wilson's voller Ernst. Wenn House schon morgen nicht konnte, sollten sie es irgendwie verschieben. Wie auch immer man eine Beerdigung verschob, bei der schon Kirche, Priester und alles weitere gebucht war. House's Mutter würde es ihrem Sohn zuliebe aber sicher hinbekommen. So wie Wilson sie kannte, zog sie lieber den Zorn aller anderen auf sich, als Greg nicht bei der Bestattung dabei zu haben. *

*Gregory sah Wilson an, als habe der eben verkündet, er wolle eine Stechmücke mit einem Elephanten kreuzen. Er verleierte seine lichtblauen Augen gen Himmel und stieß ein langezogenes:*

"Man schenke mir NERVEN!!"

*aus. Er sah nun wieder seinen Freund an und seufzte tief und ausladend:*

"Wilson... meine Mutter ist bis Sonntag nicht zu Hause! Ich meine, ich hab nichts dagegen, wenn Du mich bis dahin bemuttern willst, der Stuhl ist ja bequem, aber irgendwie glaube ich, wirst Du einen Plattarsch bekommen, wenn Du da bis Sonntag kleben bleibst!"

*Er setzte seinen pseudostrengen Blick auf.*

"By the way... ist heute nicht Freitag, und damit Shabbat? Solltest Du Deinen Kuches nicht in eine Synagoge schleppen und vortäuschen, Du wärst anständig?"

*Gregory musterte Wilson mit gehobenen Augenbrauen, während er es sich in seinem Bett bequem machte. Wilsons Gesichtsausdruck war nicht gerade einladend.*

"Ruf da an! Ruf an und frag selbst!"

*Wie einen spitzen Pfeil feuerte Gregory diese Aufforderung ab und griff nach dem Telephon, das er Wilson dann hinstreckte.*

* Wilson war leicht genervt. Und dabei würde es nicht bleiben, wenn House so weitermachte. *

"Deine Mutter muss doch eine Nummer hinterlassen haben, wo sie zu erreichen ist. Du hast sicher ihre Handynummer, also ruf sie an oder ich tue es."

* Er hatte nicht wirklich Lust, wegen House's Stursinn dessen Mutter anzurufen, aber wenn es nicht anders ging, musste er eben mal wieder die Lage retten. House hatte einfach ein Talent, auch die Menschen, die ihm wichtig waren, zu vergraulen. Er mochte denken, nur weil sie ihn mochten oder es mit ihm aushielten, konnte er es immer weiter treiben, aber da hatte er sich geirrt.

Wilson beobachtete House, der ihm jetzt das Telefon hinstreckte. Er würde es sicher nicht nehmen. Diesmal würde er sich nicht für ihn mit einer schwierigen Situation auseinandersetzen. *

*Gregory sah, dass Wilson einen auf stur machte. Er lehnte sich zurück und legte das Telephon auf seinen Bauch, während er seinen Freund schief angrinste.*

"Wilson, was ist das hier? 5. Klasse Pausenschaulauf? Jetzt zeig ich dem alten House mal, wo der Hammer hängt?"

*Wilson verzog keine Miene. Der meinte das ernst. Na gut, dann eben auf die Art, ob es ihm Spaß machen würde war eine andere Frage...*

"Gut, gib Dein Handy her. Meins ist in meinem Büro, damit ich es nicht höre."

*sagte er und stellte das Telephon auf den Nachttisch zurück.*

"Du kannst sehr gut von diesem Telefon aus anrufen. Ich diktiere Dir die Nummer."

* Es überraschte ihn nicht wirklich, dass Greg nun versuchte, um alles herumzukommen. Dafür waren ihm keine Ausreden zu schade. Doch auch sein Gehabe, als wolle er Wilson vor den anderen Anwesenden bloßstellen, würde ihm nicht helfen. *

"Du musst sowieso anrufen. Bring es hinter Dich. "

* Er rührte sich noch immer nicht und wartete, ob House wieder zum Telefon griff. Wenn er weiter nervte, würde er ihm eben sein Handy geben, aber was House damit anstellen würde, wenn er es in Händen hatte, wollte er nicht wissen. *

*Gregory war kurz davor, die Bettpfanne nach ihm zu werfen.*

"James Evan "der nervige Onkologe" Wilson, gib jetzt Dein Handy rüber oder ich sehe nich gezwungen, eine Magendarmspiegelung für Dich ansetzen zu lassen und glaub mir, ich krieg Dich überall! Mein Arm ist länger als der von Cuddy!"

