Princeton Plainsboro Teaching Hospital
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Dies hier ist ein Rollenspielforum für Fans von Dr. House (Haupt- und Nebenhandlungen parallel möglich)
 
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 Zusammenfassung Tag 2

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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 1:20 am

*Aubrey sah ihm gerade ins Gesicht und verzog keine Miene.*

"Wollen Sie, dass ich abreise? Sagen Sie es mir. Dann tu ich es. Ich dränge mich niemandem auf."

*Holmes rollte durch die Tür ins Zimmer. Er sah, dass Aubrey schon da war und ein schwarzer Arzt stand ebenso im Raum. Aber Holmes entschied sich vorerst nichts zu sagen und die Situation nur zu beobachten.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 1:20 am

*Gregory hörte Aubrey's Frage. Sie drang in sein Hirn ein. Wollte er, dass sie abreiste? Was wollte er denn eigentlich wirklich? Wollte er diesen Vicodinentzug? Wollte er diesen jungen Arzt in seinem Team? Wollte er sich vor allen zum Deppen machen lassen und - vor allem - wollte er derart von anderen abhängig sein?

Die gegenwärtige Situation kotzte ihn an. Buchstäblich. Im Augenblick war ihm gerade genau danach.
Gregory wusste nicht, ob es an den Entugserscheinungen lag oder an den Geschehnissen. Daran, dass doch wieder alles - so wie er es stets erwartete - eintrat. Wenn Schwierigkeiten aufkamen, dann zogen alle den Schwanz ein. Und er, der es nicht tat und dafür einen hohen Preis bezahlte, war dann stets der Buhmann.

Gregory hörte also diese Frage und sah auf. Seine blauen Augen trafen auf ihre grünen.
Es war, als würden die stürmische, irische See und das arktische Meer in ihrer unendlichen, natürlichen Gewalt aufeinanderprallen.*

"Tun Sie, was Sie für richtig halten!"

*antwortete er schließlich. Es war weder patzig noch arrogant. Es war einfach die Wahrheit. Und Gregory konnte nicht anders, als die Wahrheit zu sagen. Das machte ihn aus, das war ein unbestreitbarer Bestandteil von House.
Zudem war das, was er wollte, in ihrem Universum nicht von Belang.
Sein Wille galt nur in seinem eigenen etwas und dieses funktionierte ausschließlich nach seinen eigenen Parametern. Entweder ließ man sich darauf ein, oder man verließ ihn. Diese beiden Optionen gab es bei Gregory House, nichts anderes, denn er war noch nie ein Mensch gewesen, der halbe Sachen tat oder auch nur tolerierte.

Wenn Aubrey in seinen Augen lesen konnte, und wenn auch nur ein Wort von dem, was sie zu ihm gesagt hatte, der Wahrheit entsprochen hatte, würde sie dementsprechend handeln. Es gab nur ein Leben entweder mit oder ohne House.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 2:00 am

"Ich weiß nicht, was richtig ist. Ich weiß nur eines. Dass ich von Professor Connor hier her geschickt wurde, um Ihnen zu helfen, und dass Sie mir seit ich hier bin zu verstehen geben, dass Sie meine Anwesenheit als Zumutung empfinden. Ich will von Ihnen hören, ob ich bleiben soll oder nicht. Klipp und klar. Dann handle ich danach. Ich bin weiß Gott nicht meinetwegen hier, oder weil ich schon immer in New Jersey leben wollte und irgendwelche Spielchen spielen! Ich bin hier um meine Hilfe anzubieten. Entweder Sie wollen Sie- oder eben nicht. Sagen Sie es mir. Ja oder Nein."

*War ihre Antwort und der Ton in dem sie sprach ließ keinen Zweifel aufkommen, dass es ihr ernst war.*

*Holmes zog die Augenbraue hoch und sah zu House und Aubrey, die ihn offensichtlich nicht bemerkt hatten.*

"Was ist denn hier los?"

*fragte er*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 2:02 am

*Gregory wurde das ganze zuviel. Er wurde schon wieder in eine Richtung gezwungen und das wollte er nicht. Zudem war jetzt auch noch Holmes aufgetaucht. Und diesen wollte sie doch nach Hause mitnehmen? Bestens... der Gedanke machte das Maß voll.

In aller Seelenruhe griff Gregory nun nach seinem Stock und... nach Aubrey's Akte(!), die er sich unter die Achsel klemmte, bevor er den Infusionsschlauch einrichtete und den Ständer mit der linken Hand umfasste. Er stand auf und ging auf die junge Ärztin zu. Er verharrte kurz vor ihr und schaute in das helle Grün.*

"Glauben Sie, was Sie wollen."

*Dann sah er noch kurz Foreman an, der natürlich nicht gegangen war und sich all das angesehen hatte, bis er Holmes betrachtete. Gregory stand inzwischen mit dem Rücken zu Aubrey, hielt dann aber nochmals inne, blickte zwischen dem Doktoranden und Aubrey hin und her, nur um dann wieder bei ihr hängen zu bleiben.*

"Schönes Wochenende!"

*sagte er, und die Schärfe die in seiner Stimme lag, stand in keinerlei Verhältnis zu dem Gefühl, das seine Augen ausdrückten. Damit wandte er sich ab und hinkte auf den Gang. Wo er genau hin wollte, wusste er selbst noch nicht.*


GÄNGE

*Gregory hatte ein mieses Gefühl im Bauch. Wieso konnte man ihn nicht einfach mal in Ruhe lassen und so nehmen, wie er war? So wie er war, war es doch okay! Er rettete Leben, verschaffte dem Krankenhaus einen guten Ruf (auch wenn sein eigener nicht der ebste war, aber das war ihm egal), machte seinen Job. Gregory humpelte langsam den Gang entlang, als sich langsam sein Ziel auftat: Sein Büro.

Dort hatte er zumindest halbwegs Ruhe. Und seinen Ball... den wollte er gerne mal wieder an die Wand donnern, gerade jetzt. UNd Musik! Ja, das wars! Musik! Die brauchte er jetzt. Alle anderen, die ihm entgegenkamen ignorierend, machte er sich auf den Weg zum Aufzug und fuhr damit in den 4. Stock: Diesmal alleine. Die ältere Ärztin, die er zuvor noch mockiert hatte, war nirgends zu sehen.*

"Dem Himmel sei Dank..."

*murmelte Gregory, während er die Aufzugtüren dabei beobachtete, wie sie aufglitten und den Gang zu seinem Büro freigaben. Zielstrebig hinkte er darauf zu und war auch bald da angekommen. Nach einigem Gefuchtel drückte mit seinem Stock die Tür auf und trat ein.*


PRIVATBÜRO HOUSE

*Irgenwie überkam ihn sofort ein Gefühl der Sicherheit und Ruhe, als die gläserne Tür mit seinem Namen darauf hinter ihm mit dem vertrauten Geräusch zufiel. Gregory sog den Duft, der hier herrschte, genüßlich in seine Nase und hinkte auf seinen Schreibtisch zu. Er ließ sich dahinter nieder und legte die Mappe auf der Platte ab. Einige Zeit betrachtete er sie, bevor er dann auch seinen Stock in die Ecke zwischen Schreib- und Computertisch bugsierte und dann nach seinem grau-roten Ball griff. Dann lehnte er sich in seinen Sessel und legte den Ball auf seinem Schoß ab. Mithilfe seiner Hände hievte er seine Beine auf den Schreibtisch und seufzte zufrieden.

