Princeton Plainsboro Teaching Hospital
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Dies hier ist ein Rollenspielforum für Fans von Dr. House (Haupt- und Nebenhandlungen parallel möglich)
 
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 Zusammenfassung Tag 2

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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeMo Jun 22, 2009 12:49 am

VOR HOUSE'S KRANKENZIMMER, SPÄTER DARIN

*Unschlüssig hatte Kelly auf dem Gang herumgestanden und auf Dr. Chase und Dr. Holmes gewartet. Das Gespräch eben lag ihr noch im Magen. Sie fühlte sich schuldlos schuldig dafür, dass sie Gregory dort oben auf dem Dach etwas über ihren eigenen Vater vorgeheult, nachdem seiner gerade gestorben war. Auch wenn sie davon nichts wissen konnte, im Nachhinein erschien es ihr dennoch taktlos und unsensibel. Außerdem beschlich sie ein schlechtes Gewissen, wieder nachhause zu fahren, ohne nach ihm gesehen zu haben. Ganz gleich was Dr. Cuddy dachte, es sprach nichts dagegen, dass sie kurz in sein Zimmer schaute und sich nach seinem Befinden erkundigte und die PDK kontrollierte. Kaum hatte sie den Entschluss gefasst, war sie auch schon auf dem Weg zu ihm.
Als sie den Lift verließ, fiel ihr Blick sofort auf Dr. Cuddy und Mrs. House, die gerade miteinander sprachen.

‚Gut‘,

*dachte sie, *

‚wenn seine Mutter nicht bei ihm ist, störe ich ja kein Familientreffen. Umso besser.‘

*Sie beschleunigte ihren Schritt und stand kurz darauf vor dem Patientenzimmer...*

*Das Zimmer schien leer. Erst auf den zweiten Blick erkannte sie, dass im Badezimmer Licht brannte und sich vor dem Waschbecken die Gestalt Gregory’s abzeichnete. Langsam ging sie darauf zu, doch dann gefror ihre Bewegung, als ihr seine fest geballte Hand ins Auge stach. Was er da so panisch festhielt, als ging es um Leben und Tod, konnte sie sich ausmalen: Vicodin. Sie war schon im Begriff aufzuschreien, er sollte es nicht tun, da öffnete er seine Faust und sie konnte sehen, wie die Tabletten in die Toilette fielen.
Mit dem Atem, den sie tief in ihre Lungen sog, durchflutete Kelly ein unbeschreibliches Gefühl der Erleichterung und nicht zuletzt des tiefen Respekts für diesen Mann.*

„Meine Hochachtung...“

*sprach sie leise und mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen.*


Zuletzt von Klinikleitung am Mo Jun 22, 2009 9:35 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeMo Jun 22, 2009 1:09 am

*Immer noch starrte er sein Spiegelbild an, als er von der Ferne eine leise Stimme hörte. Spielte ihm nun sein sprapazierter Verstand einen Streich?*

"Meine Hochachtung..."

*Diese Stimme, Englischer Akzent, weich und warm; sie kam ihm bekannt vor. Gregory blinzelte zweimal kräftig, bevor er seinen Kopf drehte und Dr. Aubrey sah.

"Wie lange steht sie schon da? Hat sie mich beobachtet? Was hat sie gesehen?"

fragte er sich still, als er die junge Frau von oben bis unten musterte. Auf ihrem Gesicht lag ein Lächeln. Dieses konnte wohl kaum durch seine Erscheinung ausgelöst worden sein, das hatte sein Spiegelbild ihm soeben deutlich bewiesen. Logische Schlußfolgerung:

"Wenn sie nicht gerade einen Millionengewinn bei 'ner Sportwette gemacht hat, dann hat sie mich beobachtet. Die ganze Zeit!"

Mit diesen Gedanken griff seine freie Hand nach dem Infusionsständer und er hinkte aus dem Badezimmer heraus. Knapp vor ihr hielt er inne und sah zu ihr hinunter:

"Na, 008? Der britische Geheimdienst ist nicht umsonst einer der besten..."

*brummte er und setzte seinen Weg, nachdem er ihr noch etwas in die Augen gesehen hatte, dann zum Bett fort. Dort angekommen setzte er sich auf die Kante und brachte den Infusionsständer wieder an seinen Platz zurück. Das Teil nervte ihn, und ehrlich gesagt brauchte er das Ding auch nicht mehr. Zumindest hatten seine Taten gerade eben ihn von dieser Ansicht überzeugt.

Gregory seufzte, als er von schräg unten wieder zu Aubrey sah:*

"Wann werde ich dieses Teil hier wieder los? Es schränkt meine Beweglichkeit noch mehr ein als sowieso schon!"

*Dabei deutete Gregory auf die Infusion, dann legte er die linke Hand auf die Mappe, die Aubrey's Aufzeichnungen beinhalteten. Sie lag neben ihm auf dem Bett. Aufgeschlagen. Er hatte tatsächlich vor, darin zu lesen. Aber nicht wenn jemand zusah.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeMo Jun 22, 2009 9:50 pm

*Kelly schmunzelte bei seinen Worten, doch seufzte, als sie ihm ins Gesicht sah. Er wirkte blass und eingefallen und ganz so, als hätte er selbst nach überstandenen Entzug erst einmal einige Wochen Erholung dringend nötig.

"Ich wollte nicht nach Hause fahren, ohne nach Ihnen gesehen zu haben. Dieses Teil schränkt zwar Ihre Beweglichkeit ein, doch Sie sollten sich derzeit auch nicht viel bewegen, sondern ausruhen. Und ich brauche Ihnen nicht zu sagen, wie sich der Vicodinentzug ohne die Infusion anfühlen würde. Sie würden ihn nicht durchstehen. Das sage ich nicht, weil ich Ihnen die Willensstärke nicht zutraue, Sie haben mir gerade eben das Gegenteil bewiesen. Aber niemand kann mit Sicherheit schwören, dass er unter der Folter nicht reden würde- oder rückfällig werden. Also nehmen Sie das geringere Übel in Kauf und verlassen Sie sich darauf, dass Sie es mit dieser Unterstützung schaffen können, in Zukunft ein glückliches, schmerzfreies Leben zu führen."

*Sie nickte in Richtung der Mappe auf seinem Bett.*

"Wenn Sie das da gelesen haben, dann wissen Sie, wovon ich spreche."

*Sie schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln und fügte hinzu:*

"Ich fahre eben mit Dr. Holmes nach Hause, er hat niemanden hier, der sich um ihn kümmert, also hab' ich ihm angeboten, das Wochenende bei mir zu verbringen. Ich hab ein großes Haus gemietet mit mehreren Gästezimmern. Er sollte noch nicht allein bleiben."

*Sie brauchte sich nicht zu rechtfertigen für ihre Einladung an Dr. Holmes, doch ebensowenig wollte sie bei House einen falschen Eindruck erwecken.*

"Aber es liegt nur zehn Minuten von hier, ich kann sofort hier sein, wenn Sie mich brauchen, außerdem werde ich ohnehin alle paar Stunden herkommen und nach Ihnen sehen. Wie geht es Ihnen im Moment?"

*Das war die Frage, die sie ursprünglich zu ihm geführt hatte.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeMo Jun 22, 2009 9:50 pm

*Gregory saß nach wie vor auf der Bettkante und hörte sich Aubrey's Worte an. Hm... der Medikamentencocktail in seinem Tropf hatte also verhindert, dass er die Tabletten eingeworfen hatte? Ganz bewusst ließ er das Detail mit der einzelnen Tablette, die er zuvor geschluckt hatte, weg.

Er glaubte viel eher, dass die Einnahme dieser einen Vicodin seine Entzugserscheinungen derart zurückgefahren hatte, dass er die anderen beiden hatte ins Klo schmeißen können. Als Aubrey sich auf die Akte bezog, hob er kurz seine linke Hand, unter der diese lag, und warf einen Blick darauf...

"Da muss ich wirklich reinschauen, auch wenn ich mir nicht wirklich was davon verspreche..."

dachte Gregory, bevor er wieder zu Aubrey aufsah.*

"Mir? Mir geht es bestens! Speziell, nachdem Sie die kleine Nervensäge zu einem Privatdate zu sich nach Hause abschleppen! Dann kann ich vielleicht mal wieder in Ruhe schlafen!"

*antwortete Gregory, und er gab sich nicht einmal ein bisschen Mühe, seinen Unmut darüber zu verbergen. Wieso es ihn so störte, wusste er zwar selbst nicht, aber der Gedanke daran, dass Holmes von Aubrey wie von einer Henne begluckt und vielleicht auch beglückt werden würde, löste irgendetwas in dem Diagnostiker aus, das ihn alle seine Stachel aufstellen ließ.