*Jetzt meinte House es ernst, bemuttern war ja gut und schön, aber das hier ging schon an Versklavung ran. Er streckte seine Hand aus und wartete demonstrativ herausfordernd auf das I-Phone von Wilson.*

* Wilson schenkte House seinen Blick mit hochgezogenen Augenbrauen. Ihm musste doch klar sein, dass er in seinem Zustand niemandem drohen konnte. Aber was sollte es? Wenn dieser schon anrufen würde...*

"Deine Schimpfwörter waren auch schon mal besser, House."

* Er reichte ihm das Handy und lehnte sich dann erwartungsvoll zurück. *

*Triumphierend nahm Gregory das Gerät entgegen und wählte umgehend eine Nummer, die ihm flott von der Hand ging. Es war die einer gewissen "Hot Momma" aus einem Randbezirk New Jersey's. Prompt ging diese auch dran.*

"Hallo Süßer, was kann Hot Momma für Dich tun?"

*meldete sich die rauhe Stimme von Nora Heynes, und Gregory wusste genau, was er jetzt tun musste.*

"Mum, erreiche ich Dich doch noch. Wie gut! Hör mal, ich kann morgen nicht so wie ich wollte, es geht mir nicht sehr gut... es wäre schön, wenn Du zu mir kommen könntest, ich würde Dich sehr gerne sehen, und Wilson auch!"

"Klar, Sweetcheeks, gib mir nur Deine Adresse, hab auch Energie für zwei!"

*antwortete Nora zuckersüß.*

"Na Brighton Road 143 C, Princeton City! Das weißt Du doch, Du kennst ihn ja nun schon wirklich lange!"

*antwortete er. Er konnte hören, dass Nora nicht ganz verstand, was er damit meinte, aber es schien ihr egal zu sein.*

"Wen kenne ich?"

*fragte sie.*

"James Wilson natürlich!"

*erwiderte Gregory und warf genau diesem einen freundlichen Blick zu.*

"Er hat darauf bestanden, dass ich anrufe."

"Na, wenn er schüchtern ist, dann ist das schon okay, Schätzchen! Ich weiß jedenfalls bescheid!"

*sagte Nora und man konnte sie kichern hören.*

"Dann morgen am Abend, so gegen 8, ja?"

*zwitscherte sie.*

"Gerne Mum! Sehr gerne! Werden da sein, kann keinesfalls wegrennen!"

*antwortete Gregory und warf James dabei einen quietschfidelen Blick zu, dann beendete er das Gespräch und gab Wilson das Handy zurück, nicht ohne vorher die Nummer zu löschen. Er verzog seinen Mund zu seinem schrägen Lächeln und sagte:*

"Jetzt zufrieden? Sie hat sich sogar nach Dir erkundigt!"

*Er spürte, dass Kelly's Cocktail ihm wirlich gut tat. Er fühlte sich... beinahe gut. Das war schön. Wenn nur nicht sein Schenkel langsam wieder erwachen würde. Gregory warf Holmes einen amüsierten Blick zu, den allerdings niemand so würde deuten können. Er seufzte und rieb sich sein Bein ein wenig.*