Neben ihm lag seine Lesebrille. Diese würde er gleich aufsetzen, um sich diese Akte anzusehen. Im Augenblick aber zog er es vor, seine Stereoanlage mit einem Handgriff anzuschalten und mit Hingabe die eben angeklungene Arie "Oh mio babbino caro" von Puccini anzuhören. Kurz nachdem die Musik begonnen hatte, zu spielen, wanderte seine verletzte Hand in zarten Wellenbewegungen durch die Luft und Gregory saß gemütlich zurückgelehnt in seinem Sessel mit geschlossenen Augen, während seine rechte Hand ruhig auf dem Ball in seinem Schoß lag...*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 10:11 pm

PATIENTENTZIMMER HOLMES/ HOUSE

*Kelly sah Gregory nach als er den Raum verließ, während sich von ihren Augen ein Lächeln über ihre Züge ergoss und sie erstrahlen ließ wie im Licht der aufgehenden Morgensonne. Eine Weile stand sie so regungslos und in Gedanken versunken, bis sie sich der beiden anwesenden Ärzte besann, die sie verständnislos anstarrten, was nicht weiter verwunderlich war. Sie hatten nichts gehört und vor allem, sie hatten nichts gesehen. So konnten sie nicht wissen, dass sie ihre Antwort bekommen hatte.*

„Nun“,

*fragte sie an Dr. Holmes gewandt,*

„Was sagt Dr. Chase?“

*Kim klopfte an der Türe an und schob diese wenig später auf. Mit einem freundlichen Lächeln trat sie dann in das Zimmer. Sie sah das leere Bett von House und Holmes, ebenfalls nicht in seinem Bett und warf ihm und den anderen Ärzten dann einen fast verschreckten Blick zu.*

"Oh, entschuldigung, ich wollte nicht stören, wirklich!"

*Meinte sie dann wirklich entschuldigend, schließlich könnte es ja sein, dass die Ärtze gerade einen Fall besprechen, diskutieren und bei so etwas störte sie wirklich nur äußerst ungerne.*

*Noch bevor Holmes eine Antwort auf Dr. Aubreys Frage geben konnte, betrat Schwester Kim den Raum. Er drehte sich mit dem Rollstuhl um und sagte

"Hallo Schwester Kim. Sie bekommen wohl nie einen freien Tag oder?"

*lächelnd schaute er zu ihr. Dann wieder zu Dr. Aubrey und antwortete auf die vorhin gestellte Frage*

"Dr. Chase meinte ich bin ready to go"

*verkündete er grinsend und drehte sich dann mit dem Rollstuhl so hin, dass er alles gut beobachten konnte.*

"Kelly sah von Dr. Holmes zu Schwester Kim und dann wieder auf den jungen Arzt. Irgendwie hatte sie das Gefühl dass die beiden möglicherweise allein sein wollten, und meinte:*

"Wunderbar. Ich muss nur noch kurz in mein Büro. Ach, Schwester Kim, vielleicht sind Sie ja so nett und helfen Dr. Holmes dabei, sich anzuziehen? Das wäre sehr freundlich! Bis gleich"

*Damit wandte sie sich um und verließ das Zimmer, um sich auf den Weg in den vierten Stock zu machen.*


Zuletzt von Klinikleitung am Fr Jun 26, 2009 12:09 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 10:16 pm

REINRAUM KNIGHTLEY/ BRUMLEY

*Taub brachte die Mutter von dem jungen Brumley zum Reinraum. Die Schwestern kümmern sich gerade um ihn und zogen ihm sterile Sachen an.*

"Es tut mir leid das sie nicht direkt zu ihm können, doch sie können ihn durch die Scheibe beobachten.
Wenn sie mit ihm reden wollen und ihn etwas ablenken wollen, müssen sie hier auf dem Knopf drücken. Das ist ein Reinraum und der ist sehr steril und keimfrei. Wenn wir genaues wissen vom Abstrichtest komm ich wieder zu ihnen."

*Mrs Brumley sah durch die Scheibe zu ihrem Sohn.*

"Vielen Dank Doktor Taub für ihre Mühe."

*Taub lächelte leicht.*

"Es ist meine Aufgabe ihm zu helfen."

*Chris sah noch kurz zurück und machte sich auf den Weg zum Besprechungsraum.*

*Knightley fühlte sich nach wie vor unwohl... es war, als hätte ihr jemand all ihre Lebensenergie geklaut. Nur aus der Ferne konnte sie hören, was im Raum geschah. Anscheinend war noch ein junger Mann mit ihren Symptomen eingeliefert worden.

Was hatte sie nur? Sie hatte entsetzliche Angst. Die blutigen Stellen an ihrem Körper wurden nicht besser, soviel hatte sie bei Dr. House's Besuch mitbekommen. Sie wollte nicht sterben. Und sie wollte nicht, dass sie an ihrem zweiten Arbeitstag sterben musste, diese Ironie gefiel ihr noch weniger als das Faktum an sich. Leise begann sie zu weinen... und doch wusste sie nicht, ob diese Empfidnung gerade eben real war.*


Zuletzt von Klinikleitung am Sa Jun 27, 2009 6:53 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 11:14 pm

LABOR

*Kutner genoss ihre Küsse. Dann zauberte er einen Apfel aus der Tasche, da Taub auf dem Rückweg von Miss Knightleys Wohnung noch einen Stopp eingelegt hatte, so dass Kutner ein bisschen Obst für den Arbeitstag einkaufen konnte. Er legte den Tisch auf die Arbeitsfläche neben sich und legte dann seine Hände auf ihre Taille.*

„Den Apfel ist du mir gleich, Remy. Du brauchst kalorienreiches Essen. Ein mittelgroßer Apfel (100g) hat zwar nur ca. 52 kcal, aber es ist ein Anfang. Wenn Mittagpause ist, sollten wir beide uns in der Kantine jeder erst mal ein schönes großes Schnitzel essen. Das kannst du dir bei deiner tollen Figur ruhig leisten. Und wegen deiner Lähmungserscheinungen solltest du einen Ergotherapeuten kontaktieren. Der kann dir wegen diesen Erscheinungen helfen, so dass deine Grob- und Feinmotorik in Schwung bleibt. Das ist ein Vorschlag meinerseits, den ich dir wirklich ans Herz legen möchte, mein Schatz. Wenn du willst, begleite ich dich auch zum Ergotherapeuten.“