Herausfordernd legte er den Kopf schief, während seine blauen Augen sie musterten.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeMo Jun 22, 2009 9:51 pm

LABOR

*Kutner wurde es immer schwerer um Herz, je mehr sie erzählte. Als sie dann sagte, dass er sie nicht lieben sollte, kam in ihm die Wut hoch. Denn sie zog sich wieder zurück und wollte ihr Leid alleine ertragen. Doch er zügelte sein Temperament, da sie es nicht verdient hatte verletzt zu werden. Er ging zu ihr rüber und meinte zu ihr.*

„Auch wenn dir das jetzt wie im Film vorkommen muss, aber es kommt von Herzen und es die Realität.“

*Er drückte sie liebevoll an sich und löste sich dann von ihr.*

„Gib mir ein paar Minuten, mein Schatz. Ich muss eine Entscheidung fällen und dazu muss ich nachdenken.“

*meinte er mit sanfter Stimme zu ihr. Nachdenklich schnappte er sich die Abstrichbehälter und ging zu einem freien Arbeitsplatz. Dort schnappte sich Petrischalen mit Nährlösung und platzierte darin jeweils einen Teil der Abstriche von Miss Knightley und Mr. Brumley. Nachdem das erledigt war, schnappte er sich einen Gleichstromgenerator und induzierte bei einem Teil der Proben mehrere Stromstöße. Ziel der Aktion war es die lag-Phase, in der sich die Bakterien an das neue Umfeld gewöhnen, sich von den schlechten Umweltbedingungen der vorherigen stationären Phase erholen und sich nicht vermehren, zu verkürzen, damit sich die Bakterien in der log-Phase exponentiell vermehrten und die Ergebnisse des Test schneller sichtbar wurden. Mit dieser Methode war es möglich Darmbakterium wie E. coli in 2 Stunden und 20 Minuten extrem schnell zu vermehren. Dann packte er die restlichen Abstrichsinhalte in molekulare Schnelltests und damit war die Abstrichsaktion beendet. Jetzt hieß es erst mal warten. Während Kutner dies alles mehr automatisch erledigte, kehrten seine Gedanken zum Juhu Strand von Bombay zurück. Juhu Beach ist der populärste Strand in Mumbai, das 30 km weg vom Herzen Mumbai ist. Es ist eine lange Ausdehnung des sandigen Strandes von Santacruz zu Vile-Parle. An diesem Strand hatte er abends oft mit Freunden gesessen und in den Sternenhimmel gesehen hatte.*

Das waren noch Zeiten. … Der feine Sand unter meinen Füßen. Der Sonnenuntergang am Horizont und die Sterne am Nachthimmel über mir. … Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. … Menschen dabei behilflich zu sein, nicht von Ängsten zerstört zu werden, ist das größte Geschenk überhaupt. … Und wie sagten schon die alten Meister: Mitgefühl ist unser bestmöglicher Schutz und es ist auch die größte Quelle der Heilung.

*Und in seinem Geist zogen wichtige Stationen in seinem Leben vorbei: Der Tod seiner Eltern, die Zeit im Kinder- und Jugendheim vom Bombay, die ersten Tagebei seinen Adoptiveltern. Und auch die grausamen Bilder der Schlacht bei Plassey vom 23. Juni 1757 zogen vor seinen Auge vorbei: Zerfetze Tiere, abgerissene Gliedermaßen und unendliche Seen von Blut. Und er sah auch, was die Zukunft mit Remy anstellen würde: Die Neurologischen oder andere körperliche Symptome wie schnelle, eckige, sich wiederholende Bewegungen; die Verhaltensstörungen und psychische Symptome wie ohne ersichtlichen Grund verletzend sein oder Neigen zu Wutausbrüchen sowie der Rückgang der intellektuellen Fähigkeiten in Form von Interessen¬verlust, Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit.*

… Jedesmal wenn ich an Juhu Beach und das Sternenfirmament denke, wird mir wieder folgendes bewusst: Das Universum ist unendlich und wir sind so winzig. Es gibt eigentlich nur eins, was wir kontrollieren können. Ob wir Gutes tun oder Böses.

*Und Kutner wusste, was zu tun war. Er ging zu Remy zurück, nahm neben ihr Platz, drehte ihren Stuhl zu sich und blickte in ihre verweinten Augen. Er spürte den ganzen Schmerz, den ihr die Untersuchung bereitet hatte und immer noch bereitete.*

„Ich weiß, dass du mich liebst. Und ich weiß auch, dass du nicht willst, dass ich dich lieben sollte. Aber ich liebe dich. Mit jeder einzelnen Pore meines Körpers und mit jedem einzelnen Gedanken meines Verstandes. Und ich lasse nicht zu, dass du dich zurück ziehst.

Weißt du noch, was ich dir gestern im Patientenzimmer von Miss Knightley gesagt habe? Ich weiß, wie das ist, wenn man stillsteht und einem die Seele durcheinander gerät. Wenn man nicht mehr weiß, welchen Weg man jetzt noch gehen soll. Vor einem muss ich allerdings warnen: Wenn Du mich annimmst, dann wird es schwer werden, mich loszulassen. Weil ich trotzdem an Dich glauben werde. Und weil ich wiederkommen werde.

Und zu diesen Worten stehe ich immer noch. Und als wir Freundschaft geschlossen hab, da sagtest du wörtlich „Bis das der Tod uns scheidet!" Und ich habe diese Worte wiederholt. Und ich stehe auch zu diesen Worten.

Ich bin mir sehr wohl bewusst, was die Krankheit mit dir anstellen wird. Und ich werde damit leben können, da ich dank des Karmas wiedergeboren werde. Weißt du noch, was ich dir gestern Abend von Kharma erzählt habe. ‘Karma‘ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Rad“ - das Karma zwingt uns, immer und immer wieder zu inkarnieren, um die Probleme, die wir uns selbst geschaffen haben, endlich alle aufzulösen. Jede neue Inkarnation ist eine neue Möglichkeit des Lernens, denn wir werden immer wieder mit den noch unbewältigten Problemen IN UNS konfrontiert. Die Bewältigung bedeutet, dass man nicht den Problemen ausweicht, sondern sie annimmt und löst. Ich will endlich meine Schuld an den 500 toten Landsleuten an der Schlacht bei Plassey vom 23. Juni 1757 abtragen. Und dazu gibt es eine Möglichkeit: Dharma.

Zentral für den Hinduismus ist der Glaube an die Wiedergeburt. Das Ziel ist Moksha, die Befreiung aus dem Rad der Wiederkehr, dem Samsara. Ob das gelingt, hängt von Dharma und Karma ab. Dharma ist die Lebensaufgabe. Je genauer ein Mensch sein Dharma erfüllt, desto besser wird sein Karma - und damit die Chance auf Erlösung. Und wenn ich dir helfe und beistehe, dann ist das meine Lebensaufgabe und Chance auf Erlösung.

Und es gibt einen weiteren persönlichen Grund, dass ich dich nicht alleine mit deiner Krankheit lassen werde. Wenn ich dich mit deiner Krankheit alleine lasse, so ist das, als ob ich dich sehend Auge ins Verderben rennen lassen werde. Das ich dich ermorde. Aber wie sagte meine Mutter kurz vor ihren Tod: ‚Ermorde niemanden. Der Speer im Herzen des Anderen ist der Speer in deinem eigenen; du bist er.‘ Und ich habe ihr versprochen, dass ich mich daran halten werde. Es ist das Vermächtnis meiner Mutter. Dem fühle ich mich verpflichtet und das werde ich auch bewahren.

Mein Engel, ich liebe dich einfach. Und das kann und will ich nicht ändern. Ich weiß nicht, wieviel Zeit dir noch bleibt. Aber zu deiner Zeit will ich dir noch was sagen. Deine Vergangenheit ist für dich ein Trauma. Die Zukunft ein Alptraum. Was bleibt ist die Gegenwart: Das Hier und Jetzt. Und dazu möchte ich dir folgendes Zitat von Captain Jean Luc Picard sagen: ‚Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben. Denn letztlich [...] sind wir alle nur sterblich.‘ Sieh nicht zurück, Remy, und sieh auch nicht nach vorne. Bleibe im hier und jetzt verwurzelt. Der Körper stirbt, aber der Geist, der ihn übersteigt, kann vom Tod nicht berührt werden. Das bedeutet: Du bist ein unsterblicher Geist
.“

*Kutner stand auf und nahm sie in seine Arme.*

"Ich habe früher oft am Strand von Juhu Beach in Bombay gesessen und in den Sternenhimmel gesehen. Dabei ist mir folgende Erkenntnis erwachsen: Verglichen zu der unendliche Weite des Weltalls sind wir Menschen klein und unbedeutsam. Wir können nicht ändern, was bestimmt ist zu geschehen. Aber eine Sache können wir kleine Lebewesen doch machen. Zu wählen, ob wir gut oder böse tun. Ich will gut tun und werde es auch tun. Es ist freier Wille meinerseits und meine freie Entscheidung dich zu begleiten. Ich weiß ganz genau auf welchen Pfad ich mich da begebe und welche Konsequenzen er hat. Aber meine Entscheidung ist gefallen und sie steht. Nichts was du sagst oder tust, wird meine Entscheidung ändern. Die Nacht ist so schwarz und so schwer, doch unsere Liebe erleuchtet das Dunkel. Und deshalb werde ich an deiner Seite bis zum bitteren Ende bleiben. Bis das der Tod uns scheidet!!!“

*sagte Kutner mit fester, bestimmter Stimme ohne irgendwelche Zweifel an seiner Entschlossenheit aufkommend. Und auch in seinen Augen, mit der er sie anblickte, stand sein Entschluss so festgeschrieben wie die festgemeißelten Präsidentenköpfe von Mount Rushmore. Dann drückte er sie sanft, aber bestimmt an sich und hielt sie fest. Denn sie sollte nicht von dem Menschen zurückziehen, dem sie sich geöffnet hatte, dem sie vertraute und dem sie trotz allen liebte: Lawrence Kutner.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeMo Jun 22, 2009 10:28 pm

*Als er erstmal fast gar nicht auf ihre Ausführungen reagierte, hatte sie Angst, hatte sie ihn bereits irgendwie verletzt, oder war es doch nicht richtig gewesen, ihm das alles so zu erzählen...Er begann dann mit dem Test, wobei sie ihm über die Schulter sah, schließlich hatte sie wirkliches Interesse an dieser neuen Technik von der er sprach und auch, wenn sie irgendwie Mist gemacht hatte und die Beziehung zu Kutner gestört hatte, würden sie weiter zusammen arbeiten. Aber er sagte, er müsse nachdenken, warum sollte das nicht wirklich der einzige Grund sein.