INDES BEI CUDDY

*Lisa Cuddy kehrte zurück in ihr Büro als sei nichts geschehen. Niemand würde ihr anmerken, wie sehr ihr der Zwischenfall mit Greg zu schaffen gemacht hatte. Außerdem war ihr eingefallen, dass sie unbedingt Greg‘s Mutter Bescheid geben musste, dass es ihrem Sohn leider nicht möglich war, zur Beerdigung des Vaters zu erscheinen. Vielleicht hatte ja auch diese Nachricht mit dazu beigetragen, dass er heute mehr Vicodin als sonst geschluckt hatte. Absicht war es sicher keine gewesen, aber Cuddy kannte ihn gut genug um zu wissen, dass es nicht immer nur die Schmerzen in seinem Bein waren, die ihn dazu brachten, seine tägliche Ration zu erhöhen. Oft waren einfach Stress, Ärger oder Kummer die Auslöser. Und wenn House auch immer betont hatte, wie wenig er seinen Vater leiden konnte, der Tod des alten Mannes war sicher trotz allem für ihn kein leichter Brocken.

Seufzend suchte sie die Nummer heraus und rief Mrs. House an. Begreiflicherweise war Greg’s Mutter alles andere als begeistert von der Nachricht. Lisa hatte beschlossen, ihr nichts von der Überdosis Vicodin zu erzählen, um sie nicht noch zusätzlich aufzuregen, sondern berichtete ihr stattdessen nur von dem Übergriff des wildgewordenen Angehörigen, dem sich Gregory todesmutig in den Weg gestellt hatte, um seine Patientin zu schützen. Sie schmückte das Ganze etwas melodramatisch aus, doch so völlig an den Haaren herbeigezogen war die Geschichte nun auch wieder nicht. So würde sie ihrem Sohn wenigstens keine Vorwürfe machen können, da es nicht seine Entscheidung gewesen war, nicht zur Beerdigung seines Vaters zu erscheinen. Cuddy drückte noch einmal ihr tiefempfundenes Beileid aus und klickte das Gespräch aus, ohne aufzulegen, denn als nächstes ließ sie sich sogleich mit einer Gärtnerei in Jackson verbinden, um im Namen von Dr. House einen Kranz zu schicken und noch ein Gebinde im Namen des Princeton Plainsboro. Anschließend hatte sie noch verschiedene Anrufe zu tätigen die Verhaftung des Randalierers betreffend, und auch die Wiedereinstellung von Dr. Wilson, der erste Gedanke seit Stunden, der ihr ein Lächeln der Freude und Erleichterung entlockte. Abgesehen von dem langen Gespräch mit Dr. Aubrey.

Es hatte gut getan, mit jemandem reden zu können, der aufrichtig Anteil nahm. Eigenartig, dachte sie, dass sie der neuen Kollegin gegenüber keinen Groll empfunden hatte für die Art, wie sie sich über Greg’s Behandlung, bzw. Nicht-Behandlung aufgeregt hatte. Das lag einfach daran, dass Cuddy sie verstehen konnte. Dr. Aubrey hatte einfach Recht gehabt. Es tat gut zu wissen, dass es jetzt jemanden in dieser Klinik gab, der ihm so wohl gesonnen war und sich um ihn kümmerte und es stand nur in seinem eigenen Interesse zu hoffen, dass er dies zulassen würde. Er hatte es so verdammt dringend nötig, ob er dies nun zugab oder nicht.*

GÄNGE/ AUFZUG

*Kutner musterte sie von oben bis unten. Und ein großes Lächeln machte sich in seinem Gesicht breit.*

"Da passt alles. Du siehst einfach blendend aus. Wie eins der sieben Weltwunder; nämlich die wunderschönen Hängegärten der Semiramis in Babylon!"

*Nachdem sie ihn gestreichelt hatte und zärtlich geküsst hatte, meinte er zu ihr:*

"Wie ich deine Ironie liebe. Was für eine Frage? Und ob ich will, dass wir später dort fortsetzen, wo wir aufgehört haben!"

*Ein schlitzohriges Lächeln schoss auf sein Gesicht, während er ihr blitzschnell, aber sanft den Po kniff. Ihr leicht erschrockener Blick deutete an, dass sie mit dieser Aktion nicht gerechnet hatte.*

"Sorry, Liebling. Aber manchmal brennt das Kleinkind in mir durch und vergreift sich an wunderschönen, erwachsenen Frauen wie dir!"