*meinte er mit ernsthafter Stimme und lächelte sie trotzdem dabei an.*

„Und dass du mir die Frage mit deinem Vater nicht beantwortet hast, finde ich nicht schlimm. Ich merke schon, dass das für dich ein sensibles Thema ist und es für dich heute reicht über deine Krankheit zu reden. Ich bin zwar nicht auf den Kopf gefallen, aber wenn es dir mit den Fragen zu viel wird, sag mir bitte beim nächsten Mal einfach Bescheid. Dann höre ich auch sofort auf. Ich nehme da total Rücksicht auf dich. Ich stell diese Fragen nicht, um dich zu verletzen, sondern um dich besser verstehen und dir daher auch besser helfen zu können.“

*Kutner pausierte kurz, um dann mit weiterhin ernsthafter Stimme fortzufahren.*

„Ok. Dann lasse ich das Thema House, Krankenakte und der weiteren Berufsausübung erst mal fallen. Aber wenn es wirklich schlimmer wird, dann setzen wir meinen Vorschlag um, gehen zu Cuddy, beraten uns mit ihr und dann schütten wir House reinen Wein ein. Aber das machst du nicht alleine. Das machen wir zusammen. Ich werde an deiner Seite sein und dir beistehen. Du weißt ja: Geteiltes Leid ist halbes Leid.“

*Dabei lächelte er sie aufmunternd und signalisierte er so, dass er ihr bei allen beistehen würde und sie House nicht alleine ins Augen sehen müsste. Zu ihrer letzten Aussage und ihrer Verlegneheit meinte er dann neckisch.*

„Na na, nicht verlegen werden. Sonst müssen wir echt noch den Kurs "Fettnäpfchentretprophylaxe süß-sauer für Fortgeschrittene - Damit Sie sich beim Curry Inder ihres Vertrauens blamieren" besuchen. Du verdrehst mir den Kopf und bringst mich doch wieder auf den Boden der Tatsachen. Danke dafür, Remy.“

*Er gab ihr einen langen, leidenschaftlichen Kuss, bevor er sich von ihr löste und zu den von ihm vorher erwärmten Petrischalen ging. Die hatten sich soweit entwickelt, dass die Bakterienkultur(en) bestimmt werden konnten. Daher wandte Kutner sich an Remy und schlug einen etwas lehrhaften Ton an, in dem trotzdem auch der Lausbub in ihm durch zu hören war.*

„So liebe Klasse. Willkommen zur heutigen Veranstaltung: ‚Kutners Kochstunde – Wie ihr Bakteriennachwuchs groß und stark wird‘. So Remy, kannst du mir die vier Wachstumsphasen in der Wachstumskurve von Bakterien nennen?“
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 11:14 pm

*Remy sah Kutner an, eigentlich hatte sie gerade nicht wirklich Hunger, aber er kümmerte sich so rührend um sie und würde ihr nur widersprechen, wenn sie ihn nicht aß. Also nahm sie den Apfel dankend an, säuberte ihn am Waschbecken etwas und biss dann hinein. Wieder bei Kutner angekommen hielt sie ihm den Apfel vor seinen Mund.*

"Versuch mal, Lawrence, der schmeckt echt super!"

*Bot sie ihm mit einem breiten Grinsen an und trat wieder ganz nahe an ihn heran.*

"Nein, danke, das mit dem Erogotherapeuten mache ich schon alleine!"

*Meinte sie dann und sah ihn an. Sie hatte Angst, dass er ihr bereits jetzt zu viel half. Solange sie nur konnte, wollte sie möglichst selbstständig bleiben, was nichts an der Tatsache änderte, dass sie sich wirklich ihn ihn verliebt hatte, ihm vertraute und mit ihm zusammen sein wollte, sondern im übertragenen Sinne eher damit, zu früh vor der Krankheit zu kapitulieren. Gerade deshalb war sie ihm für seine folgenden Worte dann auch sehr dankbar.*

"Danke, dass ist wirklich lieb von dir, ich schätze deine Unterstützung und Hilfe wirklich sehr! Sollte ich darauf von Zeit zu Zeit etwas abweisend oder auf ähnliche Weise reagieren, dann ist das nur, weil ich es nicht gewöhnt bin, so etwas mit jemandem gemeinsam zu machen, und weil ich gerade weil ich wegen meiner Krankheit meine Selbstständigkeit sowieso früher oder später verliehren werde und nicht weil ich dich nicht liebe oder mir dein Angebot nicht wichtig wäre!"

*Erklärte sie ihm dann und hatte schon wieder das Gefühl, viel zu viel zu erzählen und von sich preis zu geben, sie wusste, bei jedem anderen hätte sie das niemals getan. Überhaupt hatte sie mit Kutner in den letzten beiden Tagen soviel gesprachen, wie mit vielen in den letzten Monaten nicht.*

"Naja, du tust doch ständig so viel für mich und bist zu sovielen bereit. Irgendwas muss ich doch auch tun können, um mich erkenntlich zu zeigen!"


*Meinte sie dann grinsend zurück und küsste ihn dann, lange und mit aller Liebe, seinen Kuss von eben erwidernd.*

"Lag- Log- Stationäre und Absterbephase!"

*Kam es von Remy sofort wie aus der Pistole geschossen.*

"Aber jetzt sag schon, siehst du schon etwas?"

*Fragte sie dann sofort neugierig und gespannt.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeFr Jun 26, 2009 11:05 pm

Kutner langte herzhaft zu und biss ein großes Stück ab, welches er genüsslich verdaute.

„Lecker. Den Rest isst du aber. Und da dulde ich keine Widerrede. Aber danke fürs Mitnaschen.“

*meinte er zu ihr, bevor er ihren Blick voller Liebe erwiderte und ihre Wange zu streicheln begann.*

„Klar verstehe ich das. Ich weis, dass dir deine Selbstständigkeit unheimlich wichtig ist und die will ich dir auch nicht nehmen. Ganz im Gegenteil. Dafür respektiere ich dich einfach zu sehr und wenn es dir zu viel wird, dann sag es mir, mein Liebling. Dann lasse ich dir freie Hand und dir deinen Raum zur Entfaltung. Aber du kannst jederzeit auf mich zurückgreifen, da ich für dich da bin. Und das weist du auch. Sieh mich einfach als treuen Ratgeber an, der nur das Beste für dich im Sinne hat und dir daher immer wieder die Optionen aufzeigt, die dir helfen können. Ich bin quasi der doppelte Boden, der ständig für dich da ist und auffängt, während du auf dem Drahtseil des Lebens balancierst.“

*Seine Hand streichelte weiterhin ihre Wange, während er das auf das Erkenntlich zeigen einging.*

„Ja. Das kannst du. Wenn du Lust hast, machen wir uns heute Abend bei mir einen gemütlichen Abend bei mir und sehen uns Star Trek 7 – Treffen der Generationen an. Dann lernst du Captain Kirk sowie die Crew der Enterprise D rund um Captain Picard, mit der ich in meiner Jugend groß geworden bin, kennen. Den Film wollte ich schon lange mal wieder sehen. Und mit dir zusammen würde mit das riesige Freude bereiten. Also, was meinst du?“