Als er dann wieder zu sprechen begann hörte sie ihm aufmerksam zu. Remy genoß seine Umarmung in diesem Moment wirklich unwahrscheinlich. Sie legte, als er fast fertig gesprochen hatte, ihren Kopf leicht schief und sah ihm in die Augen. Seine Worte, diese Entschloßenheit und Ehrlichkeit, diese Liebe... Remy konnte nicht anders, als, als er dann fertig mit seinen Schilderungen war und sie so ansah, aufzustehen, sich vor seinen Stuhl zu stellen und ihn mit aller Liebe und lange zu küssen. Sie legte ihre zitternde Hand in seine Hände auf seinen Schoß und sah ihn dann an. Er hatte gesagt, er würde mit der Krankheit umgehen und trotzdem zu ihr stehen, sie glaubte ihm das, sie glaubte ihm jedes einzelne Wort, von dem, was er ihr eben gesagt hatte. So sah Remy, was ein sehr großer Schritt für sie war in diesem Augenblick keinen Grund dafür, ihre Krankheitsanzeichen vor ihm zu verstecken. Wieder hatte er es geschafft, sie auf zumuntern, ihr zu zeigen, dass nicht alles schlecht war, zu beweisen, dass er wirklich für sie da war und sie sich ihm stets anvertrauen konnte.*

"Ich liebe dich Lawrence und vertraue dir!"


*Meinte sie dann eben so ehrlich und wusste, dass Kutner wusste, dass sie so etwas auf keinen Fall je irgendwie leichtsinnig oder unüberlegt sagen würde. Remy strich ihm über die Wange, ein Wort war ihr komischerweise von dem, was er eben gesagt hatte besonders hängen geblieben: Er hatte sie Engel genannt!*

*Als Remy Kutner küsste, wusste dass er zu ihr durchgedrungen war und seine Worte etwas bewirkt hatten. Er erwiderte liebevoll und ebenso lange ihre Küsse. Als sie fertig war, ließ er sich auf einen Stuhl nieder und ergriff ihre zitternden Hände, die er sanft, aber festhielt.

"Ich liebe dich Lawrence und vertraue dir!"

Ihre Worte und ihr Streicheln über seine Wange waren nur die Bestätigung, dass er zu ihr durchgedrungen war und Positves bei ihr bewirkt hatte. Doch er wollte genaueres wissen.

Setz dich erst mal auf meinen Schoss, Remy und dann reden wir weiter“

*Nachdem sie sich mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoss niedergelassen hatte, umschlang er sie mit seinen Arm, hielt sie ganz fest und blickte sie direkt an.*

„Bis die Tests fertig sind, haben wir noch ein bißchen Zeit für uns. Weißt du, die Zeiten ändern sich. Du kannst genauso wenig wie ich Veränderungen aufhalten. Genau so wie du und ich die Sonne nicht daran hindern können unterzugehen. Schwer zu sehen, in ständiger Bewegung die Zukunft ist. So ist der Lauf der Dinge. Und trotzdem geht die Sonne wieder am nächsten Morgen auf. Und auch wenn ich mich an jede neue Situation anpasse, so bleibe ich doch im Grunde meines Herzens derselbe Mensch. Und das gleiche gilt für dich. Unsere Essenz kann uns niemand nehmen. Ein Baum verliert einmal im Jahr sein Kleid. Und dennoch wächst er stark und mächtig. Und so wird auch meine Liebe für dich sein: Stark und mächtig. Und vor allem beständig.“

*meinte er aufmunternd zu ihr und küsste sie leidenschaftlich.*

„Ich weiß, dass es dir schwer fällt über deine Gefühle und Vergangenheit zu sprechen. Aber ich möchte dich verstehen. Dazu gehört auch, dass ich dir Fragen stellen werde. Angenehme wie unangenehme gleichermaßen. Aber alles in wohldosierten Dosen. Nicht zu viel und nicht zu wenig, sondern die goldene Mitte. Also fange ich gleichmal an: Wie heißen deine Eltern? Ich habe dir gestern von meinen Eltern erzählt und wie sie hießen. So hast du einen Einblick auf sie bekommen. Und das möchte ich auch von deinen Eltern bekommen. Aber was mich momentan mehr interessiert ist folgendes: Wie geht es dir jetzt nach meinen langen Monolog von vorhin? Sag einfach alles, was dir durch den Kopf geht. Auch wenn es dir schwerfällt, du schaffst das. Ich bin an deiner Seite und halte dich fest in meinen Armen.“

*forderte er sie mit besorgter und doch aufbauender Stimme auf, während er sie liebevoll anlächelte.*


Zuletzt von Klinikleitung am Di Jun 23, 2009 12:13 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeMo Jun 22, 2009 11:12 pm

VOR DEM PPTH/ GÄNGE/ DIAGNOSTIKZIMMER

*Mit schnellen Schritten überquerte Foreman die wenigen Meter vom Taxi zur Eingangshalle. Cuddy würde toben. House würde sarkastisch sein. Na und? Er hatte zwei Ohren. Foreman wich ein paar Besuchern aus, nickte kurz der Dame am Empfangstresen in der Lobby zu und war schon am Aufzug. Ungeduldig drückte er den Knopf.*

"Na los. Mach schon."

*sagte er mit angespannter Stimme. Der Lift muddelte wieder mal rum. Wenn man es schon mal eilig hatte. Endlich öffnete sich die Tür und Foreman betrat den Lift. Wenige Sekunden später spuckte der Aufzug ihn wieder aus.*

"Ganz ruhig Eric."

*Er atmete tief durch, straffte seine Gestalt und ging mit zügigen Schritten auf den Besprechungsraum zu. Er öffnete energisch die Tür und blieb verblüfft stehen. Kein Mensch war anwesend.*

"Toll."

*Foreman sah sich um, legte seine Sachen ab und setzte sich an den großen Tisch. Interessiert griff er nach den Akten die auf dem Tisch lagen.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeMi Jun 24, 2009 1:58 am

IN DER NÄHE DER KANTINE

*Kurz noch sah Blythe der Frau nach und machte sich dann auf den Weg zur Kantine.

Mit den Gedanken war sie schon beim Gespräch mit ihrem Sohn und sie hoffte der Kaffee würde ihr genug Zeit verschaffen um sich die Worte noch etwas zu recht zu legen.*


AUF DEN GÄNGEN

*Wie gerufen öffneten sich die Türen des Lifts in dem Moment, als Chase – seinen Patienten noch immer vor sich herschiebend – diesen fast erreicht hatte. Er beschleunigte seine Schritte, um die letzten Meter auch noch zu überbrücken, da bemerkte er, dass ihm ein bekanntes Gesicht aus dem Inneren des Aufzugs entgegenblickte. Cameron.*

„Hi!“

*antwortete er auf ihre Begrüßung, als er sie erreicht hatte.*

„ Das trifft sich ja hervorragend! Ich bin gerade dabei Mr. Holmes ...“

*er warf einen kurzen Blick auf Besagten*

„... zu einem Untersuchungszimmer zu bringen, um entscheiden zu können, ob er entlassen werden kann. Danach wollte ich endlich nach House's Patientin sehen! Wie geht es ihr inzwischen? Habt ihr was neues rausgefunden?“

*während Chase mit Cameron sprach schob er den Rollstuhl langsam und vorsichtig ins Innere des Lifts und wandte sich dann zur Tür*

„Die Untersuchung durfte nicht allzu lange dauern. Was hälst du davon, wenn wir uns danach vor dem Zimmer treffen?“

*mit einem Bein noch in der Tür wartete er auf Camerons Reaktion*

„ ... irgendwie ist zur Zeit der Wurm drin. Alles dauert länger als geplant ... du könntest mich dann gleich über den momentanen Stand in Kenntnis setzen.“

*mittlerweile hatte sich noch ein Mann mittleren Alters, wahrscheinlich ein Angehöriger eines Patienten, zu ihnen gesellt und bereits den Knopf des gewünschten Stockwerkes gedrückt.*

„ ... Ich muss doch wissen, ob es sich mittlerweile überhaupt noch lohnt ... die Nekrosen einer Toten kann House auch ohne mich untersuchen, immerhin hat er dann genug Zeit.“

*fügte Chase scherzhaft hinzu*

„Nein im Ernst. Damit es nicht soweit kommt sollte ich mich jetzt wirklich mal beeilen. Wie sieht's aus?“

*und mit diesen Worten trat Chase aus der Türöffnung, betätigte seinerseits einen Knopf an den Amaturen des Aufzugs. Kurz bevor sich die Türen komplett geschlossen hatten rief er Cameron noch ein*

"Du findest mich - wenn alles glatt geht - in etwa 20 Minuten vor Untersuchungszimmer 1. Du weißt schon, dass in dem wir ... lassen wir das. Ich würde mich freuen. Bis ..."