*meinte er mit einem Schmunzeln, bevor er sie noch einmal herzhaft küsste und dann den Schalter umlegte, der den Fahrstuhl wieder in Bewegung setzte.*

*Taub fluchte leicht und drückte hektisch auf den Fahrstuhlkopf.*

Nun komm schon House bringt uns um!

*Endlich vernahm er ein leichtes Brummen vom Fahrstuhl. Immer wollte die blöde Elektronik nicht.*

*Immer noch von Kutner´s Aktion, überrascht stand sie grinsend im Aufzug, und diese Komplimente, er ist so lieb zu ihr, und nannte sie auch wieder sein Liebling.

"Danke schön! Aber wie war das, an erwachsenen Frauen wie mir? Bei wie vielen machst du das den so?"

*Fragte sie dann grinsend und gespielt schockiert darüber, dass sie vielleicht nicht die einzige war, bei der er so etwas tat.

Der Fahrstuhl fuhr wieder und kam schließlich zum Stehen, erst als sich die Fahrstuhltüre öffnete verschwand Remy´s Grinsen wieder von ihren Lippen.*

"Taub! Hat House dich auch angepaged?"

*Fragte sie, als wäre in den letzten Minuten gar nichts vorgefallen.*

*Taub sah in die Gesichter von Kutner und Thirteen als der Fahrstuhl sich öffnete. Was war denn mit den denen passiert?*

"Hat er, was habt ihr erwartet?"

*antwortete er Remy ironisch und betrachtete beide genau... war der Fahrstuhl doch nicht kaputt gewesen sondern eher Opfer eines... Unwetters geworden?*

"In welchen Wirbelsturm seit ihr denn geraten? Oder habt euch der Fahrstuhl einen bösen Streich gespielt?"

*Das schiefe Grinsen konnte er sich jetzt wirklich nicht verkneifen.*

*Kutner nahm Taubs Bemerkung gleich zum Anlass für einen Konter, als er Taubs schiefes Grinsen sah. Er sah Remy und sich an, bevor er zurück schoss*

"Was heißt hier Wirbelsturm? Sie sieht blendend aus wie eh und jeh. Perfekte Kleidung und Frisur. Und ich für meinen Teil bin immer lässiger gekleidet, als der Herr Ex-Schönheitschirurg. Das Einzige, was verwirbelt ist, ist mein Haar. Und das liegt nur daran, dass ich es mit einer Handgranate gefönt habe. Böse Sachen gespielt? Nö. Nur Jugend forscht meets Star Trek: Fremde Welten, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen entdecken; in Galaxie vordringen, wo nie zuvor ein Mensch gewesen ist. "

*meinte er zu Taub, den er von oben bis unten musterte*

"Und was ist mit dir passiert? Du siehst aus, als würdest du gerade von ein paar klingonische Kampfspeckrollen bedroht. Hat dich deine Gemahlin noch nicht mit dem Bat'leth gestreichelt oder warum sind die noch da?"

*fragte er ihn, bevor er in die Hände klatschte*

"Also, wir können hier noch endlose Diskussionen anstellen. Oder zu Plan B übergehen: Bei der der Patientin ein MRT machen, das Ergebnis bei House vorbei bringen und dann Feierabend machen, da es draußen schon dunkler Abend ist."

*Mehr oder weniger künstlich gab Remy ein genervtes Seufzen von sich.*

"Wenn die Herren dann also fertig sind!?!"

*Meinte sie, legte ihren Finger auf den Knopf des Fahrstuhls, der sie zu dem Patientenzimmer bringen würde und sah Taub auffordernd, dazu mit einzusteigen, an. Sie bemühte sich, sich so normal wie möglich zu verhalten, auch wenn ihr das wegen den vielen Gedanken, die ihr durch den Kopf gingen, schwer fiel, aber dennoch gut gelang.*

*Taub sah Kutner erstaunt an.*

"Such dir mal eine Freundin. Du sitzt einfach zu viel vorm Fernseher und kuckst ständig Star Trek. Das ist auf die Dauer selbst für dich nicht gesund, Lawrence..."