*Auf ihre Antwort zu den Wachstumsphasen meinte er dann.*

„Richtig. Die Zeit, die für einen Vermehrungszyklus benötigt wird, schwankt zwischen fünfzehn Minuten und 24 Stunden. Das Darmbakterium Escherichia coli benötigt beispielsweise nur 20 Minuten. Die Dauer hängt neben der Art des Bakteriums auch stark vom Milieu ab, in dem es wächst. Ich habe vorhin alle Proben in diesen Petrischalen erwärmt, damit die Bakterien wachsen. Jetzt muss ich mich erst mal korrigieren. Den Artikel , den ich ‚Science Weekly‘ gelesen habe, bezog sich nicht auf die Beschleunigung molekulare Schnellteste, sondern auf die Beschleunigung von herkömmlichen Kultivierungsverfahren wie der Bakterienkultivierung in Petrischalen. Wie du weißt, passt sich in der Lag-Phase der Stoffwechsel der Bakterien an die Bedingungen des sie umgebenden Nährmediums an. Dieser Prozess kann man mit Hilfe eines Gleichstromgenerators beschleunigen. Da der Strom nur in eine Richtung fließt d.h. in Richtung der Bakterien in den Schalen, hat der Strom eine stimulierende Wirkung auf die Bakterien. Deswegen habe ich gerade bei einem Teil der Abstrichproben von Knightley und Brumley einen Stromstoß induziert. Das bewirkt letztendlich, dass die lag-Phase, in der sich die Bakterien an das neue Umfeld gewöhnen, verkürzt wird, die Bakterien sich in der log-Phase ihr exponentielles Wachstum eher beginnen und die Ergebnisse des Tests schneller sichtbar werden. Und den Unterschied sieht man auch. Links sind die Petrischalen mit ohne Gleichstrominduktion, rechts mit der Induktion.“

*Kutner schnappte sich den Teil mit Gleichstrom induzierten Proben, legte sie unter das Mikroskop und betrachtete das Ergebnis. Dann schnappte er sich die molekularen Schnelltests und betrachte sie auch unter dem Mikroskop. Die Bakterienart kam ihm bekannt vor, da sie auch im Science Weekly Artikel abgebildet gewesen war. Um sicher zu gehen, holt er sich stillschweigend eine Fachbuch über Bakterienarten, suchte die passende Seite raus und war sich dann sicher wegen des Testergebnisses.*

„Tja, ich lag mit meiner Vermutung bezüglich der Fäulnisbakterien falsch. Es sind nicht typische Fäulnisbakterien wie Clostridien-, Proteus- und Bacillus-Arten. Die Bakterien hier gehören der normalen Bakteriengesellschaft an, die in und am Menschen siedelt. Es sind Streptokokken, die jedoch auch schwere Erkrankungen verursachen können. Sieh selbst, Remy.“

*meinte Kutner und deutete auf die Petrischalen und die molekularen Schnelltests, die vor dem Mikroskop standen und beantwortete so ihre letzte Frage.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeFr Jun 26, 2009 11:13 pm

PATIENTENZIMMER HOUSE/ HOLMES

*Kim sah auf Holmes und erwiderte sein Lächeln mit einme breiten Grinsen.*

"Naja, ich habe erst nächste Woche wieder ein paar Tage frei!"

*Erklärte sie ihm dann und nickte, nachdem sie dann gehört hatte, was die Ärztin gesagt hatte.*

"Natürlich, das mache ich!"

*Kim drehte sich um und ging zu dem Schrank, um seine Klamotten zusammen zusuchen.*

"Es geht also nach Hause, Dr. Holmes, was!?!"


*Meinte sie dann ganz froh, sie freute sich wirklich für ihn.*

"Haben sie eigentlich noch starke Schmerzen?"

*Fragte Kim dann mit aller Vorsicht nach.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeFr Jun 26, 2009 11:14 pm

*Holmes war sehr überschwinglich, weil er endlich heim durfte. Zwar hatte er nicht verstanden, was vorhin gerade los gewesen war aber er freute sich trotzdem. Als Kelly das Zimmer verließ und Kim seine vor dem Kasten stand und seine Sachen zusammen kramte, antwortete er*

"Tja wir Ärzte haben es auch nicht leicht. Wir lassen uns Tag ein - Tag aus von schwierigen Patienten nerven. Manchmal lassen wir uns von ihnen sogar abstechen zum Wohle des Krankenhauses"

*er lachte kurz und setzte fort*

"Und um nicht auch noch mein freies Wochenende aberkannt zu bekommen, werde ich mich vorerst in eine andere Luft als die hygienisch nach Desinfektionsmittel riechende im Krankenhaus begeben. Schmerzen hab ich zum Glück im Augenblick keine. Schmerzmittel sind schon eine tolle Sachen, wenn sie richtig gebraucht werden."

*dann drehte er an den überdimensionierten Rädern seines Rollstuhles und bewegte sich in Richtung Schrank um gleich hinter Kim zum Stehen zu kommen.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeFr Jun 26, 2009 11:14 pm

*Foreman presste kurz die Lippen zusammen, wandte sich um und verließ Houses Zimmer. Er war um einen großen Anschiss herum gekommen. Das wurde ihm klar. Nur im Inneren ärgerte es ihn, dass er sich wieder einmal hatte herumkommandieren lassen. Warum ließ er sich das immer gefallen? Und warum zog er ständig den Schwanz ein? Wütend ballte Foreman die Hände zu Fäusten, steuerte das Labor an und hoffte, dass er dort wenigstens willkommen war.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeFr Jun 26, 2009 11:17 pm

GÄNGE

*Mit ihrem Kaffebecher noch in der Hand, machte sich Blythe auf den Rückweg zu Gregs Zimmer, doch schon von weitem sah sie, dass sein Bett leer war und er sich überhaupt nicht mehr in seinem Zimmer befand.

Im ersten Moment wollte sie genervt aufschnauben, doch letztendlich würde auch aufregen nichts bringen.
Sie schüttelte also nur den Kopf und wandte sich ab.*

Dann eben doch zuerst mit Dr. Cuddy reden...