*den Rest seines Satzes konnte Cameron nicht mehr hören. Der Aufzug hatte sich in Bewegung gesetzt.*

*Auf dem Stockwerk seiner Wahl angekommen stieg Chase aus und manövrierte seinen Patienten ebenso umsichtig wie eben in den Aufzug auch wieder auf den Gang hinaus. Zwischen ihnen und ihrem Ziel lagen jetzt nur noch wenige Meter und so öffnete Chase
Augenblicke später auch schon mit den Worten*

„So, jetzt haben wir es fast geschafft!“

* die Tür zum Untersuchungszimmer.*


UNTERSUCHUNGSZIMMER


„Ich denke ich gehe richtig in der Annahme, dass es in unser aller Interesse ist, wenn ich gleich loslege.“[/b]

*Nachdem Chase die Tür hinter ihnen geschlossen hatte, hatte er Holmes Rollstuhl in die dafür vorgesehene Ecke gestellt und sich ihm nun von vorne zugewandt.*

„Wenn Sie bitte aufstehen würden? Ich führe die Untersuchung am Besten auf der Liege aus.“

*Chase beobachtete den jungen Mann genau, als dieser mit leichter Unterstützung seinerseits langsam aufstand.*

„Wahrscheinlich würden Sie es auch schon alleine schaffen, doch jede Vermeidung unnötiger Entlastung ist gut für den Heilungsverlauf ihrer Wunden. Aber das brauche ich Ihnen sicher nicht zu erzählen.“

*kommentierte er seine Hilfe*

„Sie sollten sich deshalb vor allem die nächsten Tage nicht zu „Schade“ dafür zu sein kleinere Hilfestellungen anzunehmen, auch wenn Sie Ihnen im ersten Moment vielleicht unnötig erscheinen. Sicher sollte man es mit der Entlastung nicht übertreiben, aber ich denke Sie und Dr. Aubrey werden da schon ein passendes Maß finden.“

*Damit begleitete er seinen Patienten die wenigen Meter zur Liege und begann – nachdem dieser auf ihr in einer angenehmen Position zum liegen gekommen war – mit der Untersuchung.*

EINIGE MINUTEN SPÄTER


„So“

*Chase zog die Gummihandschuhe aus und warf sie in den Mülleimer neben sich.*

„Ich würde sagen Sie kommen in ein paar Tagen zur Kontrolle vorbei. Sollten Probleme auftreten natürlich eher. Aber so wie ich das einschätze ist mit einem solchen Fall nicht zu rechnen, sofern Sie sich nicht überanstrengen.“

*Die Untersuchung war gut verlaufen. Die Wunde sah den Umständen entsprechend gut aus und der Heilungsprozess hatte bereits eingesetzt. Bei verantwortungsbewusstem Verhalten seitens des Patienten – und in diesem Fall vor allem auch kompetenter Betreuung - sprach nichts dagegen ihn zu entlassen.*

„Wenn alles so gut weiterläuft sollten Sie recht bald wieder fit sein. Ach ja, Fäden ziehen sollten wir in etwa 2 Wochen, aber auch hier werde ich Ihnen nichts neues erzählen.“

*Chase zwinkerte Holmes zu*

„Okay, wenn alles geklärt ist, dann werde ich mich jetzt von Ihnen verabschieden und eine Schwester damit beauftragen Dr. Aubrey bescheid zu sagen, dass sie fertig sind. Ihre Entlassungspapiere bekommen Sie dann auch von ihr.“

*Damit schüttelte Chase die Hand des jungen Mannes und ging zur Tür, an welcher er sich noch einmal umdrehte*

„Tut mir leid, dass das hier alles so schnell geht, aber ich muss jetzt unbedingt nach der Patientin von House sehen. Das verstehen Sie sicher. ... In Ordnung ... Gute Besserung und bis bald!“

*Und schon war Chase durch die Türe verschwunden und hatte Holmes für den Moment alleine im Zimmer zurück gelassen.*

*Holmes lies die Untersuchungen kommentarlos über sich ergehen. Chase redete ohnedies so viel. Da brauchte er zumindest für den Moment keinen Kommentar dazu geben. Er ließ sich mit der Hilfe des anderen Arztes auf der Liege positionieren. Da sein Kollege auch während seiner Untersuchung viel redete, hörte er ihm nur zu obwohl er schon fast grinsen musste, als er ihm Weisheiten übermittelte, die er wohl jedem Patienten sagte. Als er die Untersuchung beendete folge Holmes noch seinem "Plädoyer" und verabschiedete sich ebenfalls*

"Danke Dr. Chase. Wir sehen uns dann voraussichtlich Montags wieder. Ein schönes Wochenende!"

*dann setzte er seinen Rollstuhl, in den er sich mittlerweile gesetzt hatte, in Bewegung*


Zuletzt von Klinikleitung am Do Jun 25, 2009 10:13 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeMi Jun 24, 2009 2:01 am

GÄNGE

*Seine ersten Schritte führten ihn zu besagter Schwester.
Nachdem er sie damit beauftragt hatte, sich um Holmes zu kümmern und Dr. Aubery bescheid zu geben und sie ihm zugesichert hatte, dies zu tun, wandte er sich auch schon wieder von ihr ab und hielt Ausschau nach Cameron. Die Tür des Untersuchungszimmers war von hier zu sehen, doch leider konnte man das von Cameron nicht behaupten.
Da Chase nicht wusste, ob sie sicher kommen würde beschloss er nach einem Blick auf die Uhr, der ihm sagte, dass die ausgemachte Uhrzeit noch nicht ganz erreicht war, noch fünf Minuten zu warten.*

Auf die kommt es jetzt auch nichtmehr an ... doch dann würde ich schon gerne wissen, was jetzt ist. Egal ob von Cameron, oder irgendjemand anders ...

*Chase nahm auf einer Sitzgelegenheit in Sichtweite des geplanten Treffpunktes platz und tat genau das, was er sich gerade vorgenommen hatte: Er wartete.*

*Sie wartete eine Weile und überlegte, was sie heute noch alles mit Chase unternehmen könnte. Cameron schaute auf die Uhr und wunderte sich, ob Chase wieder zu House gegangen wäre.
Plötzlich erblickte sie ihn, er hatte auf den anderen Sitzgelegenheiten Platz genommen und schien auf sie zu warten.
Sie stand auf und lief zu ihm hinüber.*

"Hier bist du"

*sie lächelte leicht und setzte sich neben ihn.*

"Ich habe auf der anderen Seite gewartet, also wie wärs, wollen wir runter in die Kantine? Leider kann ich dir noch nicht viel neues erzählen"

*Erst als Cameron fast vor ihm stand bemerkte er sie. Er war gerade wieder in Gedanken versunken gewesen und hatte sie gar nicht bemerkt.*

„Hi!“

*Chase rückte ein Stück zur Seite, damit sie sich bequem neben ihn setzen konnte. Als sie das getan hatte fing sie auch gleich an zu reden. Viel neues konnte sie ihm – auch ihrer eigenen Auffassung nach – dabei jedoch leider nicht.*

„Ich weiß nicht ... vielleicht sollte ich lieber doch erstmal nach der Patientin schaun, es ist schon so viel Zeit vergangen ... wer kümmert sich im Moment um sie?“

*antwortete er auf Cameron's Vorschlag in die Kantine zu gehen.*

„Wieso bist du überhaupt schon wieder unterwegs? Hat House dich jetzt schon „geprüft“?“

*Ein weiterer Blick auf die Uhr. Mit der Zeit verhielt es sich wie mit Wasser, dass man versuchte mit bloßen Händen aufzuhalten. Unvermittelt stand Chase auf.*

„Was sagst du? So gerne ich mit dir zusammen bin, ich hab so auch einfach keine Ruhe. Ich will mehr über diese Patientin wissen, als die 3 mickrigen Informationen, die ich bis jetzt habe ... Wenn du Hunger hast und gerade nichts anderes zu tun, kannst du gerne in die Kantine gehen, ansonsten ... möchtest du vielleicht mit mir zusammen nach der Patientin schaun? Auch wenn du gerade erst von ihr kommst ... haben sie dich dort nicht gebraucht?“


Das würde schon wieder fast einer Abfuhr von House gleichkommen ... in dem Fall würde sie aber wohl keinen so ausgeglichenen Eindruck machen ... obwohl, was weiß ich schon? Ich sollte doch aus den neusten Ereignissen gelernt haben ...