*Er stieg zu den Beiden in den Fahrstuhl. Dabei sah er an sich kurz herab.*

"Rachel hat mich auf Diät gesetzt, bald ist das Bauchlein Geschichte. Wer geht nun freiwillig zu House?"

*Er sah die Zwei fragend an.*

"Ich gehe schon!"

*Meinte Remy dann sofort, als sich die Fahrstuhltüre wieder schloß und Taub ausgesprochen hatte. Sie legte unter diese Aussage einen gewollt gereizten Ton. Sie wollte, dass ihre Kollegen glaubten, dass sie sich nur erbarmte, da sie wusste, dass sie es nicht machen wollen werden würden und sie hielt es für besser, wenn Taub jetzt mal wieder etwas Zeit, mit Kutner verbrachte, nicht das sonst irgendwem noch etwas auffiel.
Doch eigentlich wollte sie wirklich zu House, sie machte sich Sorgen um ihn, und da er heute Morgen so nett und besorgt mit ihr gesprochen hatte, wollte sie ihm nun auch beistehen, auch wenn sie dachte zu wissen, dass ihm ein Besuch von Cuddy und vielleicht sogar von Cameron mehr bedeuten würde.*

*Taub nickte Thirteen zu. Sie war ganz schön gereizt heute.*

"Dann machen wir Zwei das MRT und hoffe mal das uns nicht umbringt, weil wir ihm so spät die Ergebnisse bringen."

Wenn du wüsstest, was noch vorhin zwischen mir und Remy passiert ist. Man war das magisch! Aber wie schön, dass du Star Trek erwähnst. Perfekte Überleitung um zum Alltag zurück zu kehren.

*Ein seliges Lächeln schoss auf sein Gesicht. Das begründete er mit folgenden Sätzen:*

"Star Trek ist cool. Star Trek The Original Series war ein Klassiker. The Next Generation ist meine Generation. Bin halt mit Captain Picard, Data & Co. groß geworden. Und außerdem sitze ich nicht ständig vor dem Fernseher. Star Trek habe ich auf DVD, damit ich mir die Folgen ansehen kann, wann ich will. Zum Beispiel nach dem Schwimmen, das mich fit hält. Das gibt mir auch das, was Picard's Markensatz war: "Energie!"
Und was House betrifft, bin ich mit der Vorgehensweise einverstanden.

*meinte er zu den beiden. Ihm war ihr gereizter Ton nicht entgangen.*

Den Ton hat Remy ganz bewusst so gereizt gewählt. Sie findet es wohl besser, dass Taub jetzt mit mir verbringt, bevor noch jemand etwas auffällt. Kluges Mädchen.

*Taub schüttelte leicht irrtiert den Kopf.*

"Trotzdem fehlt dir aber eindeutig eine Frau. Die dein Leben etwas auf den Kopf stellt. Doch wenn du so auf Star Trek stehst. Seh mal zu das Scotty uns zum MRT beamt. Das House schnell seine Ergebnisse bekommt und ruhig weiter PSP spielen kann."

*Taub drückte dabei den Knopf für die entsprechende Etage.*

*Remy musste wegen dem Geplänkel zwischen den beiden kurz grinsen.*

"Bin ich froh, dass ich mir das jetzt nicht weiter anhören muss!"

*Meinte sie dann immer noch in dem gleichen Ton wie eben. Bald waren sie nämlich auf dem Stock mit House´s Zimmer angekommen.*

"Na dann bis später Jungs!"

*Sie stieg aus und als Taub sie nicht anhsah, wackelte sie kurz aber leicht übertrieben mit ihrem Hintern für Kutner, der das zufrieden mit einem Zwinkern und einem Lächeln kommentierte.*

*Taub stand mit dem Rücken zu ihr und sah Kutner weiterhin an.*

"Laß dich nicht vom bösen Gregory House fressen!"

*Meint er mit Nachdruck und warte drauf das der Fahrstuhl sich wieder schloss.*