*Sie trank den letzten Rest ihres inzwischen fast kalten Kaffees und machte sich auf den Weg zu Cuddys Büro.*


GÄNGE, DANN VOR HOUSE'S PRIVATBÜRO

*Kelly nahm ihre Tasche und lief die Treppe hinauf in den vierten Stock. Als sie weiter vorn auf dem Flur Dr. House in seinem Büro verschwinden und die Tür hinter sich zuziehen sah, verlangsamte sie ihren Schritt, und als sie an der Glasscheibe vorbei kam beobachtete sie ihn aus den Augenwinkeln. Er hatte die Füße auf seinem Schreibtisch und ihre Akte lag immerhin daneben und nicht darunter. Gerade streckte er die Hand nach einem Schalter aus, der sich an einem Gerät befand, welches eher nach einem Verstärker als nach etwas Medizinischem aussah. Als im nächsten Moment unverkennbare Klänge durch die Glastür an ihr Ohr drangen, bestätigte sich ihre Vermutung.*

„Puccini?!“

*Murmelte sie verblüfft. Das hatte sie nun wirklich nicht erwartet. Eher Miles Davis oder die Stones…! Aber ganz bestimmt nicht „Oh mio babbino caro“! So konnte man sich irren…! Unvermittelt blieb sie stehen und hörte zu. Dann ging sie in ihr Büro und summte leise vor sich hin:*

“O mio babbino caro
Mi piace, è bello, bello…”
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeSa Jun 27, 2009 12:35 am

HOUSES PRIVATBÜRO

*Als die Arie gerade auf ihren dramatischen Höhepunkt zusteuerte, konnte Gregory aus den Augenwinkeln eine Gestalt an seinem Büro vorbeihuschen sehen... und da das Finale von "Oh mio babbino caro" ein hoch emotionales Piano war, konnte er eine weitere Stimme hören, die von draußen zu ihm herein klang.

Aubrey.

Sie sang. Sie sang die Arie mit. Er neigte seinen Kopf jetzt ganz und sah ihr nach. Gregory wusste nicht genau, was er jetzt tun sollte... aber bevor sein Verstand ihm eine Antwort geben konnte, hatte seine rechte Hand nach dem rotgrauen Ball auf seinem Schoß gegriffen und ihn an die Glastüre gedonnert.

Beinahe zielgerichtet sprang der Ball wieder von der Türe ab und zurück zu House's Schreibtisch. Allerdings nahm das Geschoss keine Rücksicht auf die kleinen Gegenstände auf der Platte und wischte einige davon um, bevor er gegen Gregory's Brust und dann zu Boden flog. Der Diagnostiker wusste nicht wieso, aber als er sah, wie die Sachen auf seinem Tisch herumkollerten und der Ball beledigt in der Ecke vor der Terassentür liegen blieb, musste er lachen.

Dabei machte er sich bewusst, dass er den Ball wegen des Wunsches nach Aufmerksamkeit auf die Tür gefeuert hatte. Ob Aubrey darauf anspringen würde? Man würde sehen. Zufrieden (für seine Verhältnisse) grinsend lehnte er sich zurück und sah zur Tür.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeSa Jun 27, 2009 1:14 am

*Plötzlich gab es genau hinter ihr einen Knall und kurz darauf ein Rumpeln, als würden verschiedene Gegenstände auf den Boden fallen. Kelly verstummte und blieb etwas erschrocken stehen, dann legte sie den Rückwärtsgang ein und ging die paar Schritte zurück, lehnte sich nach hinten, so dass sie in Gregory's Büro lugen konnte, wo sie den Arzt noch immer an seinem Schreibtisch sitzen sah, von dem einige Gerätschaften auf den Boden geflogen waren. Er selbst grinste vor sich hin und sah ihr stangengerade ins Gesicht. Kelly musste ebenfalls lachen und überlegt einen Moment, dann öffente sie die Tür und steckte den Kopf durch.*

"Ist mit dem caro Babbino alles in Ordnung?"

*fragte sie mit hochgezogenen Brauen und süffisantem Lächeln.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeSa Jun 27, 2009 1:20 am

*Ha!! Seine Aktion hatte genau das bewirkt, was sie hätte bewirken sollen. Der hübsche Rotschopf Aubrey's kam zuerst etwas verzagt wieder hinter der Fensterwand zum Vorschein. Dann kam sie tatsächlich zurück, öffnete die Tür und steckte ihren Kopf in das Büro:*

"Ist mit dem caro Babbino alles in Ordnung?"

*fragte sie Gregory, der einfach weiter grinste, während die Anlage damit begann, "Si, mi chiamano Mimi..." zum besten zu geben. Diese Arie liebte House ebenso, und so lehnte er sich noch weiter zurück und legte den Kopf nach hinten, während er sagte:*

"Ich hab einen meiner Bälle verloren... und komm da nicht so gut hin."

*Damit deutete er auf den grauroten Ball, der von Aubrey aus hinten links in der Ecke neben der Terassentür lag und - immer noch beleidigt - auf Abholung wartete. Gregory schielte durch halbgeschlossene Augen zu Aubrey rüber und wartete ab.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeSa Jun 27, 2009 1:37 am

*Zuerst stutze Kelly und überlegte leicht verwirrt, wohin der eine 'Ball' wohl gerutscht war, dass er nicht gut hin kam, doch dann deutete er auf einen grautroten Ball in der hinteren Ecke seines Büros und sie begriff. Kopf schüttelnd trat sie ein und durchquerte den Raum, um das Ding aufzuheben. Dann legte sie es vor ihn auf den Schreibtisch und begann, die anderen Gegenstände, die auf den Boden gefallen waren, aufzuheben. Sie kam sich vor wie eine Kindergärtnerin, doch musste sie zugeben, dass ihr diese Rolle besser gefiel als die der Notfallärztin.*

"Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?"

*fragte sie dann seelenruhig und sah ihm tief in die Augen.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeSa Jun 27, 2009 1:52 am

*Gregory musterte Aubrey, die ihn etwas konsterniert ansah. Was sie wohl gerade dachte? Es war wohl eher weniger für Jugendliche geeignet, die noch keinen Aufklärungskurs hinter sich hatten. Als sie den Ball wieder vor ihm platzierte, griff er fluchs danach und legte ihn wieder auf seinen Schoß. Dann sah er ihr dabei zu, wie sie die Gegenstände liebevoll auf seinem Schreibtisch drappierte.

Als sie fertig war, baute sie sich vor ihm auf wie die besorgte Mutter vor einem rülpsenden Säugling. Er legte den Kopf schief, nahm den Ball zwischen beide Hände, setzte den Hundeblick auf und antwortete:*

"Sie können mich ein bisschen durch den Raum tragen!"

*Danach blinzelte Gregory ein paar mal heftig und schob ne Schmoll-Lippe. Einige Momente später löste er die Haltung und spielte mit dem Ball herum, ohne Aubrey's Blick auszuweichen. Nach einiger Zeit des Schweigens sagte er:*

"Wieso sind Sie nach New Jersey gekommen?"

*Bevor sie antworten konnte, fügte er hinzu:*

"... und geben Sie mir nicht die Antwort, die ich schon kenne. Da ist mehr!"