*Dann waren es eindeutig genug Fragen auf einmal. Sowohl auf seiner, als auch auf ihrer Seite. Chase ließ Cameron Zeit um zu antworten und beobachtete sie dabei erwartungsvoll.*


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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeMi Jun 24, 2009 2:02 am

PATIENTENZIMMER HOUSE

*Nachdem Foreman die Akten zugeklappt hatte, stand er auf und verließ den Besprechungsraum.

Wo war House? In seinem Büro war er auch nicht gewesen. Cuddy hatte irgendetwas davon gesagt, dass er auf Station lag, wegen eines Angriffes von irgend einem besoffenen Irren...
Wie es schien, war seine Anwesenheit von größter Wichtigkeit. Er hätte nie im Leben geglaubt, dass sie mal nach ihm 'rufen' würden. Es machte ihn etwas stolz. Schon immer hatte er gewusst, das House nicht ohne ihn auskam. Nur war House zu stolz, es zu zugeben. Nachdem er aus dem Aufzug in den dritten Stock gefahren und ausgestiegen war, machte er sich auf die Suche nach House's Zimmer. Foreman lief den Gang ab, sehr groß war die Ebene nicht, also würde er ihn bald gefunden haben, und siehe da... er konnte House erkennen, wie er auf der Kante seines Bettes saß und mit einer Frau sprach... rothaarig und Ärztin, wie es schien. Foreman hatte sie noch nie gesehen.

Mit beschwingten Schritt ging er dann auf die Tür von House's Zimmer zu. Dann verlangsamte er sie jedoch etwas, denn er brauchte noch einen Moment, um sich auf das Treffen mit House vorzubereiten. Auch hatte er darauf verzichtet, sich einen Kittel anzuziehen. Er würde es mal so machen, wie House. Sein Namensschild steckte er sich allerdings Ans Revers...
Ein selbstgefälliges Grinsen legte sich auf sein Gesicht. Er war schon gespannt, wie House auf seine plötzliche Anwesenheit reagierte. Dass Eric mal eben so von einem Kongreß zrückbeordert wurde, würde den Diagnostiker schon zum Nachdenken bringen.*

"Eric, Eric... Du bist doch der Beste."

*sagte er zu sich, erreichte schließlich House's Zimmer und schob die Tür bei Seite.*

"Oh... Ich wusste nicht, dass sie Besuch haben..."

*Interessiert schaute Foreman Dr. Aubrey an, die sich nach ihm umgewandt hatte. Er hatte sie zuvor schon gesehen, aber so sah sie atemberaubend schön aus. Und sie war jung... Foreman schwieg und betrachtete die Ärztin mit leicht offenem Mund, ohne von House Notiz zu nehmen.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeMi Jun 24, 2009 2:03 am

*Das Erscheinen des dunkelhäutigen Arztes ersparte Kelly, sich eine (un-) passende Antwort zu überlegen, stattdessen wandte sie sich dem Neuankömmling zu und streckte ihm die Hand entgegen.*

"Guten Tag, ich bin Dr. Kelly Aubrey, die neue Anästhesistin. Es freut mich, Sie kennenzulernen, Dr...?"

*Sie warf einen Blick auf das Namensschild an seinem Kittel.*

"Foreman!"

*vervollständigte sie ihren Satz mit einem herzlichen Lächeln und schüttelte ihm die Hand.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeMi Jun 24, 2009 2:03 am

*Gregory hatte interessiert auf eine Reaktion Aubrey's gewartet, doch dann erkannte er aus den Augenwinkeln eine Gestalt - schwarz, geschniegelt und wie es schien in höchster Eile und Wichtigkeit seiner Person begriffen... Foreman!!
House zog die Augenbrauen zusammen und starrte den Neorologen eine Zeit lang einfach nur an, als dieser nur etwas von "Besuch" und "nicht wissen" stammelte.

Kelly Aubrey stellte sich - in der ihr eigenen eleganten und höflichen - Art vor, während Foreman sie beinahe mit seinen Augen verschlang. Das machte Gregory mal wieder deutlich, wie schön diese Frau eigentlich war... daher ärgerrte es ihn - aus irgend einem Grund - maßlos, wie Foreman sie angaffte! Erstens hatte dieser ihn um eine Antwort auf seine Frage an Kelly gebracht und zweitens wusste House noch immer nicht, wo zum Teufel dieser Mensch die letzten Tage eigentlich unabgemeldet gesteckt hatte!

Und jetzt platzte er - unANgemeldet - in eine heikle Situation rein, was dazu führte, dass Gregory die Kontrolle über sie verlor. Das alles addiert und die dazukommenden Entzugserscheinungen hoben seine Stimmung nicht eben gerade an. Er räusperte sich übertrieben laut und sagte dann:*

"Wenn wir gerade von Besuch reden, dann muss ich sagen, dass ich SEHR davon angetan bin, von meinem Neurologen wieder einmal besucht zu werden!"

*Gregory griff nach seinem Stock, stand auf und hinkte neben Aubrey, während er weiter sprach:*

"Ansonsten möchte ich anmerken, dass Sie zufällig für mich arbeiten, Foreman! Wenn Sie diesen Zustand beibehalten wollen, lassen Sie sich besser eine verdammt gute Erklärung dafür einfallen, wo Sie die letzten Tage gesteckt haben und hören auf, die neue Anästhesistin anzubaggern!"

*Inzwischen stand Gregory neben Aubrey und sah - dem beinahe gleich großen - Foreman in die schwarzen Augen. Die Infusion, die House über seine Wut vergessen hatte, spannte etwas an seiner linken Hand und der Beutel hing schief am Metallständer, während er sich auf seinem Stock etwas nach vorne lehnte und das leichte Stechen, das die Infusions"nadel" in seiner Hand dadurch versursachte, zu vergessen schien.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 12:55 am

LABOR

*Remy fühlte sich plötzlich total gut und geborgen, als sie so auf Kutner´s Schoß sahs und er sie so in seinen Armen hielt.*

"Meine Eltern heißen Anne und John!"

*Erklärte sie ihm dann kurz und legte dabei ihren Kopf an seine Brust.*

"Naja, ich fühle mich irgendwie besser. Als ich heute die Ergebnisse erfuhr, wusste ich wirklich nicht, was ich tun sollte, dann nach deinen wundervollen Worten und Taten stand ich plötzlich nicht mehr so alleine damit da. Ich weiß, dass ich dir alles sagen kann...wenn es mir jedes Mal auch wieder so schwer fällt und das du mich scheinbar wirklich liebst!"

*Sie grinste und fuhr mit ihrer Hand auf seiner Brust vor ihrem Gesicht über sein Hemd.*

"Ich bin froh, unsagbar froh, das wir beide uns so nahe gekommen sind und nicht mehr nur wie gewöhnliche Kollegen, jeden Tag aufs neue nebeneinander her arbeiten! Ich weiß jetzt, dass es einen Menschen gibt, bei dem ich mich geborgen fühle...wieder einen...!"

*Remy atmete tief durch und platzte dann plötzlich mit dem Rest heraus.*

"Da ist noch etwas vorgefallen, heute bei der Untersuchung..."

*Ihr zufriedener Gesichtsausdruck verschwand wieder, die Erinnerung war wieder voll da.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 12:56 am

*Kutner hörte ihr aufmerksam zu und genoss ihren Kopf an seiner Brust bzw. ihr Streicheln über seine Brust. Dass sie sich so sicher und geborgen in seiner Nähe fühlte machte ihn ungemein glücklich. Als ihr zufriedener Gesichtsausdruck verschwand, war es für ihn an der Zeit sie erst mal wieder auf zu muntern und auch eine Sache klar zu stellen.