*House's analytischer Verstand hatte schon zu ticken begonnen, als sie so emotional auf seinen Fauxpas mit dem Tropf reagiert hatte; und er hatte ihm deutlich mitgeteilt, dass da etwas noch viel tiefgehenderes in Aubrey rumorte. Er würde es herausfinden, mit oder ohne ihre Hilfe.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeSa Jun 27, 2009 5:53 pm

"Warum sollte da mehr sein? Genügt der Grund nicht, den ich Ihnen genannt habe? Professor Connor hat mich ausgewählt, hierher zu kommen und Ihnen als erstes die Möglichkeit zu geben, von unserer Arbeit zu profitieren. Er hat Sie ausgewählt, weil sie ihn offenbar schwer beeindruckt haben und er Ihnen helfen wollte. Und er hat mich ausgewählt, weil mein Vater genau das Gleiche hatte wie Sie. Ich schätze, er wollte mir wohl die Möglichkeit geben, Sie zu heilen, da ich bei meinem…“

*sie zögerte, da sie das Wort ‚Vater‘ lieber vermeiden wollte. Doch dann fuhr sie fort:*

„Professor Connor weiß, wie sehr es mich noch immer belastet, dass ich damals tatenlos mit ansehen musste, wie mein Vater gelitten hat, deshalb war er wohl der Meinung, ich brächte das nötige Verständnis und die Erfahrung mit, um mit Ihrer Situation umzugehen. Und dass es mir vielleicht helfen würde, mit der Vergangenheit fertig zu werden, wenn ich Ihnen das geben kann, was ich meinem Vater nicht geben konnte. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Ihnen mein Beileid aussprechen zum Tod Ihres Vaters. Es tut mir sehr Leid.“

*Noch immer sah sie ihn an, mit ernsthaft, aufrichtigem Blick.*

"Ich habe es vorhin erst erfahren.“

*Fügte sie noch halb erklärend, halb entschuldigend hinzu und studierte den Ausdruck seiner Augen. Dr. Cuddy mochte der Meinung sein, House hätte seinen Vater gehasst, doch würde sie dies erst glauben, wenn sie es dort bestätigt fand. *
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeSa Jun 27, 2009 5:53 pm

*Gregory's Magen krampfte sich zusammen, als sie ihm ihr Beileid für seinen Vater aussprach. Schon wieder der Gedanke an ihn. Es gab so vieles, das in Gregory vorging, wenn er an ihn dachte, und das wenigste davon war positiv. Wut, Verzweiflung, Abneigung, Demütigung... um nur einige zu nennen. Daraus resultierte dann auch seine Antwort:*

"Mein Vater war ein Bastard!"

*Mit diesen Worten drückte er den Ball zwischen seinen Händen fester zusammen und ließ dann wieder locker. Die Antworten auf seine Frage waren Gregory schon bekannt. Es fiel oft ein Name... Connor. Und irgendetwas geschah mit Aubrey, wenn sie seinen Namen aussprach. Er hatte den Eindruck, sie wäre dabei immer etwas zögerlich und ihr Blick wanderte stets kurz nach links. Da war irgendwas. Etwas, das Aubrey beschäftigte.

Noch konnte sich Gregory keinen Reim darauf machen, aber er würde wachsam bleiben. In Worte fasste er seine Bedenken nicht, er musterte sie nur eingehend.*

"Sie sind also nur wegen mir hier? Auch, wenn Sie von ihrem Mentor geschickt wurden, Sie sind wegen mir hier?"

*Er senkte sein Kinn beinahe auf die Brust, während er auf einen undefinierbaren Punkt gegenüber schaute.*

"Beeindrucked! Da reist eine junge, kluge Frau über 3000 Meilen, nur um einen Fremden zu erretten..."

*Jetzt sah er wieder zu ihr auf.*

"... ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles ist. Dafür sind Sie zu rational."

*Noch einmal scannten seine Augen sie von oben bis unten.*

"Nun, ich bin gespannt..."

*Inzwischen spielte seine linke Hand mit dem Ball auf der Glasplatte des Schreibtisches. Mit einem leisen "bombombom" sprang er immer wieder von der Platte ab, bevor er wieder in Gregory's Hand landete. Er sah dabei nicht einmal hin... sein Blick gehörte nur Aubrey.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeSa Jun 27, 2009 6:06 pm

GÄNGE - CHASE UND CAMERON

*Cameron hörte sich den Vorschlag an. Wenn sie jetzt eine Chance von House bekommen wollte, sollte sie sich doch besser auf die Patientin konzentrieren, damit nicht irgendetwas passierte, wo sie die Schuld tragen müsste.*

"In Ordnung, ich komme mit dir mit"

*antwortete sie.*

"Ich kann ja auch später in die Kantine gehen, jetzt da ich noch eine Chance von House kriege, will ich es nicht vermasseln und das wäre furchtbar, wenn der Patientin etwas passieren würde, nachdem ich sie gerade in den Reinraum gebracht hatte"

*sie stand schon auf und wartete, ob Chase ihr zu den Aufzügen folgte.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeSa Jun 27, 2009 6:07 pm

LABOR - 13 UND KUTNER

*Remy grinste, nickend und aß dann wie ein braves Kind den Apfel auf. Er schmeckte angenehm sauer, ganz im Gegensatz zu Kutner, der so wahnsinnig süß zu ihr war.*

"Bitte schön!"

*Es war herrlich, wie er über ihre Wange strich, sie legte ihren Kopf nahe an seine Hand. Dann kam sein Angebot, sie hatte noch nie sonderlich viel für Star Trek und Co. übrig gehabt, nur selten mal reingeschaut, aber es war Kutner und er liebte es, mit ihm zusammen war es sicherlich schön und interessant und auf keinen Fall wollte sie "Nein" sagen! Schon alleine nicht, weil er es so super schön finden würde.*

"Klar, ich bin dabei!"

*Meinte Remy dann nickend und grinste ihn ganz süß an. Dann kam Kutner wieder auf die Tets zu sprechen, sie hörte ihm zu und nickte. Als er sie dann dazu aufforderte es sich selbst anzusehen, tat sie das sofort.*

"Ja, du hast recht! House wird sich nicht sehr darüber freuen. Was denkst du sollten wir als nächstes tun!?"

*Fragte sie ihn dann.*

„Wir gehen jetzt zu Houses Besprechungszimmer, treffen uns dort mit Chris und dann stellen wir House das vor, was wir drei herausgefunden haben. Dann sehen wir, wie es weitergeht. Vielleicht haben wir ja Zeit für eine Mittagspause und dann essen wir beide jeder erst mal ein Schnitzel. Dein Unterbewusstsein …“

*und damit legte er seine Hand auf ihren Bauch und streichelte diesen zärtlich.*

„… wird das nicht schaden. Das kannst du mir glauben, mein Schatz.“

*Dabei lächelte er sie verschmitzt an und gab ihr einen Kuss. Dann beschrifte er sorgsam alle Petrischalen und Schnelltest mit den Daten der jeweiligen Patienten, legte diese in ein spezielles Aufbewahrungsfach, dass regelmäßig alle 2 Tage geleert wurde, falls die Proben älter als zwei Tage waren und brachte das Fachbuch an seinen Platz zurück. Er kehrte zufrieden lächelnd zu Remy zurück.*

„Finde ich sehr schön, dass wir beide uns heute Abend Treffen der Generationen eintreffen. Selbst Leute, die mit Star Trek weniger zu schaffen haben, können damit etwas anfangen. Liegt daran, dass die Story nicht auf die typischen Bösewichte wie Klingonen, Borg oder Romulanern fixiert ist. Es geht um im Film um einen alten, bösen Wissenschaftler namens Tolian Soran, der für sich selber ewige Glückseligkeit sucht und dabei eine interstellare Katastrophe verursacht. Captain Jean-Luc Picard vom Raumschiff Enterprise-D muss ihn aufhalten, egal welche Opfer notwendig sind. Aber er findet einen unerwarteten Verbündeten aus der Vergangenheit, da dasselbe Ziel, das der Grund für Sorans Verrückheit ist, auch zwei Generationen von Captains der Föderation zusammenführt und für ein gemeinsames Ziel vereint. Das passende offizielle Motto des Films: „Two captains. One destiny."

*Seine Augen leuchteten, als er so vom Film begeistert erzählte, bevor er dann wieder ernsthafter wurde. Er legte seine Hand auf ihre Wange und begann diese wieder zu streicheln, da ihr dies anscheinend richtig gut gefiel und ihr auch gut tat. Dabei blickte er ihr tief in die Augen, während er sie mit leiser Stimme befragte.*

„Bevor wir jetzt zu House gehen, möchte ich von dir wissen, ob bei dir alles in Ordnung ist. Bist du bereit für House oder kann ich noch etwas für tun, damit du dich bereit fühlst? Ich weis, dass du mit House umgehen kannst, aber ich möchte ganz sicher sein, dass es dir gut geht und du dich ihm auch gewachsen fühlst.“

"Alles klar, ich hoffe, wir finden die Lösung bald um die Patientin von ihren Qualen zu befreien, es wäre heute ihr zweiter Arbeitstag hier...und sie ist noch so jung!"

*Meinte Remy dann ganz ernst und sah auf seine Hand auf ihrem Bauch. Kurz kam ihr die Situation vor, wie bei einem schwangerem Pärchen, doch sie verdrängte den Gedanken gleich wieder und genoß seine Berührungen einfach.*

"Ja, darauf freue ich mich auch, das kannst du mir glauben!"

*Nickte sie dann ganz ehrlich. Sie freute sich, als sie sah, wie seine Augen, bei den Schilderungen glänzten und er sich schon darauf freute. Sie war froh nicht nein gesagt zu haben und grinste so angesteckt von ihm mit.*

"Also, wenn du mich schon so fragst...eines könntest du da wirklich noch für mich tun..."

*Sie gab Kutner einen wahnsinnig zärtlichen jedoch auch überaus stürmischen Kuss und strich dabei zärtlich mit ihrer Hand über seinen Nacken.*

"...so, nachdem das erledigt wäre...lass uns gehen und uns House entgegenstellen!"

*Grinste sie dann frech und sah ihn an.*

"Mit dir ist auch alles in Ordnung, oder?"

*Fragte sie dann gleich überaus besorgt.*

*Kutner genoss ihren Kuss und ihre Hand, die seinen Nacken streichelte. Er musste bei ihrer Frage gleich an Lionel Ritchies Cinderella denken:*

She is a gentle flower, she is the sun and rain and
She could be the reason for my joy and my pain
First thing I see each morning, last thing I see at night
You know if I could have all that
That's all I wish for in my life

Why did she have to go
What do I say to find her
This girl is the only one
I just cannot deny her
She's making love to my mind
And I can't forget this feeling
It's her voice that's calling
It's her voice I need
Whoahhh

Come to me my Cinderella
Straight to my wishing well and
You're the one I'll always cherish
Come to my my Cinderella
Straight to my wishing well and
You're the one I'll love forever!!!


*Unbewusst fing er an zu summen und ein glückseliges Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er blickte sie an und meinte total entspant.*

„Bei mir ist in alles Ordnung. Ich ruhe gerade in mir selber, bin total relaxt und so sagenhaft froh, dass wir beide uns gefunden haben. Dein Lächeln bringt das Morgenlicht in meine Augen. Du bist mein Engel, mein Wunder, du bist all das, was ich brauche.“

*Er küsste sie leidenschaftlich, nahm sie dann an die Hand und führte sie aus dem Labor heraus.*

„Wie sagtest du es doch gerade so schön; ‚Lass uns gehen und uns House entgegenstellen‘!"

*Remy freute sich über seine Worte und sein Tun, beides genoß sie wirklich unbeschreiblich. Sie ging mit ihm aus dem Labor und ließ dabei seine Hand los.*

"Lawrence, du weißt hoffentlich bereits, dass ich es wirklich ernst mit dir meine und ich freue mich auch total auf heute Abend, aber wir sollten Privates und berufliches trennen, schon alleine, um House nicht noch mehr Angriffsfläche zu bieten."

*Sie sah ihn an.*

"Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will hier nichts leugnen oder ähnliches, aber wir sollten House nicht auch noch extra provozieren!"

*Erklärte sie ihm dann und ging an seiner Seite in das Besprechungszimmer, gespannt auf das, was Taub, als Antworten auf ihre Fragen, rausgefunden hatte.*


Zuletzt von Klinikleitung am Mo Jun 29, 2009 12:31 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeSa Jun 27, 2009 6:08 pm

PATIENTENZIMMER HOLMES/ HOUSE

*Bei seinem ersten Komentar musste Kim herzhaft lachen und bevor sie dann Foreman im Anschluß bitten konnte, das Zimmer zu verlassen war dieser auch schon gegangen. Sie half ihm dann beim Umziehen.*

"Ich hoffe nur sie kommen zuhause zurecht, mit dem Rollstuhl ist doch einiges schwieriger! Aber ich verstehe, dass sie aus diesem Zimmer raus wollen!"

*Gab sie dann zu bedenken, ohne ihm Angst machen zu wollen, aber ganz ehrlich.*

*Holmes knöpfte sich mit Kims Hilfe das Hemd zu und legte anschließend die Krawatte an. Er wollte nicht aussehen, wie irgendein Patient und bemitleidet wollte er schon gar nicht werden. Daher bevorzugte er es die komplette Arztkleidung bis auf den Kittel anzuziehen. Es war wirklich sehr freundlich, dass sich die junge Krankenschwester so um ihn kümmerte. Darum beantwortete er ihre Frage gleich*

"Ich komme schon zurecht. Hab schon schlimmeres erleben müssen"