„Deine auf mich bezogen Aussage mit dem „du mich scheinbar wirklich liebst!" stimmt nicht, Remy. Ich liebe dich wirklich. Und zwar von ganzen Herzen.“

*Er löste eine seine Hände und führte damit ihre Hand auf sein Herz, während die andere sie weiterhin sicher festhielt. Dann blickte er sie direkt an.*

„Spürst du, wie es gleichmäßig und in aller Ruhe schlägt? Das ist dein Einfluss auf mich. Du machst mich allein durch deine Anwesenheit zu einem beruhigten, ausgeglichen Menschen, der das Leben mit dir unheimlich genießt. Und auch ich bin froh, dass wir zueinander gefunden haben bzw. dass du dich bei mir so geborgen fühlst. Mir geht es doch genauso. Ich finde es so super schön, dass du auf meinem Schoss sitzt, deine Nähe meinen Körper mit Wärme versorgt und du dich mir anvertraust. Und alleine für diesen Vertrauensbeweis bin ich dir sehr dankbar.“

*Er küsste sie leidenschaftlich, bevor er seinen Kopf wieder zurück zog und sie mit beruhigender Stimme aufforderte.*

„Und nun erzähl mir, was bei der Untersuchung vorgefallen ist. Bei der Gelegenheit kannst du mich auch noch erklären, was es mit dieser von dir erwähnten Studie auf sich hat, die ich gerade nicht wirklich verstanden habe, und was deine Eltern beruflich gemacht haben. Ich bin hier, höre dir aufmerksam zu und halte dich ganz fest. Dir kann nichts also passieren, da ich für dich da bin und ein wachsames Auge auf dich habe, meinen Schatz.“

*Dabei blickte er sie ruhig bzw. beruhigend an und signalisierte ihr mit seinem Blick, dass sie ganz frei und ohne Zwang sprechen konnte, da er ihr nur helfen wollte.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 12:58 am

*Als er ihre Hand zu seinem Herzen führte, traute sie sich anfangs fast gar nicht mehr atmen, geschweigeden, ihre Hand dort wirklich abzulegen. Sie berührte ihn nur ganz leicht und vorsichtig, auf keinen Fall wollte sie ihn irgendwie verletzten. Sie wusste zwar, dass Herzen nicht nur allerhand seelische Belastung wegstecken konnten, aber es war Kutner und sie deshalb so sanft. Von seinen Worten bestärkt fing sie dann langsam an zu sprechen. Das "einfache" wollte sie zuerst los werden, die schwierigen Themen noch etwas aufsparen.*

"Die Studie soll helfen, die geistigen Anzeichen der Krankheit, also den Gedächtnissverlust und die Stimmungsschwankungen... bei bereits erfolgtem Ausbruch der Krankheit "im Zaum zu halten". Für die Studie ist es jedoch wichtig, dass sie bereits bemerkbar eingesetzt haben, was bei mir nicht der Fall ist, da ich bis jetzt eher an den körperlichen Symptomen leide!"

*Erklärte sie Kutner dann und versuchte dabei nicht allzu traurig zu klingen.*

"Meine Mutter war Hausfrau, mein Vater Fabrik- und Büroarbeiter."

*Fuhr sie dann fort, eine gewisse Traurigkeit nicht mehr verleugnend.*

"Naja, also die Ärztin meinte...also sie hat gesagt... das ich...ich soll Stress vermeiden, wie du weißt ist der bei Huntingtons pures Gift. Sie benutzte fast die gleichen Worte, bevor sie mir nahe legte...beruflich kürzer zu treten, es wäre zwar meine Entscheidung, aber ich sollte mir mal überlegen, ob ich in Zukunft nicht vielleicht lieber in die Forschung wechsel möchte oder zumindest, da sie House kennt, in ein anderes Team."

*Ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen.*

"Ich habe so für diesen Job gekämpft, ich möchte nicht aufhören, das habe ich ihr auch gleich gesagt, aber...wenn sie etwas derartiges in meine Akte schreibt, wird Cuddy hellhörig, und House...!"

*Sie schüttelte ihren Kopf und drückte Kutner´s Hand ganz fest. Sie brauchte ihn jetzt einfach, er hatte gesagt, er wäre für sie da, sie könne ihm alles erzählen, sie würde zuhören, und jetzt...musste er quasi dafür büsen, dachte sie bei sich.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 1:00 am

*Kutner hörte ihr aufmerksam zu und merkte dann zu den ihren ersten beiden Aussagen an, während er seine Hand von der ihrigen zu löstn, nur um letztere diesemal seinerseits feste zu drücken.*

„Dein Vater ist also auch einfacher Mann. Genau wie es mein Vater gewesen ist. Und deine Mutter war genauso ein einfacher Mensch wie es meine Mutter gewesen ist. Wieder etwas, was uns verbindet, Remy. Wie ist dein Verhältnis zu ihm? Steht er ihr beide in Kontakt? Und sieh das mit der Studie nicht so traurig. Ganz im Gegenteil. Bei dir ist die Krankheit nicht so weit fortgeschritten, dass du an dieser Studie teilnehmen musst. Und wenn die Krankheit doch soweit vorangeschritten ist, dann kannst du immer noch an der Studie teilnehmen. Aber das ist jetzt noch nicht der Fall. Also freu dich, dass du noch nicht an der Studie teilnehmen musst.“

*Er wischte ganz sanft die Tränen aus ihren Augen, lächelte sie an und hoffte, dass sie verstand, dass es an ihrer Aussage wegen der Studie einen wirklichen positiven Aspekt gab, über de sie sich freuen konnte und auch sollte. Als sie das dann mit dem kürzer treten erwähnte und das sie trotzdem weiter arbeiten wollte, wurde Kutner nachdenklich, schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken, um nach zu denken.*

Living the dream. Da hat sie solange für ihren Jon gekämpft und jetzt soll sie kürzer treten. Ich kann ihren Standpunkt nachvollziehen und auch den der Ärztin. Beide haben sie mit ihren Aussagen recht. Das muss doch irgendwie vereinbar sein? Da haben wir doch zwei Standpunkte. Remys: Den Traum leben, für den sie gekämpft hat. Den der Ärztin: Kürzer treten um ihrer Gesundheit willen. Die Vereinbarkeit liegt in der Mitte. Weiterarbeiten ja und den Traum leben, aber auch langsam sich von diesem Traum lösen und kürzer treten.

*Er öffnete seine Augen und blickte sie, da er ihr seinen Kompromissvorschlag vorstellen wollte. *

„Deine Ärztin hat recht und du hast aber auch recht. Du machst folgendes mein Liebling: Du arbeitest erst mal ganz normal weiter und lebst deinen Traum. Du gehst jetzt aber auch regelmäßig zu deiner Ärztin und lässt dich untersuchen. Wenn sie feststellt, dass sich dein Zustand weiter verschlechtert, dann trittst du kürzer und arbeitest weniger. In diesem Fall gehen wir beide zu Cuddy und sprechen mit ihr, welche Möglichkeiten sich in diesem Fall für dich ergeben. Das ganze machen wir aber informell, ohne House zu informieren. So landet erst mal nichts in deiner Akte. Cuddy ist kompetent und kennt House schon länger. Sie ist vertrauenswürdig und wird uns nicht an House verraten. Sie wird uns außerdem weiterhelfen können. Nicht nur, wie wir mit House umzugehen haben, sondern wie wir einen Kompromiss für dich finden zwischen beruflich kürzer treten und das du deinen Traum weiterleben kannst. Du wirst nicht von heute auf morgen aus dem Team ausscheiden, sondern in aller Ruhe, so dass du dich an die neue Situation mit dem kürzer treten gewöhnst. Und ich bin an deiner Seite und werde dir bei diesem Prozess behilflich sein. Wir finden eine Lösung, die sowohl den Bedenken deiner Ärztin Rechnung trägt als auch deinen Bedürfnissen gerecht wird. Das kannst du mir glauben.“

*Er lächelte sie zuversichtlich an und flüsterte ihr dann folgendes ins Ohr, während er sie mit beiden Händen sganz eng an sich heranzog und liebevoll an sich drückte.*

„Wegen deinem Traum Ärztin zu sein und diesen Beruf auszuüben kenne ich noch ein schönes Lied, was dich aufmuntert wird. Es heißt „Living the dream“ von Jennylyn Mercado. Es geht folgendermaßen:

I’ve always been a dreamed of many things
Like other people do
I look out at the stars at night
For my wish to come true
I held on oh so many times
Whenever things went wrong
I knew then how it was to fail
And how it was to fall

But deep inside my heart I say
I knew I could, I’ll make it through the day
Because my dreams will all be worth the wait
And even as the world turn its back on me
I just go on, believing that the world would turn its back on me
I just go on believing that the worst would soon be gone


Now I’m living the dream, my wishes all came true
Now I’m living the life with the things I want to do
To get all that I wanted
For wishes to come true
I’ve had my share of ups and downs
With nowhere else to go
Like running in a circle, or sinking down below
But deep inside I knew my heart
Somehow in the end I’ll make it through the rain
Someday my dreams will all be worth the pain
And even when at times the world would turn its back on me
I just went on, believing in the end I can’t go wrong.”


*sang er dann leise in ihr Ohr und munterte sie so auf seine Weise so auf.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 1:01 am

*Remy sah kurz von Kutner´s Brust hoch zu ihm.*

"Ja, du kannst dir auch gar nicht vorstellen, wie froh ich darüber bin, dass bei mir das geistige noch nicht so weit ist, aber dafür verstärken sich die anderen Symptome jedoch immer mehr. Lawrence, diese Studie gibt es nur einmal, sie beginnt jetzt, ich muss wirklich wahnsinniges Glück haben, wenn es, wenn es bei mir so weit ist auch eine solche Studie gibt. Ich habe schon lange nicht mehr mit meinem Vater gesprochen!"