*sagte er mit einem leichten Zwinkern als er die Krawatte noch richtig positionierte. Da sah er, dass sein Hemd auf einer Seite noch aus der Hose heraushängte. Immer noch beschäftigt mit dem Kragen griff er ohne hinzuschauen nach unten um das Stück Stoff wieder an seine richtige Position zu bringen. Aber er spürte keinen Stoff. Er blickte augenblicklich nach unten und sah, wie seine Hand auf Kims lag, die wahrscheinlich gerade das selbe dachte, wie er. Ihr Hand war weich und warm und Holmes überdeckte mit seinen langen Pianistenfingern die zarte Hand von Kim. Normalerweise hätte er in solchen Momenten seine Haltung entschuldigend aufgelöst, doch er könnte sich nicht dazu bewegen seine Handfläche von ihrem Handrücken zu bewegen. Es war, als wären seine Nervenzellen erstarrt. Er schaute langsam auf und blickte Kim, die Berührung auch nicht gelöst hatte, tief in ihre leuchtend grünen Augen. Holmes schaute noch immer in Kims Gesicht. Ihre langen blonden Haaren leuchteten leicht im Sonnenlicht, das durchs Fenster eindrang und eine Haarsträhne lang sanft auf ihrer Wange. Ihr Mund war leicht geöffnet und bekam durch das Licht wie ihre Nase einen zarten Glanz. Bei diesem Anblick durchfuhr ein kalter Schwall seinen ganzen Körper. Er merkte, wie sein Herz stärker zu schlagen begann und sich Hitze und Kälteschauer in ihm bekriegten. So ein Gefühl hatte er schon lange nicht mehr gehabt und statt sich wie sonst auch die selbstzweifelnde Frage nach dem Warum zustellen, schaute er Kim immer noch in die tief in die Augen.*

*Kim wollte gerade die letzten Handgriffe machen, um ihn danach zu fragen, ob es ihm jetzt alles recht sei, als seine Hand dann plötzlich auf ihrer zu liegen kam. Sie wollte sich entschuldigen und ihre Hand weg ziehen, wie sie es auch bei jedem anderen Patienten getan hätte, aber es ging nicht.

Wenn sie auch selbst nicht genau wusste wieso, konnte sie ihre Hand nicht unter seiner heraus ziehen, die wie ein warmer, großer Schutz fest, jedoch ohne sie zu erdrücken auf ihr lag.
Als er ihr dann noch so in ihre Augen sah, war Kim wie einen Moment lang in einem der schönsten Gefühle, welche sie bisher hatte, wie weg getreten. Sie erwiderte seinem Blick und hielt ihm stand, es war ein herrlicher Augenblick der mit unbeschreiblich vielen Emotionen für sie verbunden war.*

*Holmes bemerkte, dass auch Kim diesen Augenblick genoss. Ihre Hand lag noch immer unter der seinen und ihre Blicke waren noch immer dich ineinander verschlungen. Er wusste nicht, was in ihm vorging. Es war ein Feuerwerk aus Emotionen und Glückshormonen, das seinen Verstand komplett ausschaltete. Langsam bewegte er seine Hand zu ihr. Sanft berührte er ihre Wange und ließ seine Fingerspitzen langsam streichelnd darübergleiten. Den Blick ließ er aber nicht von ihr ab und schaute ihr dabei immer noch in die Augen. Behutsam strich er ihr immer noch über die Wange bis seine Handfläche auf ihr zu liegen kam. Mit seiner anderen Hand schob er ihre Haare zur Seite und legte sie auf ihren Nacken. Vorsichtig bewegte er sich auf sie zu. Kurz fing er wieder an sich die Frage zu stellen, was er da eigentlich tat, doch diese Gedanken wurden durch die Gefühlsexplosion komplett verdrängt und er spürte, wie er ihre Lippen berührte. Ihr Lipgloss verteilte sich auf seinen Lippen und er schloss seine Augen um diesen Moment genießen zu können während er sie weiterhin mit seiner Hand auf ihrer Wange streichelte. Es schien für ihn ein unendliches Gefühl zu sein, das er schon lange nicht mehr gehabt hatte.*


Zuletzt von Klinikleitung am Di Jun 30, 2009 1:11 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeSo Jun 28, 2009 2:27 am

PRIVATBÜRO HOUSE

*Kelly war zusammengezuckt, als House auf diese Weise über seinen gerade verstorbenen Vater sprach. Wie tief musste der alte Mann ihn verletzt haben, dass er selbst jetzt, angesichts dessen Todes, noch so hasserfüllt und unversöhnlich blieb. Doch sie zog es vor, jetzt nicht näher darauf einzugehen, sondern hörte ihm zu, ohne ihn zu unterbrechen. Zuletzt stützte sie ihre Hände auf die Glasplatte zwischen sich und House und sah ihm gerade in die Augen.

„Wie kommen Sie auf die Idee, ich sei zu rational, um hierher zu kommen um Ihnen zu helfen? Professor Connor und ich haben viele Jahre Arbeit in diese Therapie investiert und in dieser Zeit auf vieles verzichtet. Was ist irrational daran, jetzt den Erfolg dieser Mühen denjenigen zugute kommen zu lassen, die ihn am dringendsten benötigen? Oder ist es irrational zum Lohn für seine Arbeit etwas anderes zu erhoffen als Geld und Ruhm? Wir sind Ärzte, wir heilen Menschen! Und genau das will ich tun. Aus welchem Grund sind Sie denn Arzt geworden?“

*Stellte sie die Gegenfrage und fügte nach kurzer Überlegung hinzu:*

„Der Grund, warum gerade Sie es sind, der als Erster in den Genuss dieser neuen Therapie kommen soll, liegt auf der Hand. Sie helfen und heilen selbst täglich anderen Menschen. Deshalb verdienen Sie es vor allen anderen, selbst geheilt zu werden. So einfach ist das.“
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitimeSo Jun 28, 2009 2:27 am

*Gregory schüttelte den Kopf.*

"Ich verdiene gar nichts! Ich löse Rätsel. Es hat eine Bedeutung, was wir hier tun und ich mache meinen Job gewissenhaft, und nicht um des Ärztebonus willen. Das ist alles. Das hat mit mir gar nichts zu tun."

*Sie war schon ein ausgesprochen hübsches Wesen. Ihre rotbraunen Haare vielen über die schmalen, aristrokatischen Schultern und ihre grünen Augen brannten vor Leidenschaft bei dem, was sie sagte. Und doch fragte sich House's Verstand schon wieder neue Dinge. Er formulierte sie laut:*

"Wenn Sie wirklich nur wegen der Theraphie hier sind, wieso hat Connor dann nichts davon erwähnt, als ich ihn gesehen hatte? So lange ist das noch nicht her, und da Sie von Jahren sprechen, wundere ich mich denn doch..."

*Ihre Haltung veränderte sich minimalst; und doch reichte das für Gregory House völlig aus, seine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen. Er kannte Connor und erinnerte sich gut an ihn. Dieser Mann war ein Frauenmagnet. Allerdings hatte dieser Magnetismus schon eine Gattin an ihn gebunden, was allerdings an seiner Anziehungskraft nichts änderte.
Entweder sagte Aubrey also die Wahrheit und sie war lediglich deshalb hier, weil Connor sie egschickt hatte, oder...
Gregory's Gesicht verriet, dass er soeben blitzschnell Fakten kombiniert und zu einem Ergebnis gebracht hatte.*

"Sie haben Recht... es ist nicht rational. Ihr kleines Problem ist zutiefst emotional!"

*Er ließ die Worte wirken, während er seinen Ball langsam - vor Aubrey's Nase - über dem Tisch hin und her rollte.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 8 Icon_minitime

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