*Sie wusste, wie Kutner seine Gesten und die Worte meinte und war ihm dankbar dafür.*

"House könnte aber bereits jetzt davon Wind bekommen und auch bei jeder weiteren Untersuchung, du weißt nicht, was die Ärztin in den Bericht für die Krankenakte schreibt und vorschreiben kann ich es ihr auch nicht. Eigentlich müsste sie es sogar zur Sicherheit für sich selbst eintragen, damit sie wenn etwas ist sagen kann, dass sie mich ja darauf hingewiesen hat. Du weißt doch, wie das ist."

*Meinte Remy dann immer noch etwas ängstlich, jedoch durch Kutner´s Ausführungen und das Aufzeigen der Möglichkeiten ruhiger. Als er dann schließlich für sie sang, musste sie lachen, er war so süß.*

"Ich bin mal gespannt, ob wir irgendwann in einer Situation sein werden, zu der dir kein Lied oder ein Zitat einfällt!?!"

*Sie küsste ihn dann ganz leidenschaftlich und lange. Danach entfernte sie ihr Gesicht nicht weit von dem seinen und blickte somit direkt in seine Augen.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 1:02 am

*Kutner erwiderte liebevoll ihren Blick und antwortete lächelnd auf ihre letzte Frage/Feststellung*

„Bin ich froh, dass du gerade so schön gelacht hast. Da geht mein Herz richtig auf. Während meines Studiums an der University of Tel Aviv Medical School habe ich nebenher als Animateur in Hotels gearbeitet um mir mein Studium zu finanzieren. Von dieser Zeit ist einiges hängen geblieben, mein Schatz.“

*Dann küsste er sie, bevor er sie wieder anblickte und sein Blick wieder nachdenklicher wurde und er mit ernster Stimme fragte.*

„Welche anderen Symptome verstärken sich genau bei dir? Wie äußert sich das? Und warum hast du nicht mehr so lange mit deinem Vater gesprochen?“

*Dann ging er auf ihre Befürchtung wegen House ein und die Absicherung ihrer Ärztin.*

„Klar kenne ich das mit der Absicherung in Form der schriftlichen Notizen in deiner Krankenakte. Aber deine Ärztin ist an die ärztliche Schweigepflicht gebunden. Das heißt: Also alles, was sie schreibt, bleibt unter Verschluss und ist für House nicht zugänglich! Apropos House. Als wir gestern in der Sitzecke auf dem Flur über Holmes komische Bemerkung über dich gesprochen haben und du mich in Verdacht hattest, dass ich ihm von deiner Krankheit erzählt habe, erwähntest du, dass du gestern mit House über deine Krankheit gesprochen habt. Was genau habt ihr besprochen? Hat er etwas wegen Kündigung im Falle deiner Krankheit gesagt; z.B. wenn du ihn wegen der Krankheit anlügst, dass er dich feuert? Hat er dich aufgefordert, wenn du krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten kannst, dass du ihm das dann sagen solltest?“

*fragte er sie gezielt, bevor er sie von oben bis unten musterte, in ihre Augen blickte und dann mal wieder feststellte wie wunderschön diese Augen waren. Er begann sanft ihre Wange zu streicheln, während er sie mit einem riesigen Lächeln bedachte und in seinen Augen die pure Ehrlichkeit stand.*

„Weißt du eigentlich, was für wunderschöne blau-grüne Augen du hast, mein Schatz? Seelisch und geistig hilft Blau, Distanz zu gewinnen und das rechte Maß für die Dinge wiederzufinden. Blau ist die Farbe des Friedens, führt ins Unendliche und bringt uns der Wahrheit näher. Auf der seelisch-geistigen Ebene schenkt Grün Hoffnung und Vertrauen und lässt in uns Geborgenheit und Sicherheit aufkeimen. Und als das finde ich in deinen wunderschönen Augen wieder. Was für eine wundervolle Kombination, die ich da in deinen Augen wiederfinde. Und wie wunderschön du bist! Du bist eine so wundervolle Frau, die mir den Kopf so verdreht, dass ich dir gar nicht sagen kann, wie sehr ich dich einfach liebe!“

*meinte er enthusiastisch und kam nicht umher sie stürmisch zu küssen.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 1:02 am

*Kutner erwiderte liebevoll ihren Blick und antwortete lächelnd auf ihre letzte Frage/Feststellung*

„Bin ich froh, dass du gerade so schön gelacht hast. Da geht mein Herz richtig auf. Während meines Studiums an der University of Tel Aviv Medical School habe ich nebenher als Animateur in Hotels gearbeitet um mir mein Studium zu finanzieren. Von dieser Zeit ist einiges hängen geblieben, mein Schatz.“

*Dann küsste er sie, bevor er sie wieder anblickte und sein Blick wieder nachdenklicher wurde und er mit ernster Stimme fragte.*

„Welche anderen Symptome verstärken sich genau bei dir? Wie äußert sich das? Und warum hast du nicht mehr so lange mit deinem Vater gesprochen?“

*Dann ging er auf ihre Befürchtung wegen House ein und die Absicherung ihrer Ärztin.*

„Klar kenne ich das mit der Absicherung in Form der schriftlichen Notizen in deiner Krankenakte. Aber deine Ärztin ist an die ärztliche Schweigepflicht gebunden. Das heißt: Also alles, was sie schreibt, bleibt unter Verschluss und ist für House nicht zugänglich! Apropos House. Als wir gestern in der Sitzecke auf dem Flur über Holmes komische Bemerkung über dich gesprochen haben und du mich in Verdacht hattest, dass ich ihm von deiner Krankheit erzählt habe, erwähntest du, dass du gestern mit House über deine Krankheit gesprochen habt. Was genau habt ihr besprochen? Hat er etwas wegen Kündigung im Falle deiner Krankheit gesagt; z.B. wenn du ihn wegen der Krankheit anlügst, dass er dich feuert? Hat er dich aufgefordert, wenn du krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten kannst, dass du ihm das dann sagen solltest?“

*fragte er sie gezielt, bevor er sie von oben bis unten musterte, in ihre Augen blickte und dann mal wieder feststellte wie wunderschön diese Augen waren. Er begann sanft ihre Wange zu streicheln, während er sie mit einem riesigen Lächeln bedachte und in seinen Augen die pure Ehrlichkeit stand.*

„Weißt du eigentlich, was für wunderschöne blau-grüne Augen du hast, mein Schatz? Seelisch und geistig hilft Blau, Distanz zu gewinnen und das rechte Maß für die Dinge wiederzufinden. Blau ist die Farbe des Friedens, führt ins Unendliche und bringt uns der Wahrheit näher. Auf der seelisch-geistigen Ebene schenkt Grün Hoffnung und Vertrauen und lässt in uns Geborgenheit und Sicherheit aufkeimen. Und als das finde ich in deinen wunderschönen Augen wieder. Was für eine wundervolle Kombination, die ich da in deinen Augen wiederfinde. Und wie wunderschön du bist! Du bist eine so wundervolle Frau, die mir den Kopf so verdreht, dass ich dir gar nicht sagen kann, wie sehr ich dich einfach liebe!“

*meinte er enthusiastisch und kam nicht umher sie stürmisch zu küssen.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 1:03 am

*Remy rafte sich auf, um Kutner das zu sagen, was sie dachte, nie einem Menschen zu sagen, alles über ihr Wohlbefinden und ihre Krankheitsanzeichen.*

"Bei mir sind es eher das Zittern und teilweise auch richtige Lähmungserscheinungen in den Händen...wie als...würden sie mir nicht mehr gehorchen!"

*Erklärte sie ihm dann traurig. Auf die Frage zu ihrem Vater ging sie bewusst nicht ein, sie tat sich schon schwer so offen über ihre Krankheit zu sprechen, zwei solche Themen konnte sie im Moment einfach nicht verkraften.*

"Wenn House wirklich will, dann findet er Mittel und Wege, um an meine Akte zu kommen...hoffen wir einfach, dass er es nicht will!"

*Meinte Remy dann und versuchte leicht zu grinsen.*

"Ja, House meinte, dass er nicht mein Gegner, sondern mein Boss wäre und er mich nicht wegen meiner Krankheit feuern würde. Doch wenn es so weit ist, dass ich nicht mehr arbeiten kann, dann erwartete er von mir, dass ich es einsehen und ihm bescheid sage!"


*Remy wurde bei seiner dann folgenden Aussage leicht verlegen.*

"Ich liebe dich, Lawrence und wie schon gesagt, ich vertraue dir auch, aber bitte, lass uns jetzt erstmal weiter arbeiten, es müsste doch langsam so weit sein, oder?"


*Sie hatte für ihre Verhältnisse bereits viel zu viel gesprochen. Remy hatte es gemacht, auch wenn es ihr noch so schwer gefallen war. Aber für den Moment fand sie es einfach genug und hoffte, er würde das akzeptieren. Remy stand dann auf, stellte sich vor ihn, legte ihre Hand in seinen Nacken und küsste ihn dann hingabevoll.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 1:04 am

PRINCETON CITY - MC DONALD'S

*Edmund schlenderte die Straße entlang, beobachtete die Menschen und kam zu der Erkenntnis, dass in Princeton alles ruhiger, gemächlicher ablief. In Boston war sogar am Wochenende Hochbetrieb auf den Straßen. Die Bostoner lebten schneller und hastiger. Er überquerte die Straße, betrat das McDonald und hob überrascht die Augenbrauen. Keine Schlange an der Kasse. Noch ein Unterschied zu Boston. Er trat an die Theke heran.*

"Hallo."

"Hallo. Was möchtest du?"

*fragte das junge Mädchen.*

"Ich hätte gern einen Cheesburger. Einen Salat und eine Sprite. Danke."

*erwiderte er, lächelte sie kurz an und wartete dann, bis seine bestellung fertig war.*

"So, da hätten wir alles."

*Das Mädchen stellte die gewünschten Sachen auf das Tablett, nahm das Geld entgegen und dann saß Edmund an einem der freien Tische. Er packte den Burger aus, biss hinein und kaute langsam. Noch einmal ging er in Gedanken die Namen durch. Was würde ihn erwarten? War es diesem Gregory House recht, wenn er einfach so aus dem nichts auftauchte? War überhaupt House die Person, die er suchte? So viele Fragen. Und derzeit keine Antworten. Edmund zog den Zettel hervor, starrte auf den Namen und hoffte, dass seine Suche bald ein Ende hatte.*


Zuletzt von Klinikleitung am Fr Jun 26, 2009 11:03 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 1:07 am

PATIENTENZIMMER HOUSE

*Foreman egriff die Hand von Dr. Aubrey.*

"Ganz meinerseits, Dr. Aubrey."

*erwiderte er. Ihm war nicht entgangen, wie schön sie war. Und ihm war nicht entgangen, dass House ihn ärgerlich ansah. Er setzte ein süffisantes Lächeln auf und wandte sich an seinen Boss.*

"Wie ich sehe, geht es Ihnen großartig..."

*bermerkte er mit einem leicht sarkastischen Tonfall.*

"Was ich in den letzten Tagen privat getan habe, braucht Sie nicht zu interessieren. Ich frage ja auch nicht was Sie getan haben..."

*Eine kurze Geste zu House's Hand und dann zu dem Tropf folgte.*

"Das da spricht ja schon für sich."

*Wie schlecht es auch House ging, meckern konnte er immer. Er würde das bestimmt noch im Tod machen. Zuzutrauen war es ihm jedenfalls.*

"Oder meinen Sie etwa beruflich? Da war ich auf einem Neurologenkongress in New York. Das wissen Sie aber! Cuddy hat Sie darüber informiert!"

*Er zuckte leicht mit den Schultern.*

"Sie sagten ja, dass wir uns immer weiter bilden sollen. Und der Kongress war sehr wichtig. Neue Behandlungsmethoden... verstehe schon! Sie spielen schon wieder ihre Spielchen!"

*Foreman brach ab und hoffte, dass seine Erklärung House reichte.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 1:07 am

*Gregory verlagerte sein Gewicht recht flott auf seine Fersen und zog die Augenbrauen hoch:*

"Wououou!! Da markiert der böse, schwarze Mann aber gehörig sein Revier! Bleib zurück, Fremder!! Hier lebt der weiße Mann, der hat ein Gewehr... und Baumwollfelder!"

*Damit hob er seine linke Hand und sorgte auf die Art dafür, dass der Infusionsständer scheppernd von seinem Platz kullerte und die Nadel aus seiner Handfläche riss. Jetzt bemerkte er auch diesen Schmerz und betrachtete - ungehalten - das Ergebnis der Aktion. Sein Handrücken blutete heftig und die Nadel lag auf dem Boden neben seinem Bett, während der Infusionsständert klappernd langsam zur Ruhe kam.

Von seinem blutigen Handrücken zu Foreman aufschauend bellte er:*

"Oh nein, ich blute!! Jetzt frisst er mich!!"

*Danach machte House gezielt ein paar Schritte hinter Aubrey's Rücken und wurde - als er wieder hervorkam - ernst. Er seufzte kurz, bevor er anfing zu sprechen.*

"Neurologenkongreß? Davon hat mir Cuddy nicht das Geringste gesagt... also entweder lügen Sie wie gedruckt, oder ich habe Cuddy doch noch den Verstand geraubt! Hm... ersteres ist durchaus im Bereich des Möglichen, aber zweiteres ist attraktiver. Mir ist lieber, sie steht auf mich!"

*Damit sah Gregory wieder zu Foreman und nickte kurz.*

"Damit ist ihr Job gerettet! Jetzt schieben Sie Ihren Hintern ins Labor. Dort müsste der Rest vom Team sein. Die werden Sie briefen!"

*Damit sah er zu Aubrey hinunter, die ein klein wenig besorgt aussah.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 1:07 am

*Kelly schüttelte den Kopf. Ein Umgangston herrschte hier...! Unfassbar! Ein Gefühl, das bereits seit einer Weile in ihr keimte, nahm plötzlich so an Intensität zu, dass sie es nicht mehr ignorieren konnte. Sie fühlte sich schlicht unwohl in dieser Umgebung. Es war Heimweh. Sie wollte nachhause. Nicht in das Haus am See. Sondern in ihr Haus in Cambridge. Heim nach England. Wo man höflich und ernsthaft miteinander umging, nicht mit diesen ständigen Sprüchen und Frechheiten.
Sie seufzte tief und bückte sich nach der Nadel, die zu Boden gefallen war. Dann ging sie zum Tisch und holte einen Tupfer, presste ihn House auf den Handrücken und sah ihm ins Gesicht, ohne zu lächeln oder sich Mühe zu geben, ihre Gefühle zu verbergen. Er sollte wissen, dass auch ihre Geduld nicht unerschöpflich war. Wenn er sich benahm wie ein ungezogenes Kind, so würde sie ihn auch entsprechend behandeln. Sie griff nach dem Desinfektionsspray und sprühte es auf seinen Handrücken, dann nach einem Paar Gummihandschuhe, zog sie über, nahm eine der anderen Nadeln aus ihrer Verpackung, setzte sie an und stach sie in eine Vene auf seiner Hand.*

„Das wäre zu vermeiden gewesen.“

*Konstatierte sie schlicht.*
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BeitragThema: Re: Zusammenfassung Tag 2   Zusammenfassung Tag 2 - Seite 7 Icon_minitimeDo Jun 25, 2009 1:08 am

*Gregory sah Aubrey ein wenig ungläubig bei ihren Handlungen zu und zuckte ein wenig zusammen, als sie die Nadel ohne wirklich darauf Rücksicht zu nehmen, ob das weh tat, in seinen Handrücken rammte.*

"Aaaaaaaau!!!"

*stieß er aus und sah sie mit ungläubigen, großen Augen an. Kurz war er einfach nur fassungslos, doch dann sah er ihr Gesicht. Und ihre Augen. Damit war alles gesagt. Sie war unglücklich. Und das lag vermutlich nicht nur an ihm... sondern an der Gesamtsituation. Da Gregory aber auch seinerseits ein wenig geladen war, setzte er zu einer für ihn typischen Reaktion an.*

"Gnädigste, SIE sind hier aufgetaucht und hatten darauf bestanden, mich heilen zu wollen! Ich habe - um ehrlich zu sein - auch noch nie jemanden kennen gelernt, der in 24 Stunden derart penetrant auf mich eingewirkt hat, aber Sie waren einfach nicht zu bremsen! Also tun Sie jetzt nicht so, als seien WIR schuld daran, dass Sie Heimweh haben! Schließlich hat niemand Sie in die USA deportiert, um die arme Seele Gregory House zu erretten!"

*Mit diesen Worten zog er seine Hand weg und brachte sie aus ihrer Reichweite. Seine stahlblauen Augen fixierten sie immer noch, dabei war es egal, dass er mit der linken Hand nun an der rechten herumnestelte, in der jetzt die Infusionsnadel steckte.

"Großartig, jetzt erhäng ich mich wenigstens wirklich an der verdammten Infusion!"

dachte er gereizt, während er sich wieder zu seinem Bett begab, dort nach einem Tupfer griff und das fortsetzte, was Aubrey begonnen hatte, nämlich das Blut von seinem linken Handrücken zu entfernen.
Da hatte Gregory ganze Arbeit geleistet... er blutete wie ein Schwein. Nur kurz hatte er seinen Blick abgewandt, um nach diesem Tupfer zu greifen, der auf dem Nachttisch zwischen den beiden Krankenbetten stand. Dann trafen sich die Augenpaare der beiden Ärzte wieder.*

"Ich halte Sie nicht auf, Aubrey. Ich komme auch alleine klar! Wie zuvor schon so oft, ich brauche niemanden!"

*sagte er schlicht. Noch einige Zeit sah Gregory sie an, dann betrachtete er seine Hand, die er eben verarztete. In seinen Worten und seiner Stimme lag weniger von dem Ausdruck, den seine Augen hatten. Der Blick sagte "Das kenne ich bereits. Sie erschrecken mich damit nicht. Alleine sein kann ich gut."
Während er begann, das Pad fest auf seinen Handrücken zu pressen, starrte er vor Aubrey und Foreman auf den Boden.*

"Foreman, verschwinden Sie endlich..."

*zischte er und verharrte in dieser Haltung.*